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42 Bewertungen
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  • Bewertung

    Vengence

    Bei Quantum Trost handelt es sich um den zweiten Daniel Craig Bond, wobei die Geschichte direkt an Casino Royal anknüpft und die Geschehnisse weiterspinnt.
    Wie schon bei den Brosnan-Bonds werden die Nebencharakter wie "M" viel mehr in die Story eingewoben, auch erkennt man die Charakterentwicklung, die weitergeführt wird.
    Überraschend ist, dass 007 sehr auf seine Arbeit konzentriert ist, die Bettszenen sind auf ein Limit reduziert, obwohl diese fast ikonisch für James Bond sind.

    Die Story selbst erinnert etwas an "Lizenz zum Töten", 007 sinnt nach Rache und handelt auf eigene Faust. Auch der Schurke erweist sich als Handlanger für weitere Bösewichte, was aus älteren Geschichten bekannt ist. Somit ist Quantum Trost wieder eine "klassische" 007-Produktion, ihr fehlt aber die Spannung, die zuvor in Casino Royal aufgebaut wurde.
    Im Gegensatz zu vielen Meinungen finde ich den Film nicht als schlechtesten der Bond-Reihe, bessere gibt es hingegen einige.
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    05.11.2015
    14:20 Uhr
  • Bewertung

    Quantum of Solace

    Zum ersten Mal in der Geschichte des MI6 Agenten spielt ein Film als direkter Nachfolger seines Vorgängers. Er spielt sogar so knapp, dass die beiden Filme, lässt man das Intro bzw die Credits weg, nahezu nahtlos ineinander übergehen.

    Daniel Craig ist wieder zurück und auf Rache aus. Der Geheimagent für grobe, der gerne einmal wie ein Berserker durch gegnerische Agenten geht, zeigt sich trotz seiner Rohheit auch verletzlich. Gerade diese Nuancen machen aus Craig einen Bond Darsteller, der in Erinnerung bleiben wird. Auch Judie Dench als M macht ihre Arbeit wieder sehr gut. Trotz der guten Leistungen kann ein Quantum Trost nur selten wirkliche Spannung aufbauen. Er ist zwar nie wirklich langweilig oder zähflüssig, er fesselt jedoch nicht so wie viele andere James Bond Filme.

    Ganz kann der Film nicht verheimlichen, dass sein Regisseure zuvor sicher mehr am Indie bzw. Drama Sektor bewegt hat. Gerade die Kampfszene in Bregenz, die tonlos von statten geht und nur mit der Musik von Tosca untermalt wird sowie manche Dialoge die geführt werden, zwischendurch aber komplett andere Szenen gezeigt werden, ist man eher aus anderen Filmen gewohnt, als einem James Bond,

    Es fehlt Ein Quantum Trost ein wenig an Spannung und Schwung, vor allem im Vergleich zu Casino Royale. Im Vergleich zum Tiefpunkt der Bondreihe mit Pierce Brosnan, besticht der Film aber als sehr guter Action Film.
    sanasani_81677de759.jpg
    03.11.2015
    23:03 Uhr
  • Bewertung

    Ästhetisch anspruchsvoll

    Was an diesem Bond-Film auffällt, ist seine ästhetische Kühle. Kaum ein Gebäude, das nicht eine kühle Ausstrahlung hat, kaum eine Szenerie, die nicht vor allem mit ihrem Design auffällt. Die Handlung dazwischen ist gar nicht so ungewöhnlich für einen Bond-Film, insgesamt aber eher unspektakulär. Was inhaltlich fehlt, wird durch punktuell spektakuläre Actionszenen wettgemacht.
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    27.01.2010
    22:09 Uhr
  • Bewertung

    ein quantum enttäuschung

    leider ist sie story in diesem bond-film nicht wirklich spannend, alles läuft ohne wirkliche höhepunkte vor sich hin. es wäre vermutlich besser gewesen, einen komplett neuen handlungsstrang zu verwenden, als jenen von casino royale zu verlängern.
    trotzdem gibt daniel craig wieder einen perfekten bond, der sich an allem, was ihm über den weg läuft, rächen will (was mit der zeit etwas nervig wird).
    gut gefallen hat mir die hommage an goldfinger, statt der lady in gold liegt in quantum of solace eine lady getränkt in erdöl am bett, genau in der selben position wie bei goldfinger.
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    10.01.2010
    18:50 Uhr
  • Bewertung

    kommt nicht an Casino Royale heran

    Nach Casino Royale, durch den die Bond Reihe nach dem totalen Absturz endlich wieder einen Höhenflug erlebte, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Daher war ich von "Ein Quantum Trost" auch etwas enttäuscht.

    Der Film ist nicht unbedingt schlecht, und das Niveau liegt immer noch deutlich über den Brosnan-Verfilmungen, im direkten Vergleich mit "Casino Royale", verliert der neue Bond jedoch dennoch haushoch.

