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    Gefühlsachterbahn mit Klavierbegleitung

    Ein ständiges Auf und Ab erleben Kate Winslet und Leonardo DiCaprio als Eherpaar in REVOLUTIONARY ROAD (ich verwende hier absichtlich den Originaltitel, da dieser - wie so oft - einfach passender für den Film ist), die sich, frisch verliebt, dazu entschließen, in ein idyllisches Häuschen zu ziehen. Schnell fängt diese glückliche Fassade an zu bröckeln und die Verzweiflung macht sich im Haus breit - die beiden leben so wie sie es eigentlich nie wollten. Die Pläne, die April als Rettung der Ehe schmiedet, scheinen auf den ersten Blick genau richtig. Jedoch sind sie umso schwieriger umzusetzen.
    Die Rolle des Geisteskranken, in der Michael Shannon den beiden Hauptdarstellern beinahe die Show stiehlt, konfrontiert das unglückliche Paar stets knallhart mit der Wahrheit.
    Von Winslet und DiCaprio wird alles abverlangt, und das begeistert, weil man wieder einmal merkt, dass sie zu den besten Schauspielern der heutigen Zeit gehört.
    Einziger Minuspunkt ist der Soundtrack. Dieses Klavierthema ist zwar nett anzuhören, nach der 457. Wiederholung in der Dauerschleife fängt es aber ein bisschen zu nerven an...
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    05.05.2010
    14:40 Uhr
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    Es wird Zeit...

    Schönes Drama über die verschiedenen Facetten der Liebe, des Hasses und des Miteinander! Leonardo Di Caprio bemüht in seiner Rolle...Kate Winslet wie immer hoch oben! Klasse
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    29.12.2009
    20:16 Uhr
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    Ähm...ja....

    Schade, schade, schade, schade, wirklich schade!!!
    Ich hatte mich wirklich wahnsinnig auf den Film gefreut und als ich ihn dann endlich gesehen hab: Gähn!!! Der Film war voll langweilig!! Ich hab mich wirklich versucht zu konzentrieren, aber es ging einfach nicht und das fand ich wirklich schade, denn mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet sind wieder zwei tolle und gute Schauspieler zusammen in einem Film zu sehen und dann ist das soetwas!!!
    Vielleicht ist der Film irgendwie anspruchsvoller für viele Leute, als andere Film oder auch Titanic, aber ich muss sagen, dass ich den Film irgendwie krank fand.
    Na ja, zur schauspielerischen Leistung: Kann mir mal jemand erklären, warum Kate Winslet den Golden Globe für ihre Rolle bekam, aber Leonaro DiCaprio nicht???? Hallo, der Kerl war doch genauso gut wie sie, wenn nicht sogar besser!!
    Der einzige Unterschied mag gewesen sein, dass ihre Rolle vielleicht etwas schwere, beziehungsweise etwas kranker war, aber sie war nicht besser als er!!!!
    13.07.2009
    15:53 Uhr
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    Freu mich schon darauf den endlich zu sehen

    Ich kann es echt kaum erwarten den Film endlich zu sehen, mal sehen, ob Kate Winslet in dem Film wirklich besser ist als Leonardo DiCaprio da ich iohn ehrlich gesagt für den besseren Schauspieler halte, also einfach abwarten...
    30.04.2009
    20:51 Uhr
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    Eine Ehe zerbricht

    Die Vorschau zu „Zeiten des Aufruhrs“ hat mir sehr gut gefallen und da ich auch einige sehr gute Kritiken über den Film gelesen habe, ging ich mit entsprechend hohen Erwartungen in den Film. Und diese wurden nicht enttäuscht. Der Film schildert ruhig, aber dennoch sehr bedrückend die Geschichte über eines Paares (toll gespielt von DiCaprio und Winslet), deren Ehe am Alltag zu zerbrechen droht. Ein Umzug nach Frankreich soll ihnen helfen aus dem von ihnen verhassten Alltag auszubrechen und ihre Ehe zu retten. Doch so einfach, wie sie sich das vorstellen, ist es nunmal nicht. Der Alltag will nicht loslassen und dem Zuseher bleibt nicht anderes übrig als zuzusehen, wie das Paar langsam, aber doch unweigerlich auf eine Katastrophe zusteuert.
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    01.02.2009
    19:05 Uhr
  • Bewertung

