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    angst verleiht flügel

    grautvornix – nomen non est omen – ist ein echtes weichei, ein dürrer vegetarier mit föhnwelle (dem vernehmen nach ein dieter-bohlen-abziehbild) und sitten aus lutetia, der lieber die nächte durchtanzt als frühmorgens auf wildschweinjagd oder römerverdresche loszuziehen – aus dem schlappen bürscherl sollen nun onkel asterix und kumpel obelix einen richtigen mann machen. ein aussichtsloses unterfangen bei der rotzfrechen respektlosigkeit gegenüber tradition, alter und "richtigen" helden.

    und da sind noch die normannen, aka wikinger, zäh wie leder, hart wie kruppstahl, aber offensichtlich mit stroh im hirn – denn die nehmen das sprichwort "angst verleiht flügel" allzu wörtlich und wünschen sich nichts sehnlicher, als einmal die angst wirklich kennenzulernen... und abzuheben. mit dem häuptlingstöchterchen und walkürenmädel abba im schlepptau stoßen sie auf der suche nach einem guru, einem "großmeister der angst" auf den verängstigten grautvornix...

    damit haben wir hier erstmals zwei handlungsstränge, die am ende miteinander verwoben werden, eine ausgesprochen filmische/filmgerechte umsetzung, die zwar wenig alt gewohnte und lieb gewordene satire liefert, dafür aber mehrere themenkreise anschneidet – jung gegen alt, stadt versus land, arrangierte ehen und – im falle abba und grautvornix – die umkehrung (oder zumindest aufweichung) der traditionellen geschlechterrollen. nett ist überdies, dass der degenerierten modernen generation (mit technischen gadgets wie der entzückenden "brief"-taube smsix) aber auch die fähigkeit zu unkonventionellen lösungen zugebilligt wird: so wird die taube nuss grautvornix doch tatsächlich zum erfinder des drachenfliegens – nach dem motto: nicht angst, sondern liebe verleiht flügel...

    fazit: ein (computeranimierter) zeichentrickfilm für eine neue generation, ein bissel zu hip – oder zumindest ungewohnt – für die asterixfans der ersten stunde, die den witz und biss der früheren teile vermissen, die genialen einfälle und die vielen liebevollen details. das ist aber nicht zwingenderweise den filmemachern anzulasten – die vorlage "asterix und die normannen" war bereits ziemlich schwach. als ob man aus den gallier-abenteuern die luft rausgelassen hätte...

    ps: die synchronsprecher sind im lauf der jahrzehnte immer wieder ausgetauscht worden, und häufig passt die stimme einfach nicht zur figur – es wäre schön, wenn einmal alle teile adäquat und behutsam (will heißen ohne modernisierungs-spassettln wie bei der dritten schneewittchen-fassung) neu synchronisiert würden. schließlich ist asterix europäisches kulturgut – und ich würde überglücklich dafür auf jede weitere real-verfilmung verzichten.
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    07.03.2015
    22:17 Uhr
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    Die spinnen, die Wikinger...

    Herzhafte Unterhaltung für Groß und Klein wurde da wieder einmal geboten. Asterix und Obelix retten den Neffen von Majestix, Grautvornix, aus den Fängen der Wikinger. Im Zuge dieser Aktion lernt Grautvornix, dass er doch Mut besitzt und die Wikinger, was es heißt, Angst zu haben. *gg* Ein liebevoll gestalteter Zeichentrickfilm!
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    29.12.2008
    18:59 Uhr
  • Echt witzig

    Asterix ist und bleibt Kult, bin ein großer Fan. Der Kinofilm ist wirklich gut gemacht. Wer Asterix liebt, liebt auch diesen Film
    19.09.2007
    09:13 Uhr
  • Bewertung

    nunja

    kurz: die story ist mir zu platt, zu dämlich, die charaktere werden zu extrem polarisiert und der kleine zwer ist mir einfach nur unsympatisch, soll der doch bei den völlig überzeichnenten nordmännern ver§$%"$. es ist viel zu viel an den haarenvorbeigezogen, und kaum wird der film interessant ist er auch schon vorbei.

