10 Einträge
14 Bewertungen
76.1% Bewertung
  • Bewertung

    Interessant

    Ein Film voller Phantasie und Ideenreichtum, interessante Charaktere und eine faszinierende Umgebung zeichnen diesen Film aus. Ein weiteres gelungenes Werk von Hayao Miyazaki.
    Die Welt in der sich dieser Film abspielt, wird ungemein detailliert gezeichnet und ausgesprochen liebevoll geschmückt und ausstaffiert. Die Musik ist wieder ohne Frage wundervoll und man taucht förmlich in die Welt dieses Filmes ein.
    22.05.2010
    00:26 Uhr
  • Bewertung

    verwirrend, aber nicht schlecht

    Eine sehr verwirrende Geschichte, aber ich glaube, ich habe sie jetzt halbwegs verstanden. Vielleicht hätte man durch eine Erzählerstimme oder irgendeinen Zwischentext den Handlungsfaden etwas eindeutiger herausarbeiten können. Aber grundsätzlich nicht schlecht. Ich kenne auch erwachsene Männer, die ihr Herz ausgelagert haben. Vielleicht brauchen die alle eine Sophie, die es ihnen wieder einpflanzt.
    05.06.2007
    17:18 Uhr
  • Bewertung

    Autopsie des Buches?

    Ich war von diesem Film in höchstem Maße begeistert, bis ich die britische Buchvorlage dazu las. Denn auch wenn "Das wandelnde Schloss" filmisch sehr liebevoll und bezaubernd ausgefallen ist, so weicht es doch viel zu stark vom Buch ab - und das bereits nach den ersten paar Seiten. Was verändert wurde, ist einerseits eine Riesenmenge, und andererseits vollkommen unnotwendig. Eine englische Geschichte wurde hier derart verjapanisiert, dass es mir ehrlich gesagt in der Seele weh getan hat, da mir selten ein Buch so außerordentlich gefallen und mich auch irgendwie berührt hat wie "Howl's moving castle". Wieso Diana Wynne Jones ihre Rechte für eine derart brutale Autopsie ihrer wunderschönen Geschichte freigegeben hat, muß wohl an einer extrem hohen Bezahlung gelegen sein.
    12.03.2006
    15:30 Uhr
    • wieso immer das selbe?

      wieso viel geld? wieso immer das gejammere wenn ein BUCH anders als ein film ist? es ist von grund auf anders, und wer den film als eigenständiges werk mit ganz anderen motiven (und mitteln) betrachtet wird das ganze anders sehen und dann nicht gründe wie 'genug geld' anführen.
      24.03.2007
      14:02 Uhr
    • Bewertung

      Buch und Film in Bewertung nicht trennbar

      Es stimmt freilich, dass Buch und Film zwei unterschiedliche Medien sind, die nicht unmittelbar miteinander verglichen werden können und dürfen. Allerdings stellt sich bei einer Verfilmung, die auf einer literarischen Grundlage fußt, mit Sicherheit die wesentliche Frage, ob und inwieweit die Essenz der literarisch dargestellten Geschichte in der Verfilmung getroffen worden ist oder nicht. (Dass das, was als Essenz der Geschichte zu gelten hat, BIS ZU EINEM GEWISSEN GRAD auch subjektiv ist, ändert nichts daran, dass diese Essenz dennoch intersubjektiv existiert.) Eine umfassende Beurteilung eines Filmes, der auf einer literarischen Grundlage fußt, muss daher immer AUCH in Relation zur literarischen Grundlage erfolgen, um ernstgenommen werden zu können. Freilich mache ich mich damit bei vielen lesefaulen Kritikern unbeliebt. (Ich meine damit natürlich niemanden hier in diesem Forum, wollte damit nur ganz allgemein meine Wut gegenüber so manchen offiziellen Filmkritikern auslassen, bei denen Selbstdarstellung mehr zählt als Kompetenz.)
      Aber nun zu "´Das wandelnde Schloss": Wurde im Film die Essenz der literarischen Grundlage getroffen? Ich denke, zu einem recht großen Teil schon. Freilich ist die Geschichte im Buch noch WESENTLICH komplexer als im Film (schwer zu glauben, für den, der das Buch nicht kennt, da die Geschichte im Film selbst bereits ausgesprochen kompliziert anmutet!), aber in dieser Form kann man sie, denke ich, getrost als UNVERFILMBAR bezeichnen.
      21.05.2007
      15:24 Uhr
    • Bewertung

