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    Der Senator und der Monsignore

    Im vierten Teil der klassischen Pentalogie der Peppone/Don Camillo-Filmewerden beide befördert: Don Camillo (Fernandel) ist Monsignore und Peppone (Gino Cervi) Senator. Und doch will es das Schicksal so, dass beide in Brescello die Geschicke lenken. Wie immer gegeneinander und nach einem Deal sind alle wieder happy.
    Die ersten Bilder zeigen den Vatikan und das italienische Parlament. Die beiden Streithähne müssen sich ein Schlafwagenabteil teilen, Sozialwohnungen um einen Bildstock der Jungfrau Maria herumbauen und sich bezüglich der Trauung von Peppones Sohn Walter (Karl Zoff) einigen. Don Camillo versucht es sogar mit Bestechung, dafür klaut ihm die Sekretärin Gisela (Gina Rovere) die Kleider als er gerade im Fluss badete. Und weil sie gerade mit ihrem Ehemann Ärger hat, erteilt ihr der Pfarrer eine fiese Lektion. Den Schuss mit der Schrotflinte auf ihren Allerwertesten hat der liebe Gott gerade noch verhindern können. Bei der Trauung von Walter und Rosetta (Valeria Ciangottini) muss Peppone den Messdiener machen.
    Die Einweihung einer neuen Glocke wird mit einem Generalstreik beantwortet und am Ende die ‘Distensione‘ besiegelt: Don Camillo schreibt für Peppone seinen Bericht und der manipuliert den Motor von Monsignores Wagen. Klar, dass jeder der beiden seine teuflischen Hintergedanken dabei hat. Auf der Rückfahrt nach Rom tauschen sie Referenzen aus: Peppones Visitenkarte gegen ein Heiligenbildchen. Ich dachte bevor jeder seiner Wege geht, wirft er die Aufmerksamkeit weg. Tut er aber nicht. Es ist alles wieder Friede, Freude Eierkuchen im Ort Brescello. Bis zum nächsten Mal.
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    11.12.2017
    17:20 Uhr