    am meisten störte mich das völlig falsche bild das einem von den vikingern gemacht wird.
    01.09.2007
    23:36 Uhr
  • Bewertung

    naja

    die neuen synchronstimmen sind wirklich am arsch, da hat sparrow recht. die ham den teil ja nur umgenannt damits spannender is. normannnen kennt ja heut kein schwein mehr, das is wikinger schon interessanter. bei den alten filmen ham se ja immer ein paar comics zu einem film verwurstet, keine ahnung warum abba die filmfutzis müssens ja wissen.

    der film an sich war nicht so gut, die klassiker wie "A. erobert Rom" oder "A. und Kleopatra" sind besser. die ham irgendwie probiert die römerzeit auf das jahr 2000 zu bringen (was ihnen nur bedingt gelungen is).
    trotz allem ein ganz netter film
    03.08.2006
    09:55 Uhr
  • Bewertung

    Nicht schlecht

    Asterix und die Wikinger ist sehr unterhaltsam und auch ein bisschen schräg.
    Olaf ist am besten.
    02.08.2006
    14:21 Uhr
  • also...

    mag die alten Asterix filme aber bin etwas kritisch wenn es um die neuen syncronstimmen geht, da man sich an die alten so sehr gewohnt hat... ada naja
    21.06.2006
    13:51 Uhr
  • Bewertung

    Ein Asterixfilm wie in guten, alten Zeiten

    Weshalb man "A. und die Normannen" im Film in "A. und die Wikinger" umgewandelt hat, hat eigentlich einen rein praktischen Grund - mit Wikingern kann das (vorwiegend junge) Publikum bedeutsam mehr anfangen als mit Normannen. :)Ansonsten hat man sich aber angenehm eng an die Vorlage gehalten - bis auf diverse moderne Einwürfe und kleine Romanzen, die aber keineswegs schaden - und auch nicht wie manchmal 2 Bände miteinander vermischt. Die Zeichnungen sind nach wie vor klassischer Art, was den Kinobesuch erst recht zu einem (sentimentalen) Genuss macht und einen daran erinnert, wie sehr die Animationsfilme die ordentlichen Zeichentrickfilme mittlerweile ausgerottet hat, denn die letzten paar Zeichentrickfilme der vergangenen Jahre sind bei weitem nicht mehr schön oder liebevoll gemacht.
    Was mitunter stört, sind die neuen deutschen Synchronstimmen - Christian Tramitz macht seinen Job zwar großartig, doch Smudo als Grautvornix bewirkt wie leider schon zuvor in "Madagascar", dass der Film in manchen Momenten wie ein 100%ig deutscher Film wirkt. Schade, dass man nicht endlich anfängt, den Synchronsprechern bei ihrer Arbeit auf die Füße zu steigen, damit sie neutraleres Deutsch sprechen, wie das früher auch üblich war. :(
    Ansonsten ist der Film aber sehenswert, höchst amüsant und auch spannend, und nach der kurzen Spielzeit kommt der Wunsch auf, dass der nächste Zeichentrick-Asterix hoffentlich nicht wieder so lange auf sich warten lässt!
    13.05.2006
    18:58 Uhr
  • Zeichentrick !!!!!!

    Also ich bin ja sehr erfreut, dass endlich wieder ein Zeichentrick-Asterix ins Kino kommt! Wurde ja schon Zeit. Es ist immer wieder eine Freude, Obelix beim Verhauen der Römer zuzusehen ...
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    16.04.2006
    11:42 Uhr
  • ?

    heist das heft nicht eh auch und die wikinger? ausserdem solltest du wissen das bei asterixzeichentrickfilme meist 2. hefte miteinander verbunden werden, also vil. desswegen..
    der trailer zu axterix u. d. wikinger ist jedenfalls vielversprechend und so weid ich weiß (wenn ich mich richtig erinnere) ist die story gut! so wie fast alle asterix.. find gut dass neben den echtverfilmungen auch wieder mal was klassisches kommt!
    23.03.2006
    16:44 Uhr
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