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59.7% Bewertung
  • Bewertung

    Es wirkt mehr wie eine Parodie eines Marvelfilms. Vollkommen übertriebener Humor und irgendwie kann man nichts wirklich ernst nehmen. Christan Bale wirkt als hätte ihm keiner gesagt, dass es eine Komödie ist, aber sein Charakter holt nochmal wirklich viel raus.
    Ich gebe 60 Prozent, weil es angenehm kurzweilig ist, aber Thor 3 war wesentlich besser und witziger.
    27.09.2022
    22:03 Uhr
  • Was flüstert Thor Jane Foster zu?

    Hi zusammen!

    Wie im Titel beschrieben frag ich mich was Sie zu ihm sagt und was er antwortet kurz bevor sie in "Love and Thunder" *spoiler* ... kanns trotz erhöhter Lautstärke nicht raushören 🙈... bitte hilfe!

    Danke

    Grüße
    DonPipo
    12.09.2022
    17:26 Uhr
    • Bewertung

      catchphrase

      was jane thor ins ohr flüstert, sollte absichtlich unverständlich (und ein geheimnis zwischen portman, hemsworth und taika waititi, dem regisseur und drehbuchautor) bleiben. nichtsdestotrotz spekuliert die MCU-fangemeinde heftig: der "perfekte slogan", eine catchphrase wie "smash hulk" oder "i am ironman", thors "it ends here and now" oder janes frühere favoriten "bring the rainbow" und "eat my hammer".

      das erinnert sehr an die MCU-spielchen mit dem letzten titel der avengers-reihe - als einige "endgame" errieten, musste sogar ein falsches dementi her... jedenfalls darf auch hier mitgerätselt werden. meine favoriten wären "eat my hammer" oder etwas wie "time to rumble" - hauptsache, kein "follow the scientist!" ;)
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      25.09.2022
      22:59 Uhr
  • Bewertung

    Parodie

    Der Film war teilweise unterhaltsam, aber größtenteils schon so überzogen, dass er wie ein Parodie daherkam. Teil eins der Reihe hat mich (inhaltlich) deutliche mehr überzeugt.
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    02.09.2022
    09:20 Uhr
  • Bewertung

    Humor ist, wenn man trotzdem lacht

    Jeder von uns hat wahrscheinlich einen lieblings-Marvel-Helden/Heldin, der/die uns am sympathischsten ist, oder die uns mit besonderen Fähigkeiten beeindruckt. Meiner ist und bleibt Rocket Racoon von den "Guardians" mit seiner unverblümt direkten, herrlich-pragmatisch-zynischen Art. Thor hingegen sorgte in den Filmen eher mit seiner physischen Präsenz für Aufmerksamkeit, ein Mann weniger Worte, dafür umso mehr Taten und göttlicher Abstammung. Ein Kraftprotz, dem die Frauenherzen wider besseren Wissens zufliegen und der sich um seinen Platz in der Welt keine Gedanken machen muss. Aber auch Thor ist, wie wir inzwischen wissen, nicht davor gefeit, dass ihm eine Frau das Herz bricht, weswegen wir ihn nun - bunt, schrill, sehr dick aufgetragen inszeniert von Taika Waititi - als post-depressiven Single aus Überzeugung erleben dürfen, dessen göttliche Exklusivität und Unverwundbarkeit von einem gefallenen Gläubigen (unglaublich im wörtlichen Sinne: Christian Bale) bedroht wird. Am Ende rettet alles und das Universum wieder einmal die Liebe.

    Taika Waititis Stil entzweit die Gemüter unter den Marvel-Fans: die einen hassen ihn für seinen dick auftragenden, mitunter pseudo-billig-kitschigen Stil, bei dem man oft nicht weiß, ob es gerade ernst oder parodistisch zugeht. Die anderen lieben ihn für den frischen Wind, den er in die sonst ja eher düstere Filmreihe gebracht hat. Und auch diesem Film muss man zugestehen, radikal gegen den Strich gebürstet zu sein. Emotional starke Momente, grandiose CGI-Szenen stehen neben fast peinlich billig wirkenden Szenen, in denen bekannte Filmstars in Nebenrollen mit brutal schlampiger Schminke, hölzern und improvisiert, Szenen aus Asgards Geschichte nachspielen.

    Man muss sich auf Waititis Stil definitiv einlassen bzw. an ihn gewöhnen, um dem Film etwas abgewinnen zu können. Dann aber bietet er eine ganze Reihe treffender Pointen und eine große Portion Charme. Der Untergang der Götter dient als Symbol für den zweifellos zu bemerkenden Verlust der Bedeutung von Religion in der Gesellschaft von heute.
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    10.08.2022
    10:48 Uhr