Forum zu Jennas Kuchen

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62.5% Bewertung
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    Lulu's Pies

    Gefangen in einer unglücklichen Ehe, spart Jenna Geld um ihren Mann verlassen zu können. Sie arbeitet als Kellnerin und bäckt großartige Kuchen - die Teilnahme am Kuchenwettbewerb soll zusätzliches Geld bringen. Das große Problem an der Sache ist, dass sie schwanger ist. Sie verschaut sich in ihren neuen Frauenarzt und beginnt eine Affäre. Es könnte sich endlich alles zum Guten ändern, aber Jenna zählt nicht zu jenen, die vom Glück gesegnet sind... Vorerst zumindest.

    Jennas Kuchen erzählt die Geschichte einer Frau, die unglücklich ist und versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen bis sie endlich entfliehen kann. Das sie selbst für ihr Glück verantwortlich ist und niemanden dafür braucht, erkennt sie erst sehr spät, aber das ist die eigentliche Botschaft des Films!

    Für Adrienne Shelly, Schauspielerin im Film und Regisseurin, war dies ihre letzte Produktion, sie wurde kurz nach Vollendung des Films ermordet.

    Jennas Kuchen ist eine kurzweilige, amüsante Komdie mit charismatischen Darstellern und einer zuckersüßen Botschaft - Empfehlung
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    21.09.2015
    22:35 Uhr
  • Bewertung

    Queen of Pies

    Der Film passt in die Reihe der guten ’Kochfilme’. Alle überzeugen wie dieser hier stets mit umwerfenden Aufnahmen von Gerichten und Backwaren und deren farbenprächtiger Zubereitung. Hier werden fantasievolle Kuchen gemacht, die jeweils situationsbedingte Namen tragen wie die ’Ich-hasse-meinen-Mann Pie’. Die Protagonistin Keri Russell (die schon in ’August Rush’ überzeugt hatte) steht zwischen ihrem hirnlosen Brutalo-Ehemann und einem etwas schusseligen Frauenarzt. Eigentlich arbeitet sie als Kellnerin (Originaltitel!). Der deutsche Titel kommt irgendwie etwas hausbackener daher. Dabei gibt es groteske Szenen, manchmal auch ein wenig Melodramatik und dann durchweht das Ganze noch so ein Hauch von Emanzipationsmärchen. Alles recht unterhaltsam. So kann man auch den Schluss mit einem Schmunzeln honorieren.
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    21.11.2010
    13:00 Uhr
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    Jennas Kuchen

    Wem wirkliches Arthouse-Kino europäischer Provenienz zu, sagen wir mal, streng ist und der US-Mainstream zu ähbäh, schaut gerne mal beim mehr oder weniger aktuellen Auswahlprogramm des Sundance-Filmfestivals rein. Da findet auch der „nichtinhalierende“ Cineast sein bildungsbürgerliches Auskommen. Independent-Regisseure präsentieren Independent-Kino für den politisch korrekten Independent-Seher (Der steht meist auf Steve Buscemi, hat alle Jim Jarmusch-Filme auf DVD und hört heimlich James Blunt-CDs!). Aber Vorurteile beiseite, so schlecht ist die Chose auch wieder nicht. Beispiel: Independent-Rotschopf ADRIENNE SHELLY und ihr nettes Kleinod JENNAS KUCHEN, die gut gespielte, nicht unkomische, gelegentlich anrührende Geschichte der schwangeren „Ich-AG“ Jenna (sehr gut: Keri Russell) und ihres kleinen Traums von der noch kleineren, eigenen „Konditorei“. Da geht auch (oder gerade?) dem Diabetiker das Herz auf, bei so viel Engagement, Mitmenschlichkeit, Liebenswürdigkeit und was sich der amerikanische Kleinstädter sonst noch so schönredet an seinem Kaff. So richtig unabhängig eben … auch von Ecken und Kanten!
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    31.10.2008
    13:50 Uhr
  • Bewertung

    Naja,

    ich hab mir gedacht, dass der Film eigentlich recht lustig und romantisch werden würde, war dann aber NUR enttäuscht. Der Film ist einfach nur plump, eigenartig und Jenna's Ehemann ruft wohl in allen weiblichen Wesen Agressionen hervor...
    Also ich kann den Film wirklich niemandem empfehlen. Hätte wahrscheinlich so eine Art "Chocolat" werden sollen bzw. man hat es zumindest versucht, wirklich was "Gscheites" rausgekommen ist dabei aber nicht.
    25.08.2008
    16:51 Uhr