Diesem Film kann man eigentlich nichts vorhalten, so sehr vegetiert er im gesunden Mittelmaß dahin. Das Krokodil mag zwar mies getrickst sein und zum Teil unfreiwillig komisch, aber dafür ist, was seine Blutrünstigkeit betrifft, stets darauf Verlass, und es greift auch immer genau dann an, wann man es erwartet. Neben den üblichen, jedoch leicht verdaulichen Klischees (Forscherin macht sich mit gebrochenen Herzen an die Arbeit, und findet wenn neuen, Team besteht immer aus einem Chameur, einer Emanze und einen gutmütigen Depp etc.) beherbergt der Film auch noch eine nette Öko-Botschaft in Form von Oliver Platt, der im Film das Krokodil verehrt. Nett, spaßig, ideal für einen Videoabend ohne große Ansprüche.