Forum zu Domino

5 Einträge
12 Bewertungen
65.4% Bewertung
  • Bewertung

    Tough

    Domino ist ein schneller Actionfilm, der an sich ein Biopic ist. Die Geschichte wird von Domino erzählt, die bei einem Verhör sitzt.
    Zwar weicht der Film zu Gunsten der Unterhaltung ein wenig von Vorlage ab, was aber nicht sehr tragisch ist.
    Die Dialoge sind vielleicht ein wenig zu abgebrüht, was aber es passt auch irgendwie zum Film.
    Domino ist kein platter Actionfilm und unterhaltet
    sanasani_81677de759.jpg
    13.03.2015
    22:13 Uhr
  • Bewertung

    Fall down

    Domino Harvey war eine Frau, die zwar einerseits das Leben als Model in der Öffentlichkeit lautstark kritisiert hat, andererseits aber nicht davor zurückgeschreckt ist, ihre Lebensgeschichte später fleißig zu vermarkten. Wie soll also ein Film über eine derartige Person noch Sinn machen oder gar unterhalten? Zumindest für den Zuseher ist „Domino“ höchst anstrengend anzusehen aufgrund schneller Schnitte, unangenehmer Farben und seltsamer Einstellungen. Die Szenen sind ein wirres Durcheinander ohne Zusammenhang oder gar Witz, wirken mitunter wie eine billig geklaute Sendung von MTV, die Darsteller versuchen dafür krampfhaft cool zu sein, was gnadenlos misslingt. Mickey Rourke etwa spielt so verbraucht und dem Tod nahe, wie er mittlerweile auch aussieht, und Keira Knightley dürfte diese Rolle wohl nur angenommen haben, um in jedem zweiten Satz entweder das vierbuchstabige F-Wort oder ähnliche Ausdrücke benutzen zu können – und das alles nur, weil man beweisen will, man wäre cool und könnte anderes als nur romantische Charaktere spielen? Ist man wirklich nur cool, wenn man fluchen und herumballern kann?
    Es gibt ein Zitat von Harvey, das auf den Film wie eine exakte Prophezeiung zutrifft: „There is only one conclusion to every story... We all fall down.”
    Hätte ich übrigens einen derartig miserablen Film über mich selbst gesehen, wäre ich wohl auch gern an einer Überdosis wie Harvey gestorben...
    28.09.2006
    20:27 Uhr
  • Bewertung

    Von Frettchen und gebrochenen Nasen

    Tony Scott hat sich mit DOMINO ohne Rücksicht auf Verluste ausgetobt. Keine Sekunde Ruhe, die totale Hektik, ein Schnittstakkato sondergleichen. Da brummt einem der Schädel ob der Bilder, mit denen man regelrecht bombadiert wird. Und dazwischen Keira Knightley, die manche für eine Fehlbesetzung halten, ich jedoch nicht. Sieht geil aus und spielt gut, auch wenn man ihr die taffe Lady nicht immer abnimmt. Zum Film selbst: denkt euch irgendeine Kameraspielerei aus, und die Chancen sind gut, dass sie auch drin ist: wackelnde Kamera, Zooms, Unschärfe, Schwarz/Weiß, grobkörnig, usw. usf. Seit NBK hab ich sowas nicht mehr gesehen. Im Film sagt Mena Suvari, dass ihr Boss (Christopher Walken) die Aufmerksamkeitsspanne eines Frettchens auf Drogen hat (weshalb man nur in kurzen Sätzen sprechen sollte). Mir erscheint es so, als hätte besagtes Frettchen den Film auch geschnitten. Respekt Insgesamt ist DOMINO viel zu aufdringlich auf Kult hin inszeniert, zu verkrampft, zu cool, zu bemüht. Und dass manche Sätze als Echo wiederholt werden, nutzt sich nach 10 Minuten schon ab. Immerhin, schön zum Ansehen ist er ja, und einige Szenen rocken auch, und die Besetzung ist gut und Keira ist geil und Explosionen gibts auch, und Witz, und Zynismus, und Schießereien. Ein zweiter TRUE ROMANCE ist es aber leider nicht geworden. Trotzdem: mir hat's gefallen. Und für die beiden Szenen, wo Domino gewissen Frauen/Herrschaften die Nase bricht, gibt es Sonderapplaus!
    21.01.2006
    15:10 Uhr
  • Bewertung

    schwach

    Eine Erzählung die mit bewegten Bildern unterlegt wird.
    ...hab mir da schon mehr erwartet
    18.01.2006
    08:58 Uhr
  • Bewertung

    genial

    Gelangweilte Tochter, reichen Ursprungs, wird zum Kopfgeldjäger und beeindruckt mit Intelligenz, Brutalität und Gefühl...
    einfach genial...
    10.01.2006
    12:23 Uhr