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    Beethovens zweite Bellofonie

    Wohl dachten sich die Macher: wenn ich einen Familienfilm mache, in dem die Familie einen so niedlichen Hund hat und der Film ein so großer Erfolg geworden ist, wie wäre das erst dann, wenn ich die Familie potenziere, also Mensch und Hund als Familie zum Thema eines Filmes mache? Die Identifikation des Publikums steigert sich ins Unermeßliche, wenn sowohl ein männlicher als auch ein weiblicher Hund die Hauptrollen spielen. "Gender" läßt grüßen.

    Wie schon sein erster Teil geht es auch hier in erster Linie um die Viecherei, die, wie in beinahe allen diesen Filmen, völlig anthropomorphiert wird. Beethoven durfte also cineastisch noch einmal Gassi gehen. Brauchbar, aber die Grundidee war halt nicht mehr neu.
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    06.12.2006
    11:22 Uhr