Forum zu Kiss Kiss, Bang Bang

Eine sehr unterhaltsame Kriminalgeschichte in der Unterwelt der Filminsustrie. Mit einer guten Portion Witz und Absurdität um das Rätsel umso lebhafter darzustellen. Val Kilmer und Robert Downey Jr. spielen gut aufeinander abgestimmte Rollen des alteingesessenen Veterans in der Society und des naiven Neulings.

Harry Lockhart: "Bist du schwul?"
Gay Perry: "Nein, schon lange nicht mehr, aber der Name passt einfach gut!"

Na Ja, ich finde einfach keinen Anfang, also werde ich einfach mit dem Cast anfangen! Von Robert Downey Jr. habe ich noch nicht viel gesehen, oder viele Filme mit ihm vergessen. Doch ich kann mir sicher sein das ich seine Rolle in "Kiss, Kiss, Bang, Bang" nicht so schnell vergessen werde. Er spielt mit einer Gelassenheit und Humor! Vor ihm liegt eine Leiche und er bricht nicht gleich zusammen, nein, er ist vollkommen geschockt, doch hat dabei eine Gelassenheit, die man sonst nur von Schauspielern wie Tommy Chong in der "Cheech and Chong" - Reihe kennt!
Val Kilmer spielt seine Rolle, auch sehr gut, doch er wird von Robert Downey Jr. an die Wand gespielt!
Michelle Monaghan hat in diesem Film eine wichtige Bedeutung, aber meiner Meinung keine wirkliche eigene Rolle! Sie rennt nur über den Bildschirm, ohne was aufzubauen!
Auserdem tolle (weihnachts) Kostüme!

Der Film hat mich sehr an "Burn After Reading" erinnert und im Großen und Ganzen auch ganz gut gefallen!
Für einen Filmtag geeignet!

Mir gefällt der Film ganz gut. Er ist echt witzig, hat Pepp, die richtige Mischung an Action und einen guten Erzähler. Einer der besseren Filme die ich in letzter Zeit gesehen habe.

teilweise schwarzer Humor, sonst aber auch nichts besonderes!! Hab mit Robert Downey Jr. schon bessere Filme gesehen. Durch die Längen, die der Film dann vor allem gegen Ende hin aufweist, gehen auch die letzten paar Witze verloren...schade eigentlich.

Robert downey jr. ist einafch genial in der Rolle.
Der Film hat echt Charme würd ich mal sagen,
Die Story finde ich auch witzig und die Schauspieler sind sowieso toll.
Doch ist es irgendwie seltsam eine Parodie auf Hollywood aus Hollywood zu sehen.
Trotzdem äußerst amüsant.

Regisseur Shane Black hat nach diversen Drehbüchern („Lethal Weapon“) nun ein eigenes selbst verfilmt. In seinem Thriller „Kiss Kiss, Bang Bang“ findet sich Robert Downey, Jr. in L.A. als absolut nutzloser „Held“ wieder, der außer dem Rauchen kaum Talent besitzt – so beginnt sein Auftritt auch mit dem heldenhaften Versuch, die Ehre eines betrunkenen Mädchens (M. Monaghan) zu verteidigen, der allerdings mit einem eingeschlagenen Gesicht Downeys endet. Sein folgender Filmpartner wird Val Kilmer, dem es noch immer wie ein Profi gelingt, die Lacher des Publikums einzustreifen. Falls irgendjemand diese Geschichte nach Logik absuchen will, sollte er es besser gleich aufgeben: Black versucht erst gar nicht einen Sinn zusammenzustellen mit seinen Stellen aus unzähligen anderen Thrillern und hüpft wie ein Floh von einem Handlungsstrang zum anderen. Trotzdem ist das Endresultat überraschenderweise nicht nervtötend, sondern eher bizarr unterhaltsam, da vor allem Downeys Charaktere sich über die absurde Handlung lustig macht und so ganz nebenbei einige andere, ältere Filme parodiert. Dass man letztendlich lächelnd aus dem Film kommt, liegt auch an den drei hervorragenden Darstellern.
„This isn’t good cop and bad cop – this is fag and New Yorker“, sagt Downey an einer Stelle – und genau so muss man den Film auch sehen… vorausgesetzt, man kann sich ein wenig in die Welt von Los Angeles hineinversetzen, die Hollywoods Glanz mitunter geistig recht fern ist.

also dieser film ist ja wirklich der hammer gewesen.. so gelacht habe ich selten... irrsinnig komisch, total abgefahren und mit szenen gespickt wo man einfach herzhaft loslachen muss.... alle achtung!

der film bemüht sich originell zu sein, schafft es allerdings überhaupt nicht. szenen, wie wenn ein hund den finger des hauptdarstellers verschluckt, hat man doch schon oft gesehen und lösen nur ein mitleidiges stirnrunzeln aus. sollte man den luxus an zeit besitzen, 2 stunden lang nur in der nase bohren zu können ist dieser film genau der richtige. sonst nicht!

Wirklich ein Film der anderen Sorte. Aber die 5 bis 10 Minuten die man am Anfang braucht um sich an den Stil des Filmes zu gewöhnen sollte man sich auf jeden Fall nehmen. Robert Downey Jr. ist grandios, seine Rolle des Harrys eine Person die man einfach nur konstant knuddeln oder schlagen möchte. Aber auch Val Kilmer hat ein tolles Comeback, mit dem West auch einige Hollywoodregeln bricht. Obwohl er eine Tunte spielt, lässt seine Rolle das nie durch irgendwelche darauf abgestimmten Handlungen oder Geschmäcke erraten. Nur manchmal stört das allzu persönlich werdende Gebrabbel von Downey Jr. ("Seht ihr hier irgendwo einen anderen Erzähler? Nein, also haltet die Klappe!") den Fluss der handlung.