Forum zu Zwielicht

5 Einträge
7 Bewertungen
79.3% Bewertung
  • Bewertung

    Urangst

    Einer der tausend gefühlten Gerichtsthriller, der allerdings überraschende Wendungen bietet und am Ende sogar nur Verlierer sieht. Regisseur Hoblit interpretiert das Missbraucht Werden von kleinen Jungs als Urangst des Menschen (Originaltitel).
    Der Staranwalt Vail (Richard Gere) gewinnt zwar seinen Fall, aber sein Klient Aaron (Edward Norton) hat dem Gericht seine Schizophrenie nur vorgegaukelt und selbst Vail ist drauf reingefallen. Bei Geisteskrankheit ist Aaron bald wieder auf freiem Fuß. Staatsanwältin Venable (Laura Liney), eine frühere Geliebte von Vail verliert diesen Fall und ihren Job und war geschickt von ihm benutzt worden. Ein Porno Video vom ermordeten Erzbischof bringt Leben in den Gerichtssaal und alle in Bedrängnis – nur nicht den Mörder.
    Leidlich spannend dank Edward Norton, der den schizophrenen Aaron+Roy überzeugend darstellt (Mimik, Sprache und Gesten). Das menschliche Drama zwischen Vail und Venable ist ebenso gelungen. Wie sie der finalen Umarmung des Womanizers widersteht, ist schon gekonnt gemacht. Und natürlich spielt auch die Mafia vertreten durch Joey Pinero (Steven Bauer) am Rande eine Rolle. Der führt Vail durch sein Revier: ‘Da drüben hab ich meine erste Freundin geküsst – und geschwängert‘. Vail ‘Schöner Kuss‘. Auf die Frage warum er damals vom Staat weggegangen ist, antwortet er ‘Warum Schiedsrichter sein, wenn man selber spielen kann‘.
    Am Ende sind alle allein und bewegen sich weiterhin in diesem zwielichtigen Halbdunkel ihres Lebens, zwischen Wohltaten und Übeltaten, zwischen Aufstieg und Fall. Professionell runtergekurbelt dient der Film der Unterhaltung.
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    19.10.2015
    12:51 Uhr
  • Bewertung

    Echt krank !

    Aber ein super Film, tolle Handlung und sehr viel Spannung. Richrad Gere und Aaron Stampler spielen ihre Rollen fantastisch und überzeugend. Echt gelungener Film
    dvd
    06.08.2007
    20:19 Uhr
  • Bewertung

    Normalerweise...

    ....bin ich kein Fan von Richard Gere Filmen, aber dieses Werk ist einfach umwerfend...nicht nur dass es gegen, ohne überheblich zu wirken, die "perfekte Kirche" ein bisschen polarisiert, es bleibt auch in einem durch spannend, vor allem die Wahnsinnsperformance von Edward Norton fesselt einen bis zur letzten Minute. Man kann wirklich sagen dass dies einer der wenigen Gerichtsthriller ist, die durch einen langweilig, langwierigen Prozess nicht erdrückt werden, sondern eher von den Umständen und der Hintergrundproblematik lebt. Was den Film aber absolut kultig macht ist das überaus geniale Ende. Und was es noch besser macht ist, dass es vielleicht 2 Minuten dauert, und den Zuschauer total aufgelöst zurücklässt.
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    18.09.2006
    13:14 Uhr
  • Bewertung

    Mein Film!^^

    Das ist einfach mein Film!
    Ich kenne ihn in und auswendig, ich hab nicht einmal mehr eine ahnung wie oft ich ihn schon gesehen habe...wow...einfach nur geil. überhaupt wie Edward Norton am schluss in der zelle sitzt und Richard Gere dann die ganze Wahrheit sagt...wie er da lacht und wie er dann so sagt: Es war als würden wir tanzen! Woooow...das ende hat mich sooo geschockt,..is leider schade das so tolle filme nur noch selten gemacht werde...EDWARD NORTON RULEZ, der film ist echt einfach toll und total sehenswert.
    15.09.2006
    15:27 Uhr
  • Bewertung

    Primal Fear

    „Die Wahrheit ist das, was ich die Geschworenen glauben lasse, dass sie ist.“, die Devise von Staranwalt Martin Vail, der für diesen Fall noch einmal in sich horcht und seinem Mandanten aufs Blinde vertraut. Und so, bleibt es spannend bis zum unerwarteten Ende.

    Ein spannender Justizthriller in dem beide Hauptcharaktere sich gegenseitig an die Wand spielen. Ein wunderbares und brillantes Zusammentreffen von zwei meiner Lieblingsschauspieler: Richard Gere und Edward Norton, der nach diesem Film in "Fight Club" geglänzt hat.
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    14.09.2006
    20:34 Uhr