6 Einträge
33 Bewertungen
59.4% Bewertung
  • Bewertung

    WTC

    Der Film "World Trade Center" gehört sicherlich zu Nicholas Cages' schlechteren Filmen. Es ist eine traurige Geschichte, die durchaus die richtigen emotionalen Elemente liefert, die aber jedoch nicht so recht zünden mögen. Auch die Thematik an sich lässt daran denken, dass man versucht hat, aus einem Katastrophenereignis Geld zu schlagen. Dennoch beschäftigt sich der Film weniger mit der terroristischen Seite, sondern mit der anderen Seite, die der Rettungskräfte bzw. der Feuerwehrmänner. Der Anfang ist sehr vielversprechend und ansehnlich. Es gibt einige Längen im Mittelteil, bei denen man die Spannung wirklich sucht. Dies bessert sich in der letzten halben Stunde. Dennoch wirkt der ganze Film und dessen Handlung restlos oberflächlich und langatmig. Der Fokus der ganzen Storyline liegt auf den falschen Gesichtspunkten, weswegen man selbst langsam abdriftet. Man baut auch wenig Verbindung zu den Charakteren auf. Szenen und Dialoge sind teilweise überflüssig und langweilig. Große Gefühle werden nicht deutlich. "World Trade Center" ist ein minimaler Ausschnitt der damaligen Geschehnisse, und der Film hätte eventuell einen anderen Namen verdient. Mein Fazit: Mittelmäßig und ausbaufähig.
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    06.08.2016
    16:18 Uhr
  • Bewertung

    Akzeptabel

    So schlimm es auch sein mag, eigentlich habe ich mir gewunschen, dass man den Einsturz des WTC sieht. Aber als ich im Kino saß und mir diesen Film ansah, dachte ich mir trotzdem nur noch wow! Er ist echt ergreifend, und vorallem ahbe ich mit der Familie totakl mitgefiebert.
    Doch plötzlich: Jesus+ Mineralflasche!!!!!!!!
    Wie kann man soetwas machen? Mit einenm Schlag, einer Szene fällt der Film ins lächerliche über.

    Trotzdem, bis aucf diese Szene ansehbar.
    05.03.2007
    20:51 Uhr
  • Bewertung

    Ein Bruchstück von 9/11

    Man kann Oliver Stones "Eigeninteresse" und Patriotismus vorwerfen, aber ich finde, dass es von ihm nicht unklug war die Story von zwei Feuerwehrmännern zu erzählen, die an einem tragischen Tag ihren Dienst beinahe mit dem Leben bezahlen - so schrecklich der 11. September auch war, so gab es auch kleine Wunder - die Rettung dieser 2 Feuerwehrmänner war so ein Wunder! Mehr will und kann der Film wahrscheinlich nicht zeigen (Patriot Act sei Dank). Ein anderer und viel komplexerer Beitrag zum Thema war UNITED93 - dieser Film geht richtig unter die Haut!
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    27.10.2006
    19:26 Uhr
  • Grausame Ausbeutung

    "World Trade Center" gehört zu jener Gruppe der ganz wenigen Filme, die ich absichtlich boykottiere. Denn außer Geschmacklosigkeit kann man über eine solche Verfilmung eigentlich nicht viel sagen. Oliver Stone behauptet zwar ständig, es aus Gründen der Herzensliebe und Schockverarbeitung getan zu haben, aber in Wahrheit macht er aus einer grausigen Geschichte, die wir alle mehr oder weniger live per TV/Radio etc. miterlebt haben, Profit. Er verdient Geld damit, dass er Nicholas Cage in den Heldenstand schickt, und eine Geschichte erzählt, die sich ihre "Helden" und Opfer selbst aussucht, um den Film optisch interessanter und dramaturgisch kitschiger zu machen. Nebenbei darf das Militär wieder einmal zu unverdienter Ehre kommen. Bereits das Ansehen des Trailers reicht (leider) vollkommen aus, um bei einem vernünftigen Zuseher ein Übelkeitsgefühl auszulösen - nicht über die Handlung selbst, sondern den schamlosen und ebenso gierig-grausamen Kommerz, der mit Menschenleben betrieben wird.
    Als 9-11 passierte, dauerte es nur kurze Zeit, ehe das erste Mal bereits über Filmrechte verhandelt wurde - angesichts so viel angeblicher Trauer und unmöglicher Verarbeitung des Geschehenen kann man nur den Kopf schütteln, da alles offensichtlich eine Lüge war. Es kann keine wahre Trauer geben in einem Land, aus dem solche Filme kommen. Trauerarbeit wird nicht durch Vermarktung ergänzt oder gar unterstützt. Kein Wunder, dass die USA ihre eigenen Wunden nie verheilen lassen (können/dürfen).
    05.10.2006
    19:06 Uhr
  • Bewertung

    Ich finde den Film Sehenswert und auch sein Geld wert!!!

    Ich finde nicht das der Film langweilig ist obwohl man weiß das die Zwei gerettet werden! Ich finde trotz seiner Dramatik sind da auch witzige szenen bei die ein zum lachen bringen trotz des ganzen geschehen drum herum und auch die perspektiven der kamera einstellung wo das World Trade Center zusammen bricht ist einfach umwerfend ich finde den Film sehenswert und auch sein Geld wert!
    04.10.2006
    18:35 Uhr
  • Bewertung

    "Nicht einschlafen!" - Jawohl, Sarge !

    Bei Oliver Stones neuestem Opus stehen die Gewinner und die Verlierer von Anfang an schon fest und ohne, dass uns ein Drehbuch erst lange erzählen muss, wie es dazu kam, wissen wir, worum es geht. Es ist nicht die Katastrophe des Landes, die im Vordergrund des Filmes steht, sondern die Schicksale zweier Polizisten, die in den Trümmern verschüttet wurden und dann doch geborgen werden konnten, stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Ist es, weil von Anfang an fest steht, dass sie gerettet werden oder weil sich unter den Trümmern außer banges Warten nicht viel tut, ein mitreißender Film sieht anders aus. Dieser hier wirkt mehr wie eine TV-Produktion für den Discovery Channel. Regisseur Oliver Stone beleuchtet die Familienhintergründe und Erfahrungen von Todesnähe der beiden Einsatzleute als exemplarisches Heldenschicksal rund um den 11. September 2006. Offensichtlich ist der Film für den amerikanischen Markt gemacht, denn es ist einzig und allein das Militär (konkret: zwei Marines, die dort gar nicht hin befohlen worden waren), die in der Lage sind, die Verschütteten zu bergen.
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    03.10.2006
    07:31 Uhr