5 Einträge
15 Bewertungen
49.7% Bewertung
  • Bewertung

    unbedingt nachholen !

    Jeder der diesen Film noch nicht gesehen hat sollte schnellstmöglich den Weg zur nächten Videothek suchen um BELLA MONICA in all ihrer Pracht geniessen zu können.
    23.12.2013
    10:48 Uhr
  • Bewertung

    Die heilige Hure

    Manche sagen, der Film sei ein Schmarren, andere argumentieren Henscheid-mässig: ’Es ist die Trilogie des laufenden Schwachsinns!’ Fakt ist, die Handlung ist zu vernachlässigen, die steife, abweisende Darstellung mit Minimalmimik der Schauspieler (Campan, Depardieu) tut ein Übriges, um Distanz zu schaffen. Und dann kommen Schlag auf Schlag überraschende Wendungen. Die Handlung geht in völlig unvorstellbare Richtungen. Blier spielt mit den herkömmlichen Erwartungen der Zuschauer, die er nicht nur nicht erfüllt, sondern mit dem Gegenteil beantwortet. Diese unglaublichen Szenen wecken schon in gewisser Weise Interesses, weil sie nicht nur gewöhnungsbedürftig sind, sondern weil man genau das sieht, was man wirklich nicht erwartet hätte. Das kann unangenehm sein. Manche werden das langweilig finden. Dazu gibt es lockere Dialoge zum Schmunzeln. Im Mittelpunkt steht die pralle Monica Bellucci, die das Zuschauen garantiert. Da sie ständig im Bild ist, drängt sich die Frage auf, ob Blier ihr den ganzen Film überhaupt zugedacht hat? Ohne Monica Bellucci wäre das groteske, filmische Experiment total gescheitert. So aber ist sie das Stückchen Zucker im schwarzen Kaffee.
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    18.05.2011
    11:18 Uhr
  • Bewertung

    Schön aber langweilig

    Man hätte daraus eine gute und witzige Geschichte machen können. Ein armer Tropf verknallt sich in eine schöne Prostituierte, die nur von seinem vermeintlichen Lottogewinn träumt und mit einem Zuhälter verheiratet ist. Das Resultat- falsche Versprechen, Eifersucht, Untreue, Lust, Trauer, Wut und Sehnsucht hätten einen schönen Film abgegeben.
    Leider hat Regisseur Bertrand Blier kein Händchen für sowas und ist knapp aber doch an einem guten Film vorbeigesegelt. Übrig bleibt ein flacher Humor, platte Dialoge, sperrige Schauspielkunst und eine langatmige Handlung. Das Beste daran ist Monica Belluccis umwerfendes Aussehen, alles andere ist nur ein langweiliger Rahmen ohne Höhepunkte und Witz. Die Frage, die der Filmtitel stellt, wird zumal nie beantwortet.
    02.01.2007
    17:43 Uhr
  • Bewertung

    Combien tu m'aimes? Assez ...

    Ein Film über die Liebe, über die Suche nach Liebe, über die Verwirrungen der Liebe und über gekaufte Liebe, das ist "Wie sehr liebst Du mich?". Natürlich ist alles auf Monica Belucci zugeschnitten - alles dreht sich um sie, der "arme" Millionär möchte nur eines von ihr, dass sie seine Frau wird! Obwohl sie das wirklich möchte, weiss jeder, dass sie eine Prostituierte ist, die ihren Job gerne macht - und da ist das Problem für den Hauptdarsteller. Der Arme hat sich schrecklich verliebt ...

    Wirklich witzig ist die Story mit seinem Freund, der auch gleichzeitig sein Arzt ist - beim Anblick von Beluccis Busen wird ihm ganz anders! Neben den tollen Darstellern ist es vor allem die jazzige Musik, die dem Film das gewisse Etwas gibt. Der Film ist kein Meisterwerk, aber trotzdem kann man ihn sich einfach anschauen und die schönen Szenen in sich aufsaugen. Die anderen, vielleicht etwas unlogischen Szenen, blendet man weg.
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    26.12.2006
    19:56 Uhr
  • Bewertung

    Gar nicht !

    Der ganze Film spricht andauernd von Liebe. Dabei geht es dem Film in erster Linie darum, Monica Belluci in möglichst tollen Klamotten auszustaffieren und dann dafür zu sorgen, dass sie sich vor den verschiedensten Männern möglichst lasziv auszieht. Francois, der "Held" der Geschichte ist ja wirklich ein Sympathieträger, mit seiner Verklemmtheit und dem Wunsch nach Liebe und Nähe, der sich so lange nicht erfüllt. Noch viel mehr Sympathien bringen wir seinem Freund, dem einsamen Arzt entgegen und bis dorthin hat der Film sogar so etwas wie eine interessante Seite. Dann aber wird er zu einem immer schwieriger zu verfolgenden Schachtel-Drama voller Rück- und Vorausblenden, in dem es um nicht mehr wirklich viel geht außer darum, wer alles diese "unbeschreiblich schöne Frau" (Belluci, für alle jene, so wie mich, die nicht dieser Meinung in zumindest dieser enthusiastischen Version sind) zum Anbeißen findet. Francois findet keine Liebe, sondern eine schöne Frau, die nicht treu sein kann und einen sehr anstrengenden Mann hat (Depardieu).

    Ein für meinen Geschmack typisch französischer Film: schwül inszeniert, langatmig, mit einer plakativ kurvigen Frau in der Hauptrolle und einer Reihe von Schauspielern, die mehr künstlich wirken als sie Künstler sind.

    Mühsam, peinlich, anstrengend. In Wahrheit: völlig leer, mehr bemüht als glaubhaft. Monica Belluci hat zwar allerhand Dialoge, wechselt aber dabei bloss zwischen hysterisch, lasziv und zigarettenrauchend.
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    25.12.2006
    22:57 Uhr