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58.3% Bewertung
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    Der Korbmann

    Was hat sich der Regisseur hierbei nur gedacht? Es erschließt sich mir nicht. Will er die Welt der Esoteriker als eigenes Universum karikieren, in dem eigene Gesetze gelten, dazu braucht’s mehr bissige Satire. Da reicht es nicht, wenn John Cage als ermittelnder Cop mal so ganz plötzlich einer ‘Schwester‘ einen Schwinger versetzt oder sich mit ‘Schwester‘ Honey (Leelee Sobiesky) prügelt.
    Oder aber soll hier wieder einmal ein alter keltischer Brauch dokumentiert werden? Das Verbrennen eines Mannes als Opfergabe an die Götter in einem Weidengeflecht, das die Form eines Menschen hat? Dann passen die Rückblenden in s/w ebenso wenig wie unrealistische Einblendungen, wenn auf einem Schiff ein Zug durchs Bild fährt.
    Vielleicht ist es ja der emanzipatorische Aspekt, der hier zum Tragen kommt: ein Frauenstaat, ähnlich dem der Bienen, angeführt von Schwester Summersisle (Ellen Burstyn), der die Männer als stumme Drohnen bezeichnet und sie nur zur lieblosen Fortpflanzung braucht. Dazu fehlt die nötige Konsequenz und die Vater-sucht-Tochter-Story wirkt etwas daneben.
    Man kann eventuell darüber schmunzeln, dass diesmal der edle John-Tempelritter-Cage als Opfer im geflochtenen Manderl sitzt und dass seine Ex auf den Namen Weidenbaum hört. Es entsteht eine kryptisches Gemisch aus Horror, Cop-Thriller, Folklore Doku und ein bisschen Mystery. Nicht aus einem Guss, sondern ganz schön viel verschüttet. K.V.
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    24.07.2012
    11:34 Uhr
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    Wicker Man

    Habe mir den Film heute gekauft und zum ersten Mal gesehen!

    Der Film fängt ohne Zweifel, spannend an! Am Schluss hoffte ich voller Erwartung auf eine MEGA WENDUNG....gekommen ist nichts!

    Nicolas Cage ist und bleibt ein Musterschauspieler auch in Wicker Man, obwohl ich den Film und auch die Botschaft die er vermitteln sollte ziemlich rar...finde

    Fazit: Wenn ihr Wert drauf legt einen Nicolas Cage zu sehen, nur zu....aber erwartet euch vom Film nicht allzu viel!

    Liebe Grüße
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    01.04.2007
    17:45 Uhr
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    Schlecht-schlechter-am schlechtesten

    Mit vollen Erwartungen saß ich im Kino, um den "Wicker Man" zu sehen. Schließlich sind die meisten Filme mit Nicolas ein Hit. Aber dieser Film brachte mich zum Weinen. Nicht, weil er am Ende schlecht ausgeht, sondern weil dieser Film der wahre Horror ist. So einen schlechten Film habe ich seit langem nicht mehr gesehen! Weder die Handlung oder die Dartsteller, noch die Kameraführung konnten diesen Film retten. Er ist einfach generell schlecht. Schade, dass Nicolas so etwas not hat.
    Fazit: gehe niemals mehr mit Erwartungen ins Kino... Kann den Film keineswegs weiterempfehlen.
    17.11.2006
    15:40 Uhr
    • Immer das mit den "NAMENAME"-Filmen

      Hier sieht man wieder sehr schön, dass es überhaupt kein Qualitätskriterium ist, ob ein bestimmter Schauspieler in einem Film mitspielt oder nicht. Ich bin sowieso ein bisserl argwöhnisch bei solchen Bezeichnungen wie "Das ist der neue (sicher voll-supppere) Nicholas Cage-Film". Oder, he: schau her: der neue Brad Pitt-Film! Denn müssen wir uns anschauen! (auch wenn dabei um die endoskopische Betrachtung von Magendarm-Geschwüren geht und er den Arzt spielt).

      Natürlich weiß ich, dass das Business genau so funktioniert, aber ich geb Dir Recht, dass er sich nicht für alles hergeben müßte. Wir können ihn leider nicht fragen, warum ... ;-)
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      17.11.2006
      15:46 Uhr
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    Ritual des Bösen

    Nicolas Cage ist ein Schauspieler den ich nicht mag, nicht auf Grund seiner schauspielerischen Leistung sondern wegen seiner Art, seiner Arroganz. Nicht desto trotz ist der Film sehr gut gelungen. Ich habe ebenfalls schon gehört, dass das Ende den ganzen Film schlecht da stehen lässt und ihn sogar ins lächerliche zieht. Doch ich bin anderer Meinung, mir gefällt das "nicht vorraussehende" Ende sehr gut, drum kann ich den Film durchaus empfehlen.
    08.11.2006
    11:16 Uhr
  • Bewertung

    Ritual des Bösen

    Normalerweise mag ich Nicolas Cage nicht, aber in "Wicker Man" wurde er sogar mir sympatisch. Als guter Polizist der für seine verflossene Liebe auf eine geheimnissvolle Insel reist um ein verschwundenes Kind zu retten. Schlussendlich befindet er sich in einem Kampf gegen die wirren Inselbewohner und gegen ein Bienenvolk. Ein Mann, gegen den Rest der Welt. Weit entfernt von seinen Gesetzen. Von vielen wird behauptet das das Ende den Film schlecht macht, aber mir hat der Umschwung sogar gefallen.
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    06.11.2006
    09:43 Uhr