Forum zu Bierfest

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14 Bewertungen
35% Bewertung
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    Bierfestigkeit vorausgesetzt!

    Wie kaum ein anderer Film lebt „Bierfest“ so gut wie ausschließlich von der Stereotypisierung von verschiedensten Kulturen. Das Rezept des Films ist einfach. Man nehme einen absurden Wettbewerb im Untergrund des Oktoberfests, ein in ihrer Familienehre verletztes amerikanisches Brüderpaar, sämtliche existierende Klischees und vor allem viel Bier. Schon kann ein perfektes Testosteronspektakel seinen lauf nehmen.

    Frauen kommen bis auf wenige Ausnahmen so gut wie gar nicht im Film vor. Wenn doch werden sie ausschließlich auf ihren Körper reduziert. Die Filmfiguren selbst sind jedoch wenig an ihnen interessiert. Die Liebe des Mannes gilt in erster Linie dem Bier. Man hat den Eindruck, dass es sich bei „Bierfest“ um einen geschlossenen Klub heterosexueller Männer handelt in dem große Mengen an Bier getrunken werden und Frauen keinen Zutritt haben. Das Ehrgefühl des Mannes steht dabei an erster Stelle.

    „Bierfest“ weist erstaunlich viele Parallelen zu „Dodgeball“ auf, der zwei Jahre zuvor erschien. Leider kann er aber mit Rawson Marshall Thurbers kurzweiliger Komödie nicht mithalten. Daran können auch die beiden deutschen Urgesteine Jürgen Prochnow und Ralf Möller nichts ändern, die sich in ihren außergewöhnlichen Rollen sichtlich wohl fühlen.

    Alles in allem ist „Bierfest“ eine Bereicherung für jeden feuchtfröhlichen Männerabend zu später Stunde. Jedoch ist er in nüchternen Zustand nur sehr schwer verdaulich.
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    05.08.2010
    11:37 Uhr
  • Bewertung

    Wahrscheinlich nur mit Alkohol zu ertragen

    Der Film ist ja nur schlecht, dass die Deutschen allesamt als Nazis gezeichnet werden, ist ja schon eine Frechheit! Aber dass sie dieses Schema auch noch in einer Komödie verarbeiten, ist ja beinahe krank! Und natürlich saufen alle Deutschen bis zum Umfallen.

    Das beste am Film ist Jürgen Prochnow, als er im U-Boot meint: "Schon wieder überkommt mich ein beklemmendes Gefühl in U-Booten. Ich habe mal schlechte Erfahrungen damit gemacht."

    Ach ja, und nackte Haut darf natürlich auch nicht fehlen, deshalb sorgt eine Chaosszene dafür, dass 5 deutsche Blondinen plötzlich ihr Oberteil verlieren.
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    31.12.2007
    15:17 Uhr
  • Bewertung

    Oktoberfest

    Oh mein Gott, die Amis haben schon en Bild von den Deutschen. Die ganze Zeit gibt es Anspielungen auf die deutsche Geschichte, die wir alle kennen, und wenn man nur kurz nachdenkt, findet man es nicht mehr lustig.
    Sonst bietet der Film nichts als ekelerregende und wenig witzige Szenen die sich in ihrer Krankheit übertreffen, man findet leider nur wenig zum wirkich lachen, zum Beispiel der Schluss mit Willie Nelson.
    Einfach ein Film den man getrost übersehen kann.
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    29.01.2007
    18:08 Uhr
    • Bewertung

      Potfest^^

      Ja ich stimme meinem Vorredner (mit dem ich diesen Stuss gesehen habe) zu.
      Das gute an dem Film ist der Trailer.

      Der macht Stimmung und hat auch ein paar Gags aber wenn man das Gesamtwerk betrachtet sieht man nur ein paar bemitleidenswerte Männer die wegen Fehlen von Humor auf widerliches und abstoßendes zurückgreifen.
      Der Film ist politisch so inkorrekt dagegen ist Borat Mainstream.
      Wie die Deutschen dargestellt werden ist echt menschenverachtend (auch wenn es für den einen oder anderen Lacher sorgt, aber nur ein Lacher über die Eingeschränktheit der Amis)
      Fazit:

      If you watch this film,
      YOU WILL DIE.
      29.01.2007
      19:06 Uhr
    • Bewertung

      Religion

      Der Film verachtet sogar die Religion, zum Beispiel sagt "Schluckspecht" er sei zum Islam übergetreten und dort darf man bekanntlich keinen Alkohol trinken, trotzdem ist er wie gesagt der "Schluckspecht" und trinkt von allen am meisten.
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      29.01.2007
      19:19 Uhr