Die Premiere im Rechbauerkino war ein Hit! Wie erwartet ist György Pálfis TAXIDERMIA ein Experiment, dass sich mit 3 Generationen auseinandersetzt, nämlich mit dem Großvater, Vater und dem Sohn, die alle auf ihre Art und Wiese ziemlich crazy wirken könnte - meine Frage lautet, ob das wirklich alles so verrückt ist? Wenn man sieht, was in der Welt alles schief läuft, würde ich meinen, dass dieser Film nicht irre ist - ganz im Gegenteil - er ist interssant und an einigen Stellen auch amüsant!
Im Namen von "Uncut" habe ich nach dem Film ein längeres Interview mit György Pálfi geführt - sein kommerzielles Ziel in Österreich wären 5.000 Zuschauer - das sollte doch zu schaffen sein! Er meint auch, dass er nicht provozieren möchte und er es dem Publikum überlässt, wie sie den Film aufnehmen. TAXIDERMIA erfüllt ihn mit Stolz, weil er das Recht auf den Directors Cut hatte. Auf DVD kann man die nicht verwendeten Szenen bewundern, dabei soll es sich um eine gute halbe Stunde handeln. Wenn der sympathische Jungregisseur (32) so weiter macht, dann wird das noch ein ganz GROSSER!
