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10 Bewertungen
60% Bewertung
  • Bewertung

    Sooo schön!!

    Die Story ist super!!! Meg Rayen und Russel Crowe überzeugen in ihren Rollen total, und ich finde den Film bis zum Schluss spannend. Schon klar dass ein wenig Schnulz und Schmalz zwischenzeitlich dazu geheört, aber trotzdem überwiegt meiner Meinung nach die Spannung.
    15.03.2007
    20:30 Uhr
  • Bewertung

    Entführung

    Eine Entführung eines geliebten Menschen muss eine furchtbare Sache sein. Bei Meg Ryan äußert sich so eine schreckliche Erfahrung, indem sie immer perfekt gestylt und einem breitem Grinsen im Gesicht einem „Negotiator" Russel Crowe das Herz öffnet, wie realistisch! Apropos Realismus: Taylor Hackford („Ein Offizier und Gentleman" ist schon fast 20 Jahre alt) bemühte sich um Authentizität, deshalb lässt er unter Führung von Ex- oder doch noch Soldat Russel Crowe den heißgeliebten Ehemann in einer Geheimoperation befreien. Mitten im Dschungel, mitten im Nichts unter dutzenden von Rebellen (wie belehrend, nicht die ideologischen Ziele, sondern die finanziellen Ziele stehen im Vordergrund) beginnt dieses gefährliche Unterfangen. Vorher hat man es noch „organisieren" können, dass eine Militäreinheit zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort mitten im Nirgendwo einen Angriff durchführt, damit die Spezialtruppe bestehend aus fünf Mann ja ihre Rettungsaktion durchführen kann.

    Damit es spannend bleibt und sich ja ein Schuss löst (wieso sollte man auch Schalldämpfer benötigen?), kommt es zu einem fatalen Feuergefecht, wo zwei bei der Ausübung ihrer Pflicht (Wer das Gold hat, macht die Regel!) verletzt werden. Eine Panzerabwehrrakete bzw. eine Handgranate richten am menschlichen Körper doch keinen erheblichen Schaden an (nach einigen Momenten schafft es der Held im davonfliegenden Hubschrauber seine Sehkraft zu reaktivieren, quasi auf Bestellung werde Licht). Was übrigbleibt? Nicht nur, dass der Film mit Anspruch auf Realität unglaublich naiv wirkt, er ist leider auch schrecklich langweilig. Vom Stil her würde dieses Machwerk eher in die 80er Jahre passen, doch würde ihm trotzdem der Charme eines B-Movies fehlen.
    06.04.2001
    12:00 Uhr