6 Einträge
17 Bewertungen
75% Bewertung
  • Bewertung

    Wunder, wunderschön!

    Also: Dass Isabel Coixet und Sarah Polley ein hervorragendes Duo abgeben, wissen wir ja schon sein "Mein Leben ohne mich". Der Film hier ist vom Inhalt ganz anders, vom Stil her aber doch eher ähnlich, wenn nicht schon fast gleich.
    Sarah Polley spielt ihre Rolle mit einer derartigen Eindringlichkeit, Feinheit, Menschlichkeit, dass einem selber ganz anders wird.
    Tim Robbins ist in diesem Film auch der perfekte Partner für sie. Ein kongeniales Duo, das seinesgleichen sucht sozusagen.
    Der Plot ist perfekt, denkt man Anfang oft, was soll da noch kommen bzw. wird das noch aufregender? Ich kann nur sagen: Man sollte nicht aufgeben. Man muss dran bleiben. Was sonst oft in einem kitschigen, von Pathos überflutetendem Ende trieft, ist hier Gott sei Dank nicht der Fall, das hätte sonst mit Sicherheit den ganzen Film verhauen. Das Ende ist wunderschön, romantisch, aber dennoch überhaupt nicht kitschig. Und noch dazu die Metapher, mittels der sie sich unterhalten (das Tränenmeer, in dem er zu schwimmen versuchen möchte) ist doch wirklich auch ein sprachlicher Hochgenuss.
    Und noch ein extra +: Die Musik, die für die jeweiligen Coixet Filme ausgesucht wird, ist immer sehr, sehr passend und einfach nur wunderschön.
    Kurzum, ein Filmhighlight!
    05.04.2009
    23:35 Uhr
  • Bewertung

    Hmm...

    ...hätte mir den Film gern angesehen, leider bin ich nicht dazu gekommen!!
    Die Schauspielerin Sarah Polley und die Regisseurin Isabel Coixet haben gemeinsam ja schon bei "Mein Leben ohne mich" beeindruckt...
    Hmm...vielleicht bekomm ich den Film mal in einer Videothek zum Ausleihen, mal schauen...
    01.05.2007
    13:21 Uhr
  • Bewertung

    wunderschön

    Ein Film der vom Schweigen lebt, und doch so viel zu sagen hat. Zwei menschen treffen aufeinander, deren schwere Schicksale erst miteinander leichter zu tragen sind. Gut wirkt vor allem dass einem das Leiden der beiden nicht auf dem Servierteller präsentiert wird, sondern erst im Laufe des Films immer mehr der Öffentlichkeit preis gegeben iwrd...aber gerade nur soviel, dass die Protagonisten weiterhin mysteriöse Gestalten bleiben, die auf der Bohrinsel ihr Dasein fristen. Absolut anschauenswert.
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    21.08.2006
    15:59 Uhr
  • Bewertung

    Worte und Schweigen

    Zwischen diesen beiden Polen pendelt der Film immer wieder hin und her. Doch entgegen der Erwartung, dass er im Schweigen auch verstummen würde, entfaltet sich gerade in den Szenen, in denen kaum gesprochen wird, eine verwundete Sehnsucht zweier Menschen zueinander zu einer berührenden (Lebens-)Geschichte voller Schmerz, dessen verzweifelter Schrei stumm geworden ist und nur von jenen vernommen werden kann, die ihm mehr als nur ihre Ohren öffnen.

    Der Film geht ans Herz, in zahlreichen, liebevollen Details, gesprochenen, wie unausgesprochenen, regt sehr zum Nachdenken an über die Geschwindigkeit des Vergessens, die letztlich nur ein Wegschieben ist, ohne eine Lösung zu sein.

    Im Schnitt und im Stil ist Almodovar unübersehbar, obwohl nur Produzent. Die Musik umfängt den Film wie eine Welle, die sich an der Bohrinsel bricht.

    Abseits des grandiosen Drehbuchs auch wunderbar besetzt, großartig gespielt. Der zweitbeste Film des Jahres für mich nach "Requiem".
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    22.06.2006
    19:30 Uhr
  • Bewertung

    hinter die Fasade blicken

    Tim Robins ja eigentlich nur aus seichteren Filmen bekannt, liefert hier ein mal etwas schlicht weg ergreifendes. Zu Beginn wird man definitv im Unklaren gelassen welche Schicksale hier aufeinander treffen, aber über die Dialoge hinweg entwickelt sich der Film zusehends und mit ihm auch die Charaktere.
    Mich hat dieser Film schlicht berührt, ab und zu ist im Leben einfach zuhören schwerer als sehen.
    20.05.2006
    11:29 Uhr
  • nett, aber etwas dünn

    anfänglch ein wenig zäh, entwickelt sich zwischen den beiden hauptpersonen mehr, als robbins und polley darzustellen vermögen. trotzdem: empfehlung!
    30.04.2006
    20:04 Uhr