8 Einträge
26 Bewertungen
89.4% Bewertung
  • Bewertung

    Ist das Leben wirklich schön?

    Eigentlich sind es zwei eigenständige Filme (jeweils 60 Minuten), die unabhängig von einander sind und die nur durch die beiden Hauptfiguren Roberto Benigni und Nicoletta Braschi zusammengehalten werden. Daneben gibt es im ersten Teil noch unbedeutende Anspielungen auf die ‘Herrenrasse‘, ein jüdisches Pferd und eine Matheaufgabe, die die Euthanasie problematisiert. Der erste Teil ist eine warmherzige, italienische Liebeskomödie im besten Sinne des Wortes mit Gags, die vom Slapstick über gekonnt leichtfüßige Situationskomik bis zur zauberhaften Wanderung eines Hutes reichen.
    Der Übergang zum 2. Teil ist gekonnt gemacht.
    Aber alle Welt redet nur von diesem Teil und dem KZ. Das liegt wohl daran, dass seit Chaplins ‘Diktator‘ niemand mehr dem Nationalsozialismus mit Komik begegnet ist. Hier ist die Diskrepanz zwischen der grausamen Realität und dem Mannschaftspiel wie es Vater Guido seinem kleinen Sohn Giosue vorgaukelt der Grund für makabre Komik die teils tragisch endet. Ein verbales Highlight sind die Untertitel bei Guidos Übersetzung der Lagerregeln. Manches wirkt realitätsfern, wird aber teilweise durch Andeutungen abgefedert, die in nebulöse Traumwelten hinweisen (Kleiderberge, Leichenberge). Horst Buchholz als deutscher Hauptmann zeigt den Wahnsinn aus Hilflosigkeit und menschlicher Schwäche eindrucksvoll.
    Konsequent fast schon störrisch unbeirrt bleibt Regisseur Benigni bei der Betonung des Titels. Ein Meisterwerk bei dem selbst die Musik der Wirklichkeit nur dann schmeichelt, wenn es sich um eine angenehme, emotionsgeladene Szene handelt. Oscars sind verdient.
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    19.04.2014
    17:32 Uhr
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    Das Leben ist schön!

    Hier ist Roberto Benigini wahrlich ein Meisterwerk geglückt, dass perfekt den Spagat zwischen Drama und Komödie hält. Was nicht in vielen Tragiekomödien der Fall ist, aber hier ist es schon sehr herrvorragend gemischt, zumal das damals wirklich eine schlimme Zeit war. Der Film ist in einigen Stellen sehr traurig, aber manchmal auch wiederrum so witzig, dass man über den Film sowohl lachen als auch weinen kann.
    26.01.2010
    18:22 Uhr
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    Berg- und Talfahrt

    Bei diesem Film weint man zweimal: Am Anfang vor Lachen und am Ende vor Traurigkeit. Ich habe selten einen Film gesehen, der mich so bewegt hat!
    28.12.2009
    23:19 Uhr
  • Bewertung

    Traurig aber toll gemacht!

    Ein echter KLassiker... Mir hat der Film von ANfang an sehr gut gefallen. Es ist so rührend wie er sich in seine spätere Frau verliebt und sie mit allen Mitteln versucht zu gewinnen. Natürlich ist die zweite Hälfte sehr traurig, doch ist die Kz Gefangenschaft sehr gut gemacht. Ich finde es auch toll dargestellt, dass als Guido erschossen wird kein großes Drama um seinen Tod gemacht, sondern es ist sehr echt dargestellt.
    04.03.2008
    21:49 Uhr
  • Bewertung

    Wer bei diesem Film...

    ...keine Träne verdrückt sollte einen Therapeuten seines Vertrauens aufsuchen.

    Sehr beeindruckend! - anschauen!
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    02.03.2008
    13:47 Uhr
  • Bewertung

    Traurig...

    ...sehr traurig sogar ist der Film.
    Also ich finde ehrlich gesagt, dass die Moral, die einem hier vermittelt wird, nicht ganz der Wahrheit entspricht, denn hier wird gezeigt, dass wenn man damals alles lustig bzw. aus allem ein bisschen Spaß gemacht hat u. man noch dazu relativ viel Glück gehabt hat, man locker diesem "Regime" entfliehen hat können...was natürlich ein kompletter Blödsinn ist, denn so war es damals sicher nicht.

    Keine Frage, die Schauspieler sind toll, Bengini sowieso!!
    Wie gesagt, die Message finde ich ein bisschen daneben, aber sonst ok.
    17.01.2008
    16:02 Uhr
  • Bewertung

    Ein schönes Leben, ein schöner Film

    Roberto Benigni schuf ein Meisterwerk, es handelt um 3 Menschen die an das schöne Leben glauben und sie lassen sich davon nie abringen, auch nicht wenn sie in ein KZ kommen.

    Ohen Melodramatik, baut der Film eine Handlung auf, der Schluss ist atemberaubend, traurig, doch Hoffnungsvoll.

    Musik, Darsteller, Story alles Perfekt, Alle 3 Oscars gingen in Ordnung. Das muss man mal schaffen, als nicht amerikanischer Film 3 Oscars zu gewinnen und für 7 zu nomienniert werden. Anschaulich
    22.04.2007
    00:19 Uhr
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    la vita e bella

    R. Benignis Meisterwerk, wofür er 3 Oscars bekam. Ein Film, der aus 2 Teilen besteht: Der 1. ist eine Komödie um einen armen jüdischen kellner und die Liebe, der 2. der Aufenthalt desselben im KZ, zwar immer noch lustig, aber schon grausam, traurig und einfach tragisch.
    Die Schauspieler sind allesamt großartig, der Plot toll und die Atmosphäre gut eingefangen.
    Wie gesagt ein Meisterwerk.
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    21.04.2007
    23:03 Uhr