Hat Jack Black bloß nach einem Vorwand gesucht, um wie verrückt herumhüpfen zu können? Vieles an „Nacho Libre“ wirkt so, als könnte es diese Vermutung bestätigen, denn mit Black in der Rolle eines pseudo-mexikanischen Wrestlers gibt es zwar reichlich absurde Action, aber die Handlung ist ebenso langweilig wie echtes Wrestling, es fehlen ein gutes Skript sowie andere einigermaßen passable Darsteller, und außer Black gibt es eigentlich nichts zu sehen. Im Grunde ist der Film wie die lächerlich-peinliche Bekleidung des Protagonisten – und wer die Plakate gesehen hat, kann sich ein passendes Bild davon machen.