    An den Actionszenen gibt es nichts auszusetzen. Schnelle Schnitte und rasante, teilweise wirklich tolle Actionszenen, die jedoch nicht zu sehr ins Übertriebene abrutschen, machen "Ein Quantum Trost" teilweise zumindest optisch sehr interessant - Auch wenn es gar nicht so viel Action gibt, wie man angesichts mancher Kritiken vielleicht erwarten würde.

    Daniel Craig spielt Bond wie auch schon im Vorgängerstreifen überzeugend und wird den Agenten hoffentlich noch lange spielen.

    Das, was dem Film jedoch leider fehlt ist ein spannender Handlungsbogen. Die Geschichte plätschert teilweise einfach nur vor sich hin, ohne jemals einen wirklichen Höhepunkt zu erreichen und lässt den Zuseher zum Schluss mit einer großen Frage zurück: "Wars das jetzt schon?". Leider ist die Antwort auf diese Frage: "Ja. Das wars"

    Hoffentlich spielt die Handlung beim nächsten Film wieder einer größere Rolle.
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    29.03.2009
    22:33 Uhr
  • Bewertung

    Naja,

    also nachdem ich von Casino Royal eigentlich sehr begeistert war, hab ich mich auch schon auf "ein Quantum Trost" gefreut", Leider wurde ich ein wenig enttäuscht.
    Ich mag Daniel Craig in der Rolle des Bond noch immer sehr gerne, leider war aber der Plot sowie alles andere nicht besonders aufregend oder originell. Ja, ich weiß, bei Bond-Filmen geht es meistens nicht primär um die Originalität, dennoch hat es schon Filme gegeben (siehe Casino Royale), die es trotzdem geschafft haben, den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen und bis zur letzten Sekunde einfach nicht mehr loszulassen.
    Naja, jeder Bond kann schließlich nicht gleich gut werden. Übrigens: das Bond-Girl hat mich diesmal auch ziiiiiiiiiieeeeeeeeeeeemlich enttäuscht...
    17.03.2009
    00:34 Uhr
  • Bewertung

    Schlecht.

    Schlechtester Bond-Film aller Zeiten!
    Mit Casino Royale, der auch nicht so glänzend war, kann er nicht mithalten!
    11.01.2009
    12:48 Uhr
  • Bewertung

    Kein "richtiger" Bond mehr...

    ...ein Quantum Trost werden wohl die meisten Fans selbst nach dem Film brauchen. Bond muss ja nicht immer exakt gleich sein, gerade ein neuer Schauspieler (2. Bond Film von Craig) bietet immer die Möglichkeit die Figur weiterzuentwickeln und etwas anders anzulegen, ihn aber mit Gewalt neu zu erfinden funktioniert einfach nicht. Dazu der anstrengende Schnitt mit dem das Kunststück gelungen ist Action Szenen fad anstatt mitreisend wirken zu lassen machen den Film für mich zu einem der schlechtesten Bond Filme.
    24.11.2008
    18:22 Uhr
  • Bewertung

    Ein Quantum Langeweile

    Hab mir den QoS gestern mit meiner Freundin im Kino angesehen und wir waren beide sehr enttäuscht. Die extrem hohe Schnittfrequenz macht es nahezu unmöglich der Action zu folgen - zumeist hatte ich keine Ahnung wer gerade auf wen schießt oder was überhaupt passiert. Ich finde nichts Geniales in den Actionsequenzen (und deren gab es viele) - wirkt eher so als wollte man die eigene Unfähigkeit zur spannenden Inszenierung durch Hektik überdecken.
    Bei uns hat das nur bewirkt, daß wir uns von der Handlung und den Figuren loslösten und aus dem Film ausklinkten. Die sollten mal bei Peter Jackson in die Lehre gehen, wie man spannende Action inszeniert ohne den Zuschauer komplett zu verwirren.
    Der Titelsong ist schrecklich und nimmt absolut den letzten Platz alle Bondlieder ein.
    Der Bösewicht war schwach, alle typischen Bondelemente fehlen. Das Filmende kam für mich überraschend und ich hatte das Gefühl, daß der eigentliche Höhepunkt fehlt.
    Insgesamt wirkte der Film wie ein teurer Steven Seagal Streifen, geschnitten von MTV Cuttern.
    18.11.2008
    10:32 Uhr
  • Bewertung

    Ein Quantum Trost

    Ich weiß nicht, was alle haben. Ich finde, "Ein Quantum Trost" ist auf jeden Fall vergleichbar mit Casino Royal. (Zwar um eine Ecke schlechter, aber das tut nichts zur Sache). Daniel Graig steht mal wieder seinen Mann und ist für mich zu einem richtigen Helden aufgestiegen: James Bond in einer neuen Manier zu sehen, mit Ecken und Kanten, Menschlichkeit und vielen Muskeln. Die Action kam natürlich nicht zu kurz, über die "Liebes"geschichte lässt sich streiten.. Aber alles in allem für mich ein ganz guter Film der sich (leider) trotz der geringen Minutenanzahl doch sehr gezogen hat.
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    16.11.2008
    11:04 Uhr
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