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50% Bewertung
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    Puzzle

    "The Nines" ist ein Film mit einem besonderen Konzept: Ryan Reynolds spielt 3 verschiedene Charaktere mit drei verschiedenen Hintergrundgeschichten, in der sehr viel Liebe zum Detail gelegt wurde. Ganz klar ist, dass Ryan Reynolds diese 3 Rollen wirklich sehr gut spielt und vor schauspielerischem Talent strotzt. Diese Storys werden reihum erzählt und sind anfangs nicht verknüpft. Dies wirkt zuerst etwas konfus und verwirrend. Erst im Laufe der Erzählung fügen sich alle Puzzleteile zu einem Ganzen zusammen. An und für sich ist diese Idee nett und hat bereits in anderen Filmen gut funktioniert. In "The Nines" sind jedoch die drei Storys nicht 100%ig überzeugend, teilweise langweilig und die Auflösung des philosophischen Rätsels nicht so bombastisch, dass man sich begeistert, sondern eher ernüchtert und sich seiner Zeit beraubt fühlt. Man hat das Gefühl, als wolle "The Nines" so verkrampft anders und innovativ sein, dass der Film leider gar nichts davon so richtig hin bekommt. Man braucht etwas Zeit, um über das Ende wirklich nachzudenken. Erst wenn man es reflektiert, kommt einem der Gedanke "der Film war nicht schlecht"... aber auch nichts weltbewegendes.
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    19.05.2016
    18:36 Uhr
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    The Nines

    Eine mysteriöse Geschichte, die in drei - zunächst scheinbar unzusammenhängenden - Episoden erzählt wird. Der sich im Laufe der Geschichte (und vollständig dann am Ende) offenbarende Zusammenhang ist jedoch in meinen Augen nicht wirklich der Knaller. Es gelingt dem Film nicht, die Hauptfigur für den Zuseher wirklich greifbar zu machen.
    Da es den Film bislang in keiner deutschsprachigen Fassung gibt, muss man, wenn man ihn hierzulande sehen möchte, auf die englische Originalversion zurückgreifen. Ob sich das Ganze wirklich auszahlt, das ist jedoch die Frage.
    27.07.2011
    15:01 Uhr