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66% Bewertung
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    Urlaubsreif

    So ein Urlaub, wie er im Katalog angepriesen wird und mit den entsprechenden Fotos beworben wird, könnte so schön sein, wenn nicht alles anders ist als erwartet.

    Angefangen bei verlorenen Gepäckstücken, Militärs, die das Urlaubsparadies von ein Ortsansässigen "schützt" bis hin zur pubertierenden Tochter die den Animateuren Avancen macht, geht alles schief.
    Zu allem Überfluss droht Gerry vielleicht die Kündigung durch eine ominöse Person namens Poppitz, den aber niemand gesehen hat. Wenn da nicht der ewig gut gelaunte deutsche Mitreisende wäre, wäre wohl alles halb so schlimm.

    Düringer bringt den absoluten Urlaubswahnsinn auf die Leinwand und spielt wieder mal den leicht cholerischen Wiener der eigentlich nur Herr der Situation werden will. Poppitz ist einer der wenigen österr. Filme, die mir auch beim wiederholten male noch Spaß machen. Es ist zwar nur leichte Unterhaltung aber es unterhält.
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    11.07.2015
    21:38 Uhr
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    "Traum"urlaub

    Eine herrliche Satire über das (mögliche) Urlaubsverhalten der "Ösis" und "Piefke" und den Wahnwitz dahinter.
    Beim ersten Mal ansehen vielleicht etwas zu skuril und undurchschaubar, hat der Film dennoch seinen Charme.
    21.07.2008
    16:37 Uhr
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    "Montag, geht das?"

    Dieser Film ist einfach nur lustig und vor allem wenn man im Kino mit vielen Leuten zusammensitzt kommt man aus der guten Stimmung gar nicht mehr raus.
    Am besten war aber immer noch der Asiate: "Geht das?" ;-))
    18.01.2008
    18:52 Uhr
  • Roland Düringer

    Ich erinnere mich noch gut, als ich diesen Film vor längerer Zeit mit meinen Eltern im Kino gesehen habe. Wir hatten große Erwartungen... Österreichischer Film, Roland Düringer... das kann doch nur ein gutes Zeichen sein. Doch leider wurde ich enttäuscht und habe einen eher flachen und anstrengenden Familienurlaub vorgesetzt bekommen, der lieber nicht im Kino gelaufen wäre. Im Fernsehen hätte man wenigstens umschalten können und hätte das Geld besser ausgeben können. Ein zweites mal anschauen? Nein danke! Vielleicht würde ich ihn jetzt aber witziger finden, als früher...
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    10.06.2007
    21:51 Uhr
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    Gefällt mir!

    Erfüllt alle Klischees, die einen Cluburlaub ausmachen, ausnehmend bissiger Humor, anstrengende Familie, ein fantastischer Düringer-Film!
    06.01.2007
    20:55 Uhr
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    so oder so ähnich könnte ein sommerurlaub werden!

    also ich mag den film! total lustig auch wenn die story teilweiße ein bisschen eigenartig wirkt aber das liegt wohl daran wiel der gesamte film ja mehr oder weniger nur als fntasie abgespielt wird.. wie gesagt: so oder so ähnlich könnte der urlaub werden!
    05.04.2006
    15:37 Uhr
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    wann wird man endlich

    merken, dass sicheritz nicht so gut ist, wie alle es meinen. und düringer reitet auch immer nur auf den gleichen dingen herum. nebenbei wirkt der film wie ein schnellgedrehter fernsehfilm denn wie ein kinofilm. weder schauspieler noch die gags können überzeugen, und letztendlich war alles wieder nur ein traum. was für ein schwachsinn. von österreichischen regiseuren und geschichtenerzählern möchte man in zukunft doch etwas mehr konsequenz und direktheit erwarten, denn auch von subtilität sind sie noch weit entfernt.
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    05.04.2006
    11:49 Uhr
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    All-inclusive inklusive Kakerlaken

