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51.7% Bewertung
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    Ein Kuss oder mehr?

    Eine charmante Idee, die aber nicht genug Stoff für einen Spielfilm bietet. Die neue junge Garde des französischen Films (Ledoyen, Gayet, Mouret) bietet hier eine lockere Komödie. Ihren Charme bezieht sie aus der Umständlichkeit und der verklemmten Intellektualität und der verkopften Emotionalität der Akteure. Wo man sonst in allen anderen Filmen nach einem gemeinsamen Essen (vielleicht auch davor) gleich in die Kiste steigt, wird hier jeder Schritt der Annäherung langatmig diskutiert. Selbst die Erzählung innerhalb der Erzählung bringt nicht viel mehr Schwung, weil man sich auf beiden Ebenen im gleichen Sujet bewegt. Da wird dann schon das Wegschnappen eines Handys oder ein Ballwechsel auf dem Tennisplatz zum Ereignis. Aber all der anfangs noch bezaubernde Charme verflacht etwas, je länger diskutiert wird. Na ja, ist halt mal was anderes, vielleicht etwas für übersättigte Sextiger/Innen.
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    01.12.2010
    10:58 Uhr
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    *Gähn*

    Also so einen langweiligen Film hab ich ja schon lange nicht mehr gesehen.
    Ich hab ihn mir damals angeschaut, weil ich normalerweise zwischendurch schon auf Liebeskomödien oder einfach nur auf Liebesfilme stehe, noch dazu auf französische, aber der hier war ja bitte außer fad nur mehr fad.
    Jedes Mal hab ich mir gedacht: "Und, wann passiert jetzt mal was?" oder "Wann kommt denn jetzt mal was wirklich Aufregendes"? Das ist beides leider NIE eingetroffen.
    Naja, Geschmäcker sind ja verschieden, deshalb gibt es sicher oder vielleicht wirklich Leute, die den Film lustig, unterhaltsam als auch interessant finden. Ich leider nicht.
    07.09.2008
    13:06 Uhr