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8 Bewertungen
56.3% Bewertung
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    spannender film

    aber leider doch etwas zu patriotisch und selbstverherrlichend.
    die usa ist halt immer das beste land
    kim606_4086b33d9c.jpg
    09.03.2006
    22:33 Uhr
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    Action, Thrill und Spannung

    Mit „Im Fadenkreuz“ beginnt eine neue Welle von (Anti-)Kriegsfilmen, die leider nur eines im Sinne haben wird: (Spannende) Unterhaltung und das Bild Amerikas als das einzige ehrliche und gute Land, welches als Weltpolizist dort auftreten muss, wo es etwas zum „Korrigieren“ gibt. Die Ereignisse des 11. September 2001 bestärken die Filmemacher Hollywoods „patriotische“ Produkte abzuliefern – eine kritische Auseinandersetzung mit diesem schrecklichen Thema wird kaum stattfinden. Eine Ausnahme ist der bosnische Golden Globe Gewinner „No Man’s Land“, wo der Kinostart in Österreich fraglich ist.

    Die technische Umsetzung ist überzeugend – Action, Thrill und Spannung sind überdurchschnittlich und auch die Schauspieler mit Gene Hackman (glänzt momentan in „Heist“) und Owen Wilson sind Vertreter der Kategorie „Sehenswert“, doch der Umgang mit den realen Vorkommnissen hat keine Bedeutung. So viele massakrierter Opfer – egal in welchem Krieg – verdienen eine ernstere Behandlung ihrer Schicksale.

    Über allem steht wieder Mal „die Liebe zum Geld“ – mit einem ehrlichen Film wäre nicht so viel zu verdienen! Subtrahiert man den tragischen Hintergrund dieses Films weg, bleibt ein Actionfilm übrig, der sein Publikum zufrieden stellen wird. Leider ist es nicht mehr geworden.
    01.02.2002
    12:00 Uhr