9 Einträge
13 Bewertungen
86.2% Bewertung
  • Bewertung

    Wrong Turn in Tirol

    Nachdem es der erste Teil geschafft hat, als österreichischer Horrorfilm zu überzeugen, versucht es nun die Fortsetzung es ihm gleich zu tun. Die Handlung schließt zwar – mit einer Unterbrechung von ca. eineinhalb Jahren – an die des ersten Teils an, doch die im Filmtitel erwähnten drei Tage haben diesmal nichts mit der Story zu tun.

    Auch geht dieser Teil in eine ziemlich andere Richtung. Konnte man beim Original teilweise grob Parallelen zu „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“ erkennen, ist hier vielleicht der Film „Wrong Turn“ als Ideengeber auszumachen. Diese österreichische Version besticht wieder durch eine sehr gute Inszenierung, guten düsteren Bildern und einer überzeugenden Hauptdarstellerin. Sabrina Reiter, auf die dieser Teil eindeutig zugeschnitten ist, muss hier um einiges mehr einstecken (aber auch austeilen), als noch zwei Jahre zuvor. Und das alles auch noch viel blutiger. Hier hat sich der Film eindeutig mehr in Richtung Horror entwickelt. Ein Punkt, der glücklicherweise auch erhalten geblieben ist, ist der gesprochene österreichische Dialekt - diesmal bekommen wir schönen Tiroler Dialekt geboten.

    „In 3 Tagen bist du tot 2“ ist ein weiterer ernst zu nehmender Horrorfilm aus Österreich, der eine starke Hauptdarstellerin und eine solide Geschichte zu bieten hat. Andreas Prochaska hat mittlerweile schon eine beeindruckende Filmografie vorzuweisen.
    schifferl_8ecab76654.jpg
    11.10.2015
    20:04 Uhr
  • Bewertung

    Teil2

    "In 3 Tagen bist du Tot 2" ist wahrlich ein würdiger Nachfolger für Teil 1! Meiner Meinung nach, braucht er allerdings lange um Stimmung aufzubauen. Aber dann ist sie so rapide da das man sich nur denkt: "Ja, Action!". Hier herrscht ein richtiges Gemetze und man fragt sich, wie die kleine Nina das alles zustande bringt...

    *** SPOILER ***

    Das Ende ist hier wirklich total unvorhersehbar. Und ich finde es so richtig gut! Ich würde es allerdings gut finden, wenn es auf der DVD ein alternatives Ende geben würde... so wären alle zufrieden.

    *** *** *** ***

    Also ich hoffe auf einen Teil 3! ;-)
    1546434165-129608-zoom-500x600_c2da3c7708.jpg
    31.05.2009
    11:16 Uhr
  • Bewertung

    enttäuschend

    Der erste Teil hat mir wirklich gut gefallen, daher war ich auf die Fortsetzung auch ziemlich gespannt.

    Was man "In 3 Tagen bist du tot 2" jedenfalls zu Gute halten muss, ist, dass er nicht wie manch andere Fortsetzung ein bloß müder Aufguss von Teil 1 ist, sondern einen neuen Weg einschlägt und eine neue, eigenständige Geschichte erzählt.

    Angefangen hat der Film auch vielversprechend. Die Atmosphäre stimmte und versprach einen spannenden Alpen-Horrorfilm. Wie schon im ersten Teil tragen Darsteller, Sprache und Umgebung einen großen Teil zur Authentizität bei.
    Im Laufe des Films jedoch scheint sich die Geschichte in einer Art Endlosschleife zu verfangen und ist eine ständige Wiederholung des selben.
    Das - nennen wir es mal "das große Finale" - wartet mit einer Menge Blut und Gewalt auf, das Gemetzel wirkt jedoch teilweise etwas lächerlich, so dass man es nicht besonders ernst nehmen kann. Auch die Spannung bleibt leider etwas auf der Strecke.

    Positiv muss man dem Film jedenfalls die symphatische Hauptdarstellerin anrechnen. Mit einem 0815-Horrorfilm-Püppchen wär der Film wohl um einiges unerträglicher.
    gwilwileth_3f5990a104.jpg
    04.01.2009
    14:58 Uhr
    • Bewertung

      ...

