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    realitycheck

    2024, woche 213 des dauerlockdowns im zuge der corona-"pandemie" (covid-19 ist inzwischen zu covid-23 mutiert) – menschenleere häuserschluchten in L.A., morgendliche temperatur- und gehirnchecks per app: "manage your child’s immune deficiency...!" ausgangssperren, checkpoints, drohnenüberwachung und kontaktverbote sind in der "one big happy family" selbstverständlich. wer reich ist kann sich’s allerdings richten: partybuchungen oder ein schnelles nümmerchen oben ohne (maske) lassen sich mit genug kohle und einfluss leicht organisieren, insbesondere wenn man sich einen der begehrten immunitätspässe auf dem schwarzmarkt besorgen kann. die tatsächlich immunen arbeitskräfte – lieferanten –, die sich noch frei bewegen dürfen, leben allerdings isoliert und stigmatisiert, weil an ihnen der virus "klebt". und auf den hausdächern der abgeriegelten Q-zonen (Q für "qualvoller tod") der aufschrei: LET US OUT!!! doch wer einmal drin ist, kommt nimmer raus…

    was diesen streifen zu einem "terrifying thriller" (laut marketing) machen soll? vielleicht der böse, böse leiter der behörde für hygieneschutz, der rein durch natürliche auslese (die vorgesetzten wurden vom virus dahingerafft) vom lastwagenfahrer zum mörderischen gesundheitsdiktator aufgestiegen ist und sich seine deportationsstatistiken nicht von immunen vermiesen lassen will? die damsel in distress, die nach dem dahinscheiden ihrer omi selber in die hygienezone verlegt werden soll und nur in letzter sekunde mit einem immuno-armband vor den gesundheitsstaatlichen zwangsmaßnahmen gerettet werden kann? oder vielleicht doch der umstand, dass der jahrelange lockdown für den großteil der bevölkerung eigentlich völlig unnötig war?

    vielleicht sollte man aber eher fragen: was gibt es 2024, was es nicht schon heute gibt? menschenleere städte, ausgangssperren, drohnenüberwachung, tracking apps und unkritische medien zwischen hofberichterstattung und nachrichtenproduktion à la nightcrawler, bürgermeister, die sich eine impfdosis erschleichen… nancy pelosi, die unerlaubter weise beim friseur erwischt wird, jens spahn, der vormittags auf kontaktverbot und maske drängt, abends aber ein galadinner oben ohne zelebriert. in deutschland werden die türen vielleicht nicht mit rammbock aufgebrochen, aber um drei uhr nachts wird schon mal ein wohnungsschloss aufgebohrt, oder zwei freunde werden von acht uniformierten beim abendlichen kochen perlustriert, ein 17-jähriger vor dem polizeiauto hergejagt, weil er einen freund umarmt hat. von zensur, versammlungsverbot und einschränkung der meinungsfreiheit ganz zu schweigen… und wenn’s hart auf hart kommt: wenn einer die chuzpe haben sollte, mit einer infektion aus einer geschlossenen anstalt zu entweichen, dann darf von der schusswaffe gebrauch gemacht werden. gemeint war damit zwar einmal eine seuche wie ebola oder die lungenpest, aber welcher machthaber mag da schon so genau hinschauen…?

    nun, unter diesem aspekt ist das wirklich "terrifying".
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    08.03.2021
    12:18 Uhr