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12 Bewertungen
56.7% Bewertung
  • Bewertung

    Ein entzückender Film

    Meine Kinder haben sich sofort mit Kasperl und Seppel identifiziert - und die beiden sind ja wirklich liebenswürdige Rotzbuben.
    Es war ein wirklich entzückender Film für die ganze Familie mit wunderbaren Landschaften!
    Während in der Verfilmung mit Gerd Fröbe und Josef Meinrad Kasperl und Seppel (aber auch die blasse Fee (Drogenmissbrauch?)) etwas nervig waren, war dies hier nicht der Fall, auch wenn die Fee etwas deplatziert wirkte (eher Baywatch Tussi - obwohl die Schauspielerin auch anders kann). Josef Meinrad war zwar der bessere Zauberer Dackelmann, ähmmm Zwackelmann, und im neuen Film war der Dimpfelmoser nicht unbedingt so, wie man ihn aus den Büchern kennt (nicht klein und dick, sondern lang und dürr), aber für die Verfilmung der Kinderliteratur ein dickes PLUS!!!
    10.09.2008
    08:53 Uhr
  • Bewertung

    nicht weltbewegend, aber unterhaltsam

    Der Film ist eine kurzweilige, mit viel Humor gewürzte Adaption von Preußlers Hotzenplotz-Geschichten. Da gleich zwei von Preußlers Büchern in die Verfilmung eingeflossen sind, konnten freilich nicht sämtliche Handlungstränge der Bücher zur Darstellung kommen und auch gewisse Abänderungen im Handlungsablauf waren notwendig. Dennoch hat dieser Film bei mir die Erinnerung an die Bücher, die ich vor etwa 20 Jahren gelesen habe, in positiver Weise wieder aufleben lassen. Kein weltbewegender Film, aber durchaus nett und unterhaltsam, vor allem Armin Rohde als Räuber Hotzenplotz und Piet Klocke als Wachtmeister Dimpfelmoser sorgen für Kurzweil.
    18.04.2007
    13:50 Uhr
  • Bewertung

    Nett, aber harmlos

    Otfried Preußlers Bücher sind so einzigartig und liebevoll geschrieben, dass man sie einfach nicht ordentlich auf die Leinwand bringen kann. Das Team von „Der Räuber Hotzenplotz“ hat dennoch sein Bestmögliches geleistet und eine solide Arbeit geliefert. Armin Rohde als Hotzenplotz ist – wie auch der Rest der Besetzung – eine ausgezeichnete Wahl und stiehlt selbst einem genialen Rufus Beck als Zauberer Zwackelmann beinahe die Show. Gehalten wird der Film von seinen bunten, fröhlichen Bildern, die wunderbar den Buchbeschreibungen entsprechen (einige Buchillustrationen wurden sogar augenzwinkernd eingebaut), und einem perfekten Soundtrack, der besser nicht hätte sein können. Kindliche Spannung und Gags halten sich angenehm die Waage, Langeweile kommt niemals auf, und damit bleibt ein netter, harmloser Film, der die Erwartungen eines jeden Preußler-Bücher-Kenners nicht enttäuscht (man darf sich eben keine perfekte Umsetzung erwarten, da sie in diesem Fall schlichtweg unmöglich ist) – vor allem, wenn man bedenkt, dass hier 2 Bücher recht gut miteinander vermischt wurden.
    Einziger Kritikpunkt ist, dass offensichtlich (aus Kostengründen?) nachsynchronisiert wurde und die Stimmen mit den Mundbewegungen an einigen Stellen nicht sonderlich gut zusammengeschnitten wurden. Das fällt zum Glück aber niemandem aus dem Kinderpublikum auf und schmälert das Vergnügen an einem solchen Film auch kaum. ;)
    22.05.2006
    17:59 Uhr