      + (Fortsetzung)

      Der Film muss zwangsläufig, um die Geschichte einigermaßen verständlich in knapp 120 Minuten unterzubringen, viele Verzweigungen der Buchgeschichte weglassen, dafür, um den Handlungsfaden herauszuarbeiten, manche im Buch nur angedeutete Aspekte vertiefen und einiges auch verändern. Dass der Film dennoch erst nach mehrfachem Anschauen einigermaßen verständlich wird, ist in der Hauptsache auf die extrem komplexe Grundstruktur der Buchgeschichte zurückzuführen.
      Ich glaube nun, nach Lektüre des Buches und mehrfachem Ansehen des Filmes, von mir behaupten zu können, die Essenz der Geschichte einigermaßen verstanden zu haben. Zugegeben, nicht jede Geschichte ist so eine harte Nuss. Aber es zahlt sich aus! Die Geschichte ist sehr schön, sie rührt zum Teil zu Tränen, und ich kann nur jedem, der sich ernsthaft auf diese Geschichte einlassen will, raten, sich auf ähnliche Weise ihr anzunähern, wie ich es getan habe.
      21.05.2007
      15:26 Uhr
  • Bewertung

    Märchenhaft

    Ich war begeistert und fühlte mich richtig in Hayao Miyazakis Welt versetzt.
    DAS WANDELNDE SCHLOSS ist ein humorvolles, zutiefst humanes und zugleich phantasievolles Abenteuer um die Liebe eines Mädchens zu einem geheimnisvollen und wunderschönen jungen Helden, der Frieden mit seinen magischen Kräften finden muss.
    Ich kann den Film nur weiterempfehlen.
    05.09.2005
    12:40 Uhr
  • Bewertung

    Phantastisch, aber nicht so richtig magisch...

    Ein wenig enttäuscht war ich von Hayao Miyazakis HOWL'S MOVING CASTLE (DAS WANDELNDE SCHLOSS). Sicher, der Streifen ist phantasievoll, witzig, berührend und moralisch, aber der Funke wollte nicht so richtig überspringen, auch wenn einige Sequenzen atemberaubend sind. Wenn das Schloss durch die Berge spaziert, dann ist das ein Anblick, den man nicht so schnell vergisst. Vielleicht habe ich mir auch nur zu viel erwartet. Ein weiteres Meisterwerk á la PRINCESS MONONOKE oder SPIRITED AWAY, aber auch ein Herr Miyazaki kocht nur mit Wasser und es ist wohl legitim, dass er zwischendurch auch mal 'nur' einen guten Film abliefert. Abgesehen davon, dass mir der Film als zu lang erschien, fehlt vor allem die einzigartige Magie, die die beiden Vorgänger so wunderschön, faszinierend und unvergesslich machte. Deren Magie traf mitten ins Herz... bei DAS WANDELNDE SCHLOSS geht sie um einige Zentimeter daran vorbei...
    28.08.2005
    08:19 Uhr
  • Bewertung

    Werd ich mir bald anschauen !!

    Ich flieg heute nämlich für 4 Wochen nach Australien und dort läuft der Film schon !!

    Aus der Vorschau läßt sich aber viel erwarten, vor allem für Freunde des japanischen Zeichenstils.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    16.08.2005
    09:19 Uhr
    • Bewertung

      Worum es hier wirklich geht

      Gastkommentar "N8Kind": das eigentliche zentrale Thema des Films ist das Alter. Es handelt sich ja um einen Fluch, der selbst am Schluß des Films nicht aufgehoben wird. Sophie hat ja auch am Schluß noch graue Haare !!! (Aufpassen, Leute!). Die Einstellungen, jede einzelen Szene ist für mich meisterhaft umgesetzt, der Film hat ganz gewiß nicht weniger Magie und damit Faszination zu bieten, als die anderen beiden erwähnten "Vorgänger"-Filme. Möglicherweise geht vieles vom "Charme" in der dt. Synchro verloren. (Hab das jap. Original gesehen mit engl. UT). :-))

      Eine 100 % Bewertung verliert der Film nur, weil er am Schluß ein wenig "gehudelt" wirkt, im Vergleich zum Rest des Filmes. Zu lange ist er aber ganz sicher nicht.

      N8Kind=Chr. M. Steiner, Sydney, NSW.
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      05.09.2005
      13:52 Uhr