      Über die Auflösung zum Schluss lässt sich streiten.
      *** SPOILER ***
      Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von ihr halten soll. Mein erster Gedanke war, "So ein Schwachsinn" (Allein schon wenn Nina nicht das typische Verhalten von Horrorfilm-Opfern an den Tag gelegt und das Unglück herausgefordert hätte (etwa durch das Klettern in fremde Häuser, Warnungen in den Wind schlagen, Rettungsversuch alleine und ohne jemanden zu informieren ....), wäre der Film nicht zu Stande gekommen und jetzt das!....Naja), andererseits erklärte sie jedoch ua warum der Polizist so schnell den Beschluss gefasst hat, alles Stehen und Liegen zu lassen, nur um Nina zu suchen.
      *** *** *** ***
      gwilwileth_3f5990a104.jpg
      04.01.2009
      14:59 Uhr
  • Bewertung

    gruseln in den bergen...

    es tut gut in einem "horrorfilm" nicht immer die ewig gleichen synchronstimmen hören zu müssen und von mit der zeit immer fader werdenden us-provinzstädten belästigt zu werden. wie erfrischend ist da z. b. das kernige tirolerische, das einem die handlung dadurch näher kommen läßt.
    in zeiten eines josef f. und einer natascha kampusch wird beim anblick des verstecks in der tiroler berghütte wohl manchen das blut gefrieren. einzig der schluss trübt den positiven gesamteindruck etwas, wenn man kein psychiater ist ;)
    30.12.2008
    22:46 Uhr
    • Bewertung

      Austrian Chainsaw Massacre

      Mich hat gerade der Schluss wieder sehr positiv gestimmt, der vielem einen Sinn gegeben hat, wo ich mir zuvor noch unschlüssig war.

      Gerade in der zweiten Hälfte stand klar das Texas Chainsaw Massacre Pate, und Prochaska hat es geschafft, das ganze perfekt auf österreichische Verhältnisse umzumünzen (Stichwort Fritzl und Natasche... und wo sonst noch Leichen im Keller liegen mögen...)

      Im letzten Viertel verlieren sie ein wenig die stringente Erzählweise und es wirkt tw. ein wenig wie die Aneinanderreihung von Horrorszenen. Da passen ein paar Dinge für mich nicht. Aber auf jedenfall top inszeniert und großes Kompliment an die Maskenbildner und Effektleute. Gore-Freunde werden gegen Ende hin auf jedenfall bestens bedient! Und über den gesamten Film hin gibt es eine beklemmende Atmosphäre und ein paar gut platzierte Schockmomente.

      Habe gehört, dass man für den deutschen Markt Teil 1 nachsynchronisiert hat. Hoffe, das unterlassen sie hier. Vor allem die Tiroler "Hillbillies" brauchen ihren Slang - alles andere würde der Atmosphäre nicht wirklich gut tun.
      31.12.2008
      11:48 Uhr
  • Bewertung

    Passt!

    Soche Genre-Filme braucht das Land! Gut gemacht & interessante Auflösung!!
    apanatschka_bd42685caa.jpg
    29.12.2008
    21:38 Uhr
  • Bewertung

    GRANDIOS!

    ein film, wie er besser nicht sein könnte.
    den ganzen film sitzt man auf nadeln, hofft auf so manches.. und das erhoffte wird bei weitem übertrumpft.
    grandios!
    nullachtfuenfzehn_ee9a4d72ab.jpg
    27.12.2008
    16:26 Uhr
  • in 3 tagen- die zweite

    Hab den Film gestern in der Wien-Premiere gesehen. Viele Fortsetzungen leiden ja darunter, dass sie komplett gleich sind wie ihre Vorgänger. Nicht so dieser. In 3 Tagen 2 setzt etwa 2 Jahre nach dem ersten an und hat eine völlig andere Handlung. Vergesst die Austro-Version von "Ich weiß was Du letzten Sommer getan hast", dieser hier spielt mit dem Klischee der Hinterwäldler, ala "Wrong Turn","Texas Chain Saw Massacre" uÄ .
    Der Film beginnt spitze und bleibt auch so bis zur Hälfte. Dann flaucht er etwas ab, was mMn mit dem ständigen Hin und Her und "Wo ist sie gerade" zu tun hat. Das verwirrt den Zuseher(zumindest mich verwirrt es).
    Aber dann beginnt der richtige Splatter, und hier haben die Maskenleute sich selbst übertroffen, mit all diesen Verstümmelungen, Verbrennungen und sonstigen blutigen Wunden. Hier wird der Film auch oft (unfreiwillig) komisch, ab nicht im Schlechten Sinne. man lacht eher über die Extravaganz des sichtbaren Splatters.
    Der Film spielt auch mit diversen Genreklisches, aber da man ja immer im Hinterkopf hat, dass es sich um einen österreichischen Film handelt, bedenkt man das eine oder andere nicht.
    Das Ende ist einfach genial und erst dann wird einem richtig klar, wie krank/genial die Idee hinter dem Film ist.
    Die Schauspieler sind allesamt klasse, allen voran Sabrina Reiter, die sich deutlich weiterentwickelt hat in ihrem talent. aber auch den darsteller des joseph muss man loben, der seine schwierige rolle wirklich gut spielt.
    bbb3_56b424993e.jpg
    17.12.2008
    13:59 Uhr