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  • Bewertung

    Lehrling Mathilda

    Ein knallharter Thriller, der in seiner Darstellung aus dem Gangstermilieu durchaus mit Scorsese oder de Palma mithalten kann, aber noch zwei zusätzliche Facetten enthält: Herz und Humor. Beides kommt nicht nur von den hervorragenden Darstellern Leon (Jean Reno) und Mathilda (Nathalie Portman), sondern resultiert aus dem Gegensatz der beiden: ein Profikiller und eine zwölfjährige Göre. Ihr hat das Leben böse mitgespielt. (‘Ist das Leben immer so hart oder nur wenn man Kind ist?‘) Sie lehrt ihn Lesen, er bringt ihr das Schießen bei und was man so als Auftragskiller wissen muss wie z.B. den ‘Ringtrick‘ mit der Handgranate. Neben der finalen Ballerei gibt es mehrere darstellerische Highlights, wie Leons Lebensbeichte für die kleine Mathilda, der korrupte Drogenagent Stansfield (toll Gary Oldman) mit ihr auf der Toilette - da ist die Kamera ganz nah dabei - oder Mathildas Versuch mittels Russischen Roulettes Leon ihre Liebe zu beweisen. – hier leistet der Editor ganze Arbeit.
    Lustige Szenen wechseln sich mit ernsten ab und halten die Spannung hoch. Das Ratespiel mit dargestellten Personen wie Madonna, Marilyn oder Charly Chaplin ist richtig nett ebenso wie Leons Erziehungsversuche, ihr das Fluchen oder Rauchen abzugewöhnen.
    Besonders wenn menschliche Nähe und Wärme auf die Leinwand transportiert werden, bilden sie einen ungewöhnlichen Gegensatz zum kalten Gangstermilieu. Leon lehnt Mathildas Annäherungsversuche ab und ist dabei herrlich unbeholfen. Und für Happy End Fetischisten geht es auch recht vernünftig aus: Leon demonstriert Stansfield den Ringtrick und Mathilda spricht bei der Rektorin ihrer alten Schule vor.
    Spannend, witzig und mit viel Gefühl. Kurz saugut! Kult halt inzwischen.
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    18.04.2023
    10:21 Uhr
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    Immer noch Kult

    Meine erste Kauf DVD, aber im Original Directors Cut auf der grossen Leinwand natürlich ganz was anderes. Immer noch Kult!
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    24.08.2022
    11:01 Uhr
  • Bewertung

    Lehrling Mathilda

    Ein knallharter Thriller, der in seiner Darstellung aus dem Gangstermilieu durchaus mit Scorsese oder de Palma mithalten kann, aber noch zwei zusätzliche Facetten enthält: Herz und Humor. Beides kommt nicht nur von den hervorragenden Darstellern Leon (Jean Reno) und Mathilda (Nathalie Portman), sondern resultiert aus dem Gegensatz der beiden: ein Profikiller und eine zwölfjährige Göre. Ihr hat das Leben böse mitgespielt. (‘Ist das Leben immer so hart oder nur wenn man Kind ist?‘) Sie lehrt ihn Lesen, er bringt ihr das Schießen bei und was man so als Auftragskiller wissen muss wie z.B. den ‘Ringtrick‘ mit der Handgranate. Neben der finalen Ballerei gibt es mehrere darstellerische Highlights, wie Leons Lebensbeichte für die kleine Mathilda, der korrupte Drogenagent Stansfield (toll Gary Oldman) mit ihr auf der Toilette - da ist die Kamera ganz nah dabei - oder Mathildas Versuch mittels Russischen Roulettes Leon ihre Liebe zu beweisen. – hier leistet der Editor ganze Arbeit.
    Lustige Szenen wechseln sich mit ernsten ab und halten die Spannung hoch. Das Ratespiel mit dargestellten Personen wie Madonna, Marilyn oder Charly Chaplin ist richtig nett ebenso wie Leons Erziehungsversuche, ihr das Fluchen oder Rauchen abzugewöhnen.
    Besonders wenn menschliche Nähe und Wärme auf die Leinwand transportiert werden, bilden sie einen ungewöhnlichen Gegensatz zum kalten Gangstermilieu. Leon lehnt Mathildas Annäherungsversuche ab und ist dabei herrlich unbeholfen. Und für Happy End Fetischisten geht es auch recht vernünftig aus: Leon demonstriert Stansfield den Ringtrick und Mathilda spricht bei der Rektorin ihrer alten Schule vor.
    Spannend, witzig und mit viel Gefühl. Kurz saugut! Kult halt inzwischen.
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    03.07.2016
    13:49 Uhr
  • Bewertung

    Kultfilm, Actionfilm, Gewaltfilm

    Für mich persönlich stellt sich dieser Actionfilm in erster Linie als ein Streifen dar, der den Zuseher mit einer problematischen Beschönigung von psychopathischem, mörderischem Verhalten, mangelhaften Charakterzeichnungen sowie insgesamt mangelhafter Glaubwürdigkeit der Handlung konfrontiert.

