Forum zu Babel

21 Einträge
80 Bewertungen
78.4% Bewertung
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  • Bewertung

    Klasse

    Fünf Geschichten die miteinander verbunden sind und alles begann mit einem Gewehrschuss in Marokko und den schicksalhaften Folgen in der ganzen Welt.
    Erinnert mich total an den Schmetterlingseffekt (Wenn ein Schmetterling in China mit den Flügeln schlägt, dann ändert sich in Kalifornien das Wetter).
    Ein wirklich sehenswerter Film, der mich begeistert hat.
    19.05.2010
    23:33 Uhr
  • Bewertung

    Babel

    Der Film hinterlässt Eindrücke, keine Frage. Aber aus dem zugrundegelegten Thema (Differenzen und Berührungspunkte unterschiedlicher Kulturen und Sprachen) hätte man doch wesentlich mehr machen können, als im Grunde nur sehr äußerlich miteinander verbundene Einzelgeschichten zu präsentieren.
    26.10.2009
    08:57 Uhr
  • Bewertung

    Die Welt ein Dorf

    Wie der Film vier Handlungsstränge miteinander verbindet ist schon recht unterhaltsam auch wenn in manchen Teilen ziemliche Längen drin sind. Und wie er den Zusammenhang nach und nach enthüllt ist auch gar nicht mal so schlecht. Das globale Handlungsnetz reicht von Marokko über die USA und Mexiko bis Japan. Die Kommunikationsschwierigkeiten, auf die der Titel hinweist, sind zwar vorhanden, aber wenn man mal von der Gehörlosen Chieko absieht, nur am Rande von Bedeutung. Meistens handelt es sich um Missverständnisse oder Fehlinformationen. Eine echte Sprachverwirrung wie beim Turmbau zu Babel kann ich leider nicht entdecken. Wenn man sich drauf einlässt, kann man aber bangen, hoffen, mitunter sogar schmunzeln. Selten ist man gelangweilt. Für ein philosophisches Streitgespräch reicht es aber nicht.
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    04.09.2009
    18:14 Uhr
  • Bewertung

    Wenn ich im Nachhinein so darüber nachdenke...

    ...ich glaub, ich weiß jetzt, warum mir der Film dann nicht so gut gefallen hat, wie die anderen...er war mir einfach zu hollywoodmäßig.
    Gut, bekannte Schauspieler hat es ja bereits in 21 Gramm gegeben (Penn, Watts), aber trotzdem, der Film hatte irgendetwas, das vor allem in dem Teil mit Blanchet und Pitt zu bemerken war, zu mainstreammäßiges.
    08.03.2008
    16:53 Uhr
  • Bewertung

    auch

    ich habe in erst jetzt gesehen, und muß sagen, respekt, und gebe meinen vorredner recht, der trailer kann in ansätzen nicht das wiedergeben was der film tatsächlich darstellt. Sehr empfehlenswert!!
    09.08.2007
    02:22 Uhr
  • Bewertung

    Schlechter Trailer, toller Film

    Ich sah noch kurz vor Kinostart den Trailer zu Babel, und wunderte mich über die Gewinne bei der goldenen Palme und den Golden Globes.
    Jetzt, kurz bevor der Film auf Kauf-DVD herauskommt, leihe ich ihn mir aus der Videothek aus- und bin gewaltig überrascht.
    Der Regisseur verbindet vier völlig voneinander unabhängige Geschichten mit einer einzigen kleinen Kinderblödheit, die fatale Folgen hat.
    Wer diesen film noch nicht gesehen hat:
    UNBEDINGT ANSCHAUEN!
    22.07.2007
    16:23 Uhr
  • Bewertung

    Der Film...

    über den man den letzten Winter sicher am meisten gesprochen hat...
    Die Inarritu-Filme haben mir bist dato alle gut gefallen, den Anfang der Triologie (Amores Perros, 21 Gramm und Babel) hab ich besonders stark gefunden...die Geschichten dieser Menschen durch den Autounfall so zu verbinden, das war wirklich ganz großes Kino!!

    Babel ist natürlich ebenso wieder ein ganz toller Film, jedoch fehlt mir teilweise dieses gewisse "Etwas" dabei...die Geschichte, die in Japan spielt, hat mir am besten gefallen...
    Vor allem, die Szene, als sie in die Disko geht und man plötzlich alles von ihr aus sieht...sprich, sie ist ja taubstumm und man hört nichts mehr von der Musik, sondern sieht einfach nur sie, die Leute um sie herum....wirklich sehr, sehr schön in Szene gesetzt...

