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    Lolas erster (Stumm)-Film

    Exklusiv für Uncut von der Berlinale 2006
    Es gehört einiges dazu, heutzutage einen Stummfilm zu drehen, so richtig auf die altmodische Art, in Schwarzweiss und mit der gestelzten, übertriebenen Mimik und der diese untermalenden Musik. Noch dazu, wenn es der erste Film ist, bei dem man Regie führt wie hier, wo sich „Lola“ Franka Potente von vor hinter die Kamera begeben hat. Mit viel Originalität hat sie eine unterhaltsame Kurzgeschichte geschrieben und filmisch ungewöhnlich umgesetzt. Ein gelungenes Debüt als Regisseurin, wenngleich das wirklich große Kinodebüt in voller Lauflänge (Ihr Stummfilm dauert nur 40 Minuten) im Drama oder der Komödie oder sonstwo noch aussteht.
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    13.02.2006
    23:43 Uhr