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73.5% Bewertung
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    Fernsehpredikt

    Im Gegensatz zu "Free Rainer" sind Serien, die in dieser Welt gezeigt werden, wie zum Beispiel "Hol dir das Super Baby" einfach nur die reinste Katastrophe. Moritz Bleibtreu als Rainer erträgt sein Leben nur mit der nötigen Brise schneller Autos, Drogen und Alkohol. Er hat alles erreicht was es zu erreichen gibt und hat Geld bis zum Umfallen. Bis ihn etwas wachrüttelt: Ein Autounfall. Rainer erkennt, dass das derzeitige Fernsehprogramm einfach nur Müll ist, und beschließt etwas dagegen zu tun. Bei seinem Sender bekommt er nur schlechtes Feedback und beschließt, auf eigene Faust den Kampf gegen die Fernsehindustrie anzutreten. Sympathischer deutscher Film, Charaktere mit Tiefen, und die Möglichkeit, sich einander noch eine Chance zu geben. Darauf, dass noch mehr gute Filme produziert werden und weniger Verblödungsfernsehen gezeigt wird!
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    25.08.2011
    10:21 Uhr
  • Bewertung

    Endlich mal ein Film,

    der nicht nur den Zusehern die Leviten lesen will, sondern auch eine wirklich gute Botschaft enthält. Es ist wirklich bedenklich, wenn man darüber nachdenkt, was für "Schund" eigentlich tagtäglich im Fernsehen läuft und die meisten Leute sich denn eigentlich auch nur ansehen, nicht weil er sie tatsächlich interessiert, sondern weil ihnen oft sonst langweilig ist bzw. sie nicht genau wissen, wie sie sich sonst beschäftigen sollen.

    Moritz Bleibtreu ist für mich eine tolle Besetzung, gleich wie das Mädel, dass dann mit ihm für die "Quotenrevolution" sorgt.
    Der Film ist wirklich witzig, intelligent gemacht und ein absolutes Muss für jeden, der zumindest ein wenig kritisch denkt bzw. der es auch schon langsam Satt hat, dass er Gebühren zahlt, ohne, dass die jemals 100% "vernünftig" verwertet werden...

    Die einzige Anmerkung: Man merkt Gregor Bloeb genau an, dass er eher mehr auf die Bühne und nicht ins TV gehört, außer bei den super Xaver-Schwarzenberg-Weihnachtsfilmen "Single Bells" und "Oh, Palmenbaum", ganz im Gegenteil zu seinem Bruder, Tobias Moretti, bei dem ist es nämlich genau umgekehrt.
    04.08.2008
    15:37 Uhr
  • Bewertung

    Gute Idee, schlimme Umsetzung!

    Die Idee ist wirklich genial, auch wenn sie ein wenig unrealistisch ist! Es würde wirklich nicht so klappen wie im Film. Doch die Idee, grandios! 100%

    Die Umsetzung, der Cast, das Drehbuch, schrecklich! Ich kann das nicht anschauen! So eine Idee, so schlimm versauen! 0%

    Der Anfang ist noch am besten da kam Moritz Bleibtreu noch wirklich gut rüber, als vollkommen verrückter Fall für die Irrenanstalt!
    Doch dann nach dem Unfall ist er vollkommen falsch besetzt! Seine Rolle passt nicht zu ihm! Er und Elsa Sophie Gambard passen überhaupt nicht zusammen! Der einzige passende Darsteller ist der Inder!

    Leider:(
    06.04.2008
    15:19 Uhr
  • Bewertung

    super Film!!

    also ich muss sagen, ich fand den Film richtig gut!
    Es ist meiner Meinung nach wirklich schlimm, dass manche Menschen 4 Stunden am Tag vor der Glotze hocken und glauben, dass das was sie da anschauen gut ist! Dieser Film ist keine langweilige Doku, bei der 100 mal gesagt wird wie schädlich das Fernsehen ist....... *blabla*
    Er macht einem auf sehr (!) humorvolle weise bewusst (fals man es nicht schon vorher wusste),
    dass 80% dessen, was im Fernsehen läuft Schund ist. OK, das Fernsehprogramm, das nach der "Protestaktion" läuft ist meiner Meinung nach zu "nur für ganz schlaue", aber ich denke es sollten auf jeden Fall mehr gescheite Dinge im Fernsehen laufen.
    Und selbst wenn man die Meinung des Films nicht teilt ist der Film meiner Meinung nach trotzdem zum totlachen!
    also cheers, denkt was ihr wollt, bei mir zählt "Free Rainer" zu den Topfilmen :)
    ich
    08.12.2007
    21:55 Uhr
  • Bewertung

    revolution für anfänger

    fernsehen macht die klügen klüger und die dummen dümmer, sagte schon helmut thoma, der frühere chef von rtl. weingartner scheint eher zu meinen, dass das derzeitige fernsehen generell die massen veblödet. eine legitime meinung, deren neuigkeitswert allerdings von vorgestern ist.
    der film wirkt, als ob pubertäre revolutionsgedanken bis in die midlifecrisis konserviert werden. den film durchziehen logische brüche und eine nahezu kindlich naive wandlung von saulus zu paulus. den film kann man eher als märchen betrachten, denn als medienkritik.
    24.11.2007
    12:40 Uhr
    • Mehr Maerchen als Medienkritik?

      Lieber Sägewerksbesitzer! Vielen Dank für diesen Beitrag, der für mich ausreicht um den Film nicht anzuschauen! Kann mich noch gut erinnern, dass wir bei DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI gleicher Meinung waren! Ach, das waren noch Zeiten ...
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      25.11.2007
      20:40 Uhr
  • Bewertung

    Abrechnung mit den Fernsehquoten

    Talkshow's, wo es keine Tabu's mehr gibt, Fernsehquoten, die über Sein oder Nichtsein einer Sendung bestimmen ...
    Hab den Film, der mit einem "Augenzwinkern" die Programmgestaltung der Fernsehindustrie auf die Schaufel nimmt, unterhaltsam und "einfach zum Nachdenken" gefunden. ;-)
    24.11.2007
    12:28 Uhr