    Inarritu hat mit Amores Perros bereits die Latte so hoch gelegt, das es wirklich sehr schwer ist, dieses Niveau nochmals zu erreichen...aber es ist ihm, mehr oder weniger, toll gelungen.
    29.04.2007
    15:03 Uhr
  • Bewertung

    Die Distanz schafft Abstand

    Also nun nach wirklich langer Zeit hab ich es auch geschafft, mir den so viel gepriesenen Film anzusehen, der als der große Favorit um den Oscar gehandelt wurde.

    Nun denn: wahrlich, der Film ist ein wirklich großes Stück Kino. Gleich als erstes fällt die grandiose Kameraführung auf, die die Geschichte in Bilder kleidet, die die gesprochenen Worte über das bloß Gesagte erhebt. Und dann diese verblüffend simplen Einzelgeschichten, die erst im Zusammenklang miteinander und in scheinbar kleinen Details ein großes Ganzes ergeben. Dazwischen steht die Sprache oder das Fehlen von Sprache oder das gegenseitige Nicht-Verstehen der Sprache des Anderen (und sei es nur die Sprache der Gefühle des Anderen). Eine Verwirrung, die nicht immer eine solche sein müßte, aber in der Realität viel zu oft vorkommt und so manchen Ruf nach Nähe, so manchen stummen Schrei nach Aufmerksamkeit und Wahrnehmung ungehört verklingen läßt.

    Regisseur Innaritu setzt seinen bereits in "Amores Perros" verwendeten Stil konsequent fort und qualifiziert sich für Mehr, das da noch kommen möge. Wiewohl das Sprachelement natürlich das Thema des Filmes ist, ziehen die weiten Strecken mit Untertiteln den Film ein wenig dahin und nehmen ihm einen Teil seiner emotionalen Dichte, die großen Stars des Filmes spielen in erstaunlich kleinen Rollen, die in das Ensemble eingebettet sind, aber angenehmer Weise aus ihnen nicht besonders herausragen.
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    26.04.2007
    10:51 Uhr
  • Bewertung

    BABEL vs. THE DEPARTED

    ich hatte die gelegenheit mir beide filme anzusehen, ja die zwei filme die um den Oscar für den besten film 2007 kämpften. letztenendes hat the departed gewonnen (und ich muss gestehen, dass departed mein favourit war). allerdings sollte man die beiden filme nicht vergleichen, denn sie sind grundauf verschieden und beide bringen eine großartige leistung zu tage. Babel ist ein film, der in keinerlei hinsicht auf die typischen hollywood merkmale deutet, (ausser die qualität des filmemachens natürlich) was ich damit sagen will, ist dass die klassischen vorurteile gegen hollywood sich nicht immer bestätigen. In Babel werden 4 von grund auf verschiedene Geschichten auf meisterhafte weiße zu einer zusammengefügt. die leistung der schauspieler ist spitze und die umsetztung der geschichten ist sehr gut gelungen. allerdings fällt die geschichte in eine kategorie, die mir nicht allzusehr zusagt, desswegen gibt es von mir punkteabzug, denn zu meinen lieblingsfilmen wird abel sicher nicht gehören.

    ich verstehe alle die den film 100% geben, denn er hat es durchaus verdient.
    05.04.2007
    13:51 Uhr
  • Bewertung

    Ich liebe diesen Film!!!!!!!

    Ich finde die schauspielerische Leistung von Brad Pitt am Ende als er mit seinen Kindern telefoniert unglaublich.. Aber ich finde es schade, dass Babel nur einen Oscar bekommen hat, obwohl es für sieben nominiert war! Vor allem den Oscar für die beste Regie hätte Babel bekommen sollen, da die Dreharbeiten in Marokko sicher nicht leicht waren... Aber naja... die Academy hat entschieden...
    03.03.2007
    22:52 Uhr
    • Bewertung

      @marlis

      Das Verwunderliche dabei ist ja, dass die Stärke von "Babel" eben nicht so sehr in der Musik, sondern in der Regie, dem Drehbuch und der schauspielerischen Leistung liegt.
      22.07.2007
      16:25 Uhr
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