Forum zu Firewall

"Firewall" ist ein solider Thriller für langweilige Nachmittage, der grundlegend immer auf hohem Niveau zu bleiben versucht und ab der Hälfte tatsächlich Spannung erzeugt - den Bogen allerdings dann fast überspannt. Man erwartet sich den großen Höhepunkt und wird aufgrund der Vorhersehbarkeit etwas enttäuscht - aber nicht ganz. Denn hier gilt auch das Motto: "Der Weg ist das Ziel" und so ist ein mittelprächtiges Ende noch lang kein schlechter Film. Wenn sonst alles funktioniert hätte, wäre Firewall in der oberen Liga einzuordnen. Doch leider verliert sich die simple 08/15 Handlung in ein paar logischen Ungereimtheiten. Vielleicht hätte man dies umgehen können, wenn man den Film aufs Wesentlichste reduziert hätte. Dazu gehört auch, ihn um einige Minuten zu kürzen. Dann wäre auch das schleichende Gefühl von Langeweile nicht mehr zu vernehmen gewesen. Die Darsteller waren der Pluspunkt des Films. "Firewall" ist ein Film für zwischendurch - zum berieseln lassen.

hielt sich in Grenzen. Ford spielt zwar (wie immer) gut, jedoch nimmt man ihn die "Verzweiflung" irgendwie nicht ab. Das Ende ist nicht wirklich packend. Trotzdem ganz ok.

Nach"Collaterall" hat mich kein Film so gefesselt wie "Firewall". Diese Hilflosigkeit die Harrison Ford anfangs hat bringt einen ganz schön ins Schwitzen. Harrison Ford war selbst mit seinen 64 Jahren noch überzeugend, aber auch Paul Bettany war als Schurke so fies wie noch nie. Das war endlich mal wieder ein Schurke, den man mit Begeisterung haßt. Wenn Harrison Ford später auf sich allein gestellt ist, ist das Nervenkitzel pur,weil man dann gar nicht mehr weiß wenn man trauen soll.
Somit ist "Firewall "ein sehr spannender Film, der nie langweilt sondern den gesamten Film lang spannung erzeugt, dass man selbst am Ende des Films noch vor Spannung zittert.
Zudem verzichtet der Film mal auf ein kitschiges Ende.

solider Mainstream-Thriller.
Aber irgendwie nicht spannend genug. Und Harrison Ford war auch schon mal besser, irgendwie is alles was er in diesem Film gut mach, verzweifelt zu schauen.
Die Handlung ist eben auch nichts neues und deshalb fand ich den Kinobesuch etwas unnötig.
So ein Film wär genau richtig für einen Fernsehabend gratis im Free-TV.

Ein typischer Mainstream-Thriller, Familie wird entführt, den Vater hängts aus und er versucht mit coolen Finten, die aber leider immer wieder scheitern,
seine Familie zu retten, und am Ende kommt noch ein Fest für die Pyrotechniker.
Für die originellen Ideen würde ich sagen dieser Film ist gehobener Mainstream.

Harrison Ford als hoffnungslos mürrischer Security-System-Experte, Paul Bettany als widerlicher Bösewicht, den er mit cooler Leichtigkeit spielt. Aber dazwischen endlose Computer-Hacker-Dialoge, eine gekidnappte Familie mit vielen Hollywood-Tränen, und unzählige gestohlene Szenen aus allen Actionfilmen, die Regisseur Richard Loncraine je gesehen hat – somit auch die perfekte Mischung für eine der absurdesten Handlungen überhaupt.

und greifen wir tief in die Schei....
Nein, nein und nochmals nein.
Neben der, wie eh gewohnt, schlechten technischen Umsetzung (nicht filmisch gesehen sondern von der "Story" her) auch noch schlechte Schauspieler...
Na das ist ein Wahnsinnn..

Das Erschreckende an FIREWALL ist nicht das Drehbuch mit der Qualität einer TATORT-Folge aus dem Fernsehen, sondern die sauschlechten Leistungen der Hauptdarsteller - hier vor allem leider Harrison Ford, der offensichtlich den Zenit seiner Kunst vor langer Zeit erreicht hat! Neben der Vorhersehbarkeit nervt vor allem die Naivität des Films - ein guter Freund meinte, dass FIREWALL an DIE STUNDE DER PATRIOTEN erinnert - für Arme - wie treffend ;-)

als absolvent eines IT-studienganges war es für mich natürlich pflicht einen film mit dem titel "firewall" anzuschauen. aufgrund der tatsache das der film bei uns und auch in den USA eher schlecht läuft bzw. gelaufen ist, hab ich mich ohne große erwartungen in den film gehackt. ich muß sagen das ich eher wenig sicherheitslücken entdecken konnte. vorallem die schauspielerische leistung aller akteure kann man als sehr sicher bezeichnen. auch die story läßt wenig schlupflöcher zu. besonders gelungen finde ich die sehr authentische und glaubwürdige umsetzung. über einige technische tricks und deren realisierung läßt sich sicher streiten, aber das ist eigentlich in fast jedem action-thriller so.
fans des genres können auf die frage "erlaub ich mir den film anzusehen" zumindest bedenkenlos mit "allow once" antworten.