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    Totenmesse für die Träume

    Ein großartiger Film, der sich thematisch mit dem Drogenkonsum beschäftigt und außerdem ein Mutter-Sohn Verhältnis schildert. Dabei geht Darren Aronofsky bis an die Grenze des Erträglichen. Mit gekonnter Schneidetechnik und unter Einbeziehung von Zeitraffern (Zegg-Boom-Grrk) wird die Wirkung von Drogen eindrucksvoll dargestellt und durch Wiederholungen dem Zuschauer ins Hirn gehämmert.
    Sara Goldfarb (unglaublich Ellen Burstyn) wirft für einen Fernsehauftritt Appetitzügler mit Amphetaminen ein. Ihr Sohn Harry (Jared Leto), ein Junkie träumt davon durch Drogendeals reich zu werden und mit seiner Freundin Marion (Jennifer Connelly) ein Modegeschäft zu eröffnen. Der Titel weist den Weg.
    Wir sehen die Abwärtsspirale der Drogies. Mutter und Sohn werden parallel geschaltet. Jeder für sich und doch irgendwie gemeinsam verlieren sie nach und nach die Bodenhaftung: Saras Möbel bewegen sich, Harry spritzt sich in die inzwischen offene Wunde am Arm und Marion muss sich prostituieren. Es treten Wahrnehmungsschwierigkeiten auf, alle drei halluzinieren. Die Zwangsläufigkeit ist erschreckend, vor allem weil von der Normalität ausgegangen wird. In letzter Konsequenz wähnt Sara den TV Moderator in ihrer Wohnung und sich selbst natürlich im Fernsehen. Einweisung und Elektroschocks können die Träumereien nicht beseitigen. Alle drei enden in der Embryostellung, während Mutter und Sohn ein letztes Mal in ihrem jeweiligen Traum entschweben. Sie gedenken noch einmal ihrer Träume, die in Wirklichkeit gestorben sind. Drum der Titel. Wahnsinn!
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    14.10.2014
    16:12 Uhr
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    Perfekt

    Diesen Film nenn ich seit seinem Erscheinen schlicht das absolute Meisterwerk! Grandiose Kameraarbeit, genialer Soundtrack und eine Geschichte, die einem nicht mehr los lässt!
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    14.03.2010
    00:05 Uhr
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    für ...

    ... mich etwas overrated, wobei ich den film wirklich sehr mag. oder nennen wir es eine hassliebe. eigentlich deprimiert und beschwert der film in einer tour - vielleicht ist es genau das, was den film einfach so grandios macht. er drückt einfach - negativ - aufs gemüt. so kann ich mir kino als unterhaltung vorstellen! tragisch, dramatisch und auf keinen fall für schwache nerven ...
    03.11.2009
    14:16 Uhr
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    Depremierend bis zum Schluss

    Boah, dass war aber mal ein Brocken. An diesem Film hatte ich noch lange zu kauen, der hat mich nicht mehr losgelassen, aber wirklich gut. Da gab es so eine Szene in dem Film, die war so ziemlich am Ende, wo man von allen 4 Leuten ihre Leiden gezeigt hat, da fand ich alle echt überzeugend und hab richtig mitgefühlt. Echt und dann auch noch das Ende, dass hat mich schon fast depressiv gemacht. Aber der Film ist wirklich gut geworden und hier fand ich Jared Leto, also wirklich richtig cool, hat echt toll gespielt. Da hat mich echt nicht nur sein Aussehen überzeugt, aber ich finde ihn sowieso in jedem seiner Filme gut.
    30.04.2009
    20:47 Uhr
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    Filmjuwel

    Uffff... Der Film war ja sehr deprimierent, fast nicht zum auszuhalten.

    Die Geschichte von 4 Leuten.
    Ellen Burstyn (Mutter) als Tapletten abhängige und alles nur wegen eiem roten Kleid und einer Fernsehshow.

    Jared Leto als New New York Junky, tolle Leistung

    Marlon Wayans (Scary Movie) als Kumpel von Jared Leto, ebenfalls Yunky. Wenn er nicht nur solch Filme wie Little Man oder White Chicks drehen würde und statt dessen mehr Filme wie Requiem for a Dream würde, würde er sicher schon zu den angesgtesten Schauspielern Amerikas gehören.

    Jennifer Connelly, als Tochter reicher Leute mit jeder Change auf ein besseres Leben, aber sie wählte anders und wird es beräuen.

    Darren Aronofsky schuf das ultimative Filmjuwel für Leute die sich nicht nur berieseln lassen wollen sondern auch nachdenken.

    Toller Schnitt, tolle Kamarfürung mehr kann man nicht sagen.

    Ein Film wie kein Anderer er spricht so offen über die Realität mancher Menschen über Amerika und Drogen .
    Ich kann den Film allen Empfehlen. Ein Filmjuwel !
    21.01.2007
    16:34 Uhr
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    DER

    film der mich wirklich überzeugte. Leider nicht ganz die klasse von pi, aber trotzdem unglaublich.
    28.07.2006
    14:50 Uhr
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    wow..einfach nur wow

    das ist eindeutig einer der besten Filme die es gibt....er zieht einem einfach in seinem Bann und zeigt auf wie weit Drogenabhängige, zB Freundin, gehen um an stoff zu kommen...kann nur sagen einfach nur wow....Toller Film
    05.05.2006
    16:13 Uhr
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    das nenne ich ein meisterwerk

    gerade weil der film kein antidrogenfilm führt er einem noch eindringlicher vor augen, welche konsequenzen solche substanzen nach sich ziehen können.
    aronofsky schafft es die intensität von pi noch höher zu schrauben, den zuschauer zu 100 % für sich zu vereinnahmen und ihn erst am schluss als komplettes seelischen wrack wieder auszuspucken. für mich einer der besten filme aller zeiten und definitiv einer der besten 3 filme dieses jahrzehnts. was besseres kommt da sicher nicht mehr auf uns zu in den nächsten 4 jahren.
    kim606_4086b33d9c.jpg
    05.04.2006
    12:51 Uhr
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    wahnsinn

    ein drogenfilm der einen nicht nur auf die schockierende art mitnimmt... und die bildsprache ist dermaßen gut gelungen, dass man glaubt man wäre dabei...
    Perfekt
    eisregen_126376c405.jpg
    17.12.2005
    14:16 Uhr
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    Der ewige Teufelskreis

    Ein absolut außergewöhnlicher Film. Hier wird das Problem der Sucht einmal nicht aus den Augen der Großen und Reichen gezeigt (siehe "Traffic") sondern direkt von den Abhängigen. Und das Bild das sich da bietet wird in keinster Weise schön gefilmt. Schockiernde bilder, große Emotionen, die Protagonisten vor ihrem Ruin. Ein Film der einen noch Stunden später beschäftigt, und dabei ganz ohne pompösen Hollywoodglanz auskommt. Die ganze Inszenierung wirkt aus dem Leben gegriffen, und appeliert auch an dieses. Einfach toll.
    susn_15a35adfde.jpg
    31.10.2005
    14:44 Uhr
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