    Berührendes Drama

    Also der Film zeigt in eine klischeehafte Handlung ohne plump zu wirken. Die Schauspieler passen perfekt zu den Rollen und ihre spielerische Leistung beurteile ich als Laie als sehr gut. Den Film würde ich allerdings nur älteren Personen empfehlen, da er sicher erst mit etwas Lebenserfahrung leichter zugänglich ist. Auch hat man zu den behandelten Themen dann schon einen anderen Zugang und dadurch gewinnt der Film wieder, denn einige Details werden im Film nicht erwähnt, aber man kann es sich denken.
    Obwohl die Handlung im Nachhinein gesehen recht vorhersehbar war, ist es mir nicht aufgefallen, da der Spannungsbogen dermaßen gut verlaufen ist, dass ich keine Zeit hatte über die simple Handlung nachzudenken.
    Im Gesamten gesehen einfach ein Film, der anregt über das Leben nachzudenken, auch wenn man nicht in der gleichen Situation ist wie die handelnden Personen.
    01.02.2009
    01:13 Uhr
  • Das Buch lesen!!!!

    Bin davon abgehalten worden, diesen Film anzuschauen, weil er an die Klasse des Romanes von Richard Yates nicht herankommen soll.
    Deshalb habe ich mir auch den Roman reingezogen.
    Und wahrlich: Eines der allerbesten Bücher, die ich jemals gelesen habe.
    Das ganze hat eine Sogwirkung und Wahrhaftigkeit, der man sich nicht entziehen kann. Ein ganz großer Wurf - ich kann jedem dieses Buch nur ans Herz legen. Der bereits verstorbene Auto Richard Yates hat es mit diesem Kultbuch der 60er Jahre geschafft, große Literarische Kunst mit einer einfachen, klaren Sprache und zu erschaffen. Atemraubend!
    30.01.2009
    13:54 Uhr
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    Sehr überrascht!

    Also dass der Film so gut ist, hätte ich mir nicht gedacht.
    Als Kate Winslet, jedoch eher weniger Leonardo DiCaprio Fan, hab ich beide in dem Film super gefunden. Auch schon in Titanic waren die beiden perfekt. Also wirklich ganz hervorragend gespielt, dass muss man schon sagen. Die Handlung ist teilweise vielleicht ein bisschen vorhersehbar, vor allem in der letzen Viertelstunde, dennoch aber sehr, sehr sehenswert.
    Besonders toll war der Charakter des Geisteskranken.
    Insgesamt eine tolle Kritk an dem damaligen amerikanischen Vorstadtleben mit samt den ganzen Tabuthemen. Sehr gut gemacht. Sehr weiterzuempfehlen.
    25.01.2009
    16:35 Uhr
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    Zeit der Abrechnung

    Sam Mendes Abrechnung mit Spießigkeit und der Verlogenheit des Amerikanischen (Vorstadt)Traumes. Herrlich erfrischend, dass darin ein "Geisteskranker" all das aussprechen darf, was alle andere denken mögen, aber als Tabu ansehen. Vielleicht ein wenig zu lang und ein wenig zu vorhersehbar, aber getragen vom Cast und guten darstellerischen Leistungen.
    25.01.2009
    09:37 Uhr
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    Ein Pulverfaß zweier Streithähne

    Sam Mendes scheint eine Allergie gegen familiäre oder gesellschaftliche Fassaden zu haben. Nach der schonungslosen Kritik an der US-amerikanischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts in "American Beauty" und der ungewöhnlichen, aber nicht minder faszinierenden "Road To Perdition" der Prohibitionszeit und des organisierten Verbrechens macht er nun auf halben Weg zurück in die Gegenwart in den 1950er Jahren Station und schildert den vorprogrammierten Einsturz der Fassade einer jungen, von Anfang an zum Scheitern verurteilten, Ehe. Quasi von Beginn des Filmes an reiben sich die beiden aneinander und bei allem, was sie sich an den Kopf werfen reden sie doch ständig aneinander vorbei. Ihre Leidenschaft für einander schwindet, die Sehnsucht zueinander weicht dem verzweifelten Wunsch nach Distanz, nach der Flucht aus ihrer Existenz, in der sie sich gefangen fühlen. Kate Winslet und Leonardo DiCaprio stehen sich nach 12 Jahren wieder als Liebespaar auf der Leinwand gegenüber und heute wie einst ist ihre Liebe dem Untergang geweiht. Konnte das Publikum damals in der (wenn auch nur kurzen) Romanze, die die beiden erlebten und der Bitterkeit der ganzen Tragödie um sie herum Trost finden, so bleibt ihm diesmal selbst dieser schwache Trost verwehrt. "Zeiten des Aufruhrs" ist eine zweistündige Chronologie der Kälte, der Lieblosigkeit hinter einer nur äußerlich heilen Fassade, untermalt von den zarten Klängen von Thomas Newmans Filmmusik. Ein unangenehmes, traurig machendes Stück Kino.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    21.01.2009
    10:45 Uhr
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