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    gewöhnungsbedürftig, aber interessant

    Opium ist ein ungewöhnlicher, teils etwas seltsam anmutender Film über die Begegnung zwischen einem Arzt, der an seiner Schreibblockade verzweifelt und einer Psychiatrie-Insassin, die wie besessen vom Schreiben ist; Er ist von ihr fasziniert, nützt sie jedoch schamlos aus.

    Die trieste Anstalt schafft eine wunderbar kalte Atmosphäre, die perfekt zur Geschichte passt.
    Nicht nur auf Grund der oft menschenunwürdigen "Behandlunsgmethoden" ist der Film jedoch keine leichte Kost.

    Obwohl der Film - vor allem gegen Ende hin - einige Durchhänger verzeichnen muss, ist er doch recht interessant und lässt einen nicht so schnell wieder los.
    gwilwileth_3f5990a104.jpg
    26.07.2008
    22:00 Uhr