Mit Sportlerfilmen ist es ja so eine Sache: häufig sind sie heroisch-pathetisch, häufiger noch weinerlich-verschnieft, selten gesellschaftspolitisch oder existentiell treffend (wie etwa John Sayles’ „Eight Men Out“ oder John Hustons „Fat City“). Warum also hat sich Man- und Womanizer GEORGE CLOONEY für seine dritte Kino-Regiearbeit ausgerechnet dieses Genre gewählt? Ganz ehrlich? Scheißegal warum! Denn Mr. CLOONEY hat mit der Story um die Gründungsjahre der amerikanischen Profifootball-Liga, den schon auf Reserve fahrenden Senior Sportsman Jimmy „Dodge“ Connelly (Georgie himself!) und den Jungspund und Kriegshelden (No, na!) Carter Rutherford (Jungspund und Nicht-Kriegsheld John Krasinski) als EIN VERLOCKENDES SPIEL mit Witz und Tiefgang inszeniert, ohne oben genannte Hürden nicht locker zu überspringen. Touchdown!
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