    Ich akzeptiere natürlich, dass mein Eindruck ebenso wie die daraus resultierende niedrige Bewertung des Filmes von der Mehrheitssichtweise deutlich abweicht und dass es freilich auch andere Zugänge zu dem Film geben kann, die mir persönlich jedoch verborgen bleiben.
    19.01.2011
    01:14 Uhr
  • Bewertung

    Großartig

    Der beste Actionfilm.
    Einfach nur großartig, von Anfang bis Ende. So mitreisend, so beeidnruckend, so, ja teilweise auch witzig.
    Die beste Rolle von Reno, Portman (über Hautnah kann man streiten) und Oldman (abgesehen von Dracula)
    23.10.2008
    20:53 Uhr
  • Bewertung

    Alles gesagt

    Was gibts noch zu erwähnen- Jeremy hat so ziemlich alles gesagt was man sagen sollte.
    *** SPOILER ***

    Eine der besten Szenen im Film fand ich wie Gary Oldman und Jean Reno gestorben sind.
    29.12.2007
    12:03 Uhr
  • Bewertung

    Ein wirklich schöner Film

    Trotzt einiger brutaler Szenen und viel Blut, ein sehr guter Film, der einem auch zum Nachdenken anregt und rührende Momente hat. Jean-Reno ist als Killer der immer mehr Gefühle entwickelt einfach klasse und Natalie Portman spielt wirklich eine schwierige Rolle und zeigt dafür, dass sie noch ein Kind ist wirklich eine bemerkenswerte Leistung. Sie ist der wahre Kinderstar aus den 90er, sie nervt nicht so schrecklich wie die talentlose Kirsten Dunst es in "Interview mit einem Vampir" es getann hat sondern wirkt richtig sympahtisch und man leidet mit ihr. Ansonsten überzeugt noch Garry Oldman in seiner typischen Bösewicht-Rolle, wobei diese hier wohl seine gemeinste und fieseste Rolle ist.
    Somit einer sehr guter Film mal traurig, mal witzig, mal brutal, aber nie langweilig.
    25.12.2007
    14:52 Uhr
  • Bewertung

    Die Welt erblickte Natalie Portman

    Damals grad mal 13 Jahre alt, spielte das kleine Mädel den Vollblutprofi Jean Reno in einer noch dazu überhaupt nicht kindlichen Rolle an die Wand, dass der Verputz zu bröseln begann. Aber nicht nur die Portman ist der Grund, warum der Film zu einem der besten seines Genres gehört, sondern natürlich Jean Reno und das Drehbuch vom Meister Luc Besson. Eine Geschichte über einen Auftragskiller, völlig anders erzählt als sonst, eine Geschichte, die unter die Haut geht und schmerzt, das ganze garniert von beeindruckendem Schnitt (Leon verschwindet im Dunkel... z.B.). Ein Meisterwerk, wennauch in einer geschnittenen Fassung im Umlauf, daher: unbedingt zum "Director's Cut" greifen !!
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    29.06.2007
    14:06 Uhr
  • Bewertung

    Director`s Cut

    Das Meisterwerk, das Reno zu meinem Lieblingstdarsteller machte. Der sentimentale Cleaner, der nur Milch drinkt und als besten Freund eine Pflanze hat, steht ihm wie angegossen. Natalie Portman als Kind (Damals war sie auch noch sehr jung, trotzdem eine der besten Darstellerischen Leistungen von ihr). das eigendlich für ihr alter viel zu ersnst und erwachsen ist.

    Ein super Ende, für mich zufriedenstellend. Luc Bessons Meisterwerk. Die Director`s Cut Fassung finde ich besser. In der Normalen kommt zwar raus das sie auch Auftragskillerinn wird aber man sieht sie nie bei der Arbeit.
    28.12.2006
    19:34 Uhr
    • Bewertung

      Van Damme

      Hat Van Damme nicht irgend so eine misarable Nachmache gemacht? Oder wars wer anderer?
      20.08.2007
      22:55 Uhr
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