Forum zu Australia

8 Einträge
14 Bewertungen
61.8% Bewertung
  • Bewertung

    Vom Stuhl gerissen?

    Ja, aber um wegzugehen! Die Meinung, was ein Kunstwerk sei, oder schlicht ein gelungener Film, ist freilich nicht zu vereinheitlichen. Aber zum Anfang billigste Klamaukshow, gegen Ende gewaltsames Ausdrücken der Rührungstube, dazu ein Superman, ein Mysterykid und eine ständig stupid blickende Hauptdarstellerin - das wär auch ohne Erinnerung an die bööösen Japaner zu viel gewesen. Mir jedenfalls.
    30.12.2011
    17:48 Uhr
    • Bewertung

      Danke

      Sehe ich absolut genauso. Es gibt viele Ungereimtheiten, Verworrenheiten. Am Schlimmsten ist Nicole Kidman.
      29.02.2016
      14:24 Uhr
  • Bewertung

    Der Cowboy und die Lady - HIIILFE111

    Der Funke will irgendwie nicht so richtig überspringen. Zugegeben Melodramen sind eigentlich nicht mein Ding, obwohl ich ’Jenseits von Afrika’ oder ’Vom Winde verweht’ –zig Mal angeschaut habe. Aber bei der Starbesetzung und dem Starregisseur kann man doch nicht schief liegen. Die Geschichte wird in wunderschönen Bildern – vor allem von der Landschaft – erzählt. Fast 2 Stunden lang sehen wir ein Farmer-Epos und Frauenfilm, ein sowohl geschäftliches als auch sexuelles Duell zwischen Kidman und Jackman (Ihn nennt man ’Boss’ sie ’Mrs Boss’). Er ist der handfeste Westerner, sie das Püppchen, das staunt, kreischt und ständig empört ist. Beide machen eine Wandlung im zweiten Teil durch. Und da bekommt der Film vorübergehend auch etwas Tiefe, denn zwischen beiden steht Nullah, ein Junge der Aborigines. Die australische Eingeborenenproblematik wird auch hin und wieder eingestreut und von ihrer rassistischen und ideologischen Seite her beleuchtet. Da ist der Einsatz des ’Rainbow Songs’ schon gelungener; das erinnert dramaturgisch an ’Que sera’ in ’Der Mann der zuviel wusste’. Mit dem furiosen Luftangriff der Japaner (2. Weltkrieg) werden alle in ein apokalyptisches Inferno gestürzt. Und es entsteht kurzzeitig etwas Spannung bevor uns das sich lang hinziehende Happy End erreicht.
    Der Unterhaltungswert hält sich im üblichen Rahmen einer Kaffeefahrt, auf der es viele gute Sonderangebote gibt, aber keines davon ist so verlockend, als dass es uns vom Stuhl reisst.
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    27.12.2011
    11:39 Uhr
  • Bewertung

    Großartig

    Der Film ist ein absolutes Meisterwerk.
    Der Film dauert über zweieinhalb Stunden und wird dennoch niemals langweilig.
    Eine Geschichte die sich zwischen zwei Welten abspielt. Es ist eine Mischung aus Drama, Liebesfilm, Komödie, Western, Actionfilm und Kriegsfilm. Die Darsteller bieten eine fantastische Darbietung und verzaubern das Publikum mit ihren Rollen. Die Kulissen des Outbacks sind einfach atemberaubend und großartig aufs Bild gebracht, diese Farben und Naturschauplätze sind einmalig und nur in Australien vorzufinden.
    Der Film ist nicht nur eine meisterhafte Leistung, sondern auch ein Kunstwerk. „Australia“ ist sehr empfehlenswert und jeder der sich für die obig angesprochenen Themen interessiert ein Muss.
    17.05.2010
    01:12 Uhr
  • Bewertung

    Angefangen...

    hat der film ja wirklich lustig, bzw. recht originell, und die erste Stunde war er auch sehr unterhaltsam, allerdings hätte dann auch schon das ende sein sollen, den alles was dann nach gekommen ist, war zuviel, und einfach nur mehr peinlich!. Auch schauhspielerisch konnten die Hauptakteure nur die erste Hälfte überzeugen, dann nach wars nur mehr grausam... fazit, erste Hälfte hui, zweite hälfte pfui...
    23.02.2009
    09:53 Uhr
  • Bewertung

    Episch,...

    Ein ziemlich guter Film, teilweise ziemlich traurig.
    Gesamt ein ziemlich guter Film.
    11.01.2009
    12:44 Uhr
  • Bewertung

    Bunt, dramatisch, spirituell

    Baz Luhrmans Filme haben bereits bisher das Publikum in zwei Lager gespalten: die einen mögen seinen Stil, die anderen finden, dass er einfach zu dick aufträgt. Ich zähle mich zu ersteren, die sein Faible für starke Visualisierungen mit intensiven Farben, die theatralische Inszenierung und für starke Gefühle teilen und davon auch nach fast 3 Stunden Film nicht genug bekommen haben. Diesmal setzt er auch noch eines drauf und würzt seine Geschichte über die "verlorene Generation" jener Mischlingskinder, die von Aborigines und Weißen gezeugt und von der englischen Regierung einem gnadenlosen Umerziehungsprogramm unterzogen wurden, mit einer spirituellen Komponente. Traumzeit, die eigene Geschichte und die persönliche Existenz, drei ganz zentrale Begriffe der Religion der Ureinwohner Australiens, werden zu prägenden Begriffen für die Geschichte, die Luhrman erzählt. "Australia" ist ein langer Film mit einem großen Erzählbogen, viel Gefühl und wunderschönen Landschaftsaufnahmen des faszinierenden Kontinents. Er hat mich beeindruckt und fasziniert, weit jenseits der eigentlichen Geschichte, die er erzählt.
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    06.01.2009
    09:11 Uhr
  • Oh mein Gott,

    wieder so ein Historienschinken!! Mir haben ja "Pearl Harbor" und "Unterwegs nach Cold Mountain" schon mehr als gereicht...
    In dem Fall scheinen Nicole Kidman und Hugh Jackman ein ganz gelungenes Gespann zu sein, auf Grund des Inhalts werde ich anderen Filmen aber dann doch den Vortritt lassen....spart mir Geld aber vor allem viele meiner wenigen, kostbaren Nerven. ;-)
    12.09.2008
    17:15 Uhr