    Gerade als überzeugtem Ablehner von all-inclusive-Cluburlauben hat mir dieser Film ausgesprochen gut gefallen, da er mir teils einfach aus der Seele spricht. Wer „Poppitz“ für völlig übertrieben hält, sollte übrigens einmal Leute fragen, wie es ihnen bei solchen Urlauben ergangen ist – man erhält teils Antworten, die das Dargestellte in diesem Film an Unglaublichem noch bei weitem übertreffen!
    Die bissige, dennoch liebevolle Konfrontation zwischen Deutschen und Österreichern (vor allem Wienern, die ja eine Geschichte für sich sind – man denke nur an die ewigen Verwechslungen von Wien-Sievering und Wien-Simmering) ist Sicheritz wunderbar gelungen, und mit Roland Düringer wurde der perfekte, cholerische Urlauber wider Willen gefunden. Was den Film jedoch eindeutig von etlichen anderen deutschsprachigen Filmen abhebt, ist die intelligente Handlung, die den Zuseher gegen Ende sehr überrascht und die durch Düringers (Wahn-)Vorstellungen auch das Unmögliche zumindest für kurze Zeit möglich macht. Dazwischen sticht erschreckend viel grausame Realität hervor, die „Poppitz“ letztendlich in einen jener typisch österreichischen Filme verwandelt, die dem Wort Tragikkomödie eine neue Bedeutung gegeben haben.
    01.03.2006
    21:42 Uhr
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    Poppitz

    beginnt lustig aber gegen Ende geht dem Film immer mehr die Luft aus, die Witze wiederholen sich.
    Teilweise kommen wirklich lustige Sachen vor, es zarrt sich aber.Hinterholz 8 fand ich auch besser, wobei dort das Ende etwas dumm war.

    Beides nichts gegen Hundstage!
    29.07.2005
    15:24 Uhr
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    Was soll ich sagen...

    Ich finde den Film echt gut.

    Das schöne an österreichischen Filmen ist, dass sie auch meistens einen ernsten und zum Nachdenken anregenden Hintergrund haben.

    Ehrlich gesagt, wie ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, habe ich ihn auch nicht so besonders gut gefunden, aber dann hab ich ihn mir nochmal angeschaut und mehr auf die kleinen Dinge geachtet.

    Die sind dann vielleicht nicht immer so lustig, macht den Film aber erst wirklich gut.

    Die kleinen feinen Details machen österreichische Filme gut und besonders.
    02.07.2005
    22:14 Uhr
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    Dühringers Schwächster

    Du meine Güte, was war das damals für ein Wirbel rund um "Hinterholz 8". Ich arbeitete zu dieser Zeit gerade in einem großen Kino in Graz und hab hautnah erlebt, wie dieser kleine österreichische Film vom kleinsten in den größten Saal mit 523 Plätzen verlegt wurde und lief und lief und lief. EIn paar Wochen nach dem Start war auch ich überzeugt, dass der österreichische Film lebt, allen Unkenrufen zum Trotz.

    Aber hier, Mensch Maier, diese pseudo-witzige Anti-Piefke-Ferien-Abrechnung hätte ich mir gerne erspart. Der Film ist nur eines: peinlich. Aber das wars schon.
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    16.06.2005
    11:06 Uhr
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    Katastrophenurlaub

    „Würden Sie sich das gefallen lassen, von einem Piefke, von einem Piefke namens Poppitz?“ Sagen darf man das nicht, aber denken kann man es ... Der Konkurrenzkampf der Österreicher gegen Deutsche und umgekehrt auf einer (Alb-)Trauminsel wird zu einem grotesken und zum Teil ziemlich unlustigen Aufeinandertreffen von tiefen Schmähs und unglaublichen „Was-wäre-Wenn“-Vorstellungen.

    Harald Sicheritz, der mit Roland Dühringer „Hinterholz 8“ und somit DEN österreichischen Hit der letzten Dekade schuf, verlässt sich auf das Erfolgsrezept und erzählt eine abgewandelte Story einer Häuserbaukomödie. Dieses Mal geht’s in den wohlverdienten Urlaub, der sich von Anfang an zu einer Katastrophe entwickelt. Dieser Stoff wäre eine gute Möglichkeit für einen lustigen Film gewesen, aber Sicheritz konzentriert sich auf „Vorstellungssequenzen“, die den Zuschauer verwirren und leider auch nicht unbedingt begeistern (die Ähnlichkeit mit „Wanted“ ist nicht zu übersehen).

    VISA-Aushängeschild und Topkabarettist Roland Dühringer geht in der Rolle des Superautoverkäufers auf, aber macht den Fehler immer die gleichen Grimassen zu schneiden, die den Zuschauer mit der Zeit eher langweilen als unterhalten. Viele weitere heimische Unternehmen wollten es sich nicht entgehen lassen, ihre Werbeauftritte, besser bekannt als „Product Placement“, wirksam einzusetzen. Das relative Gleichgewicht an Össi- und Piefkeschmähs dient der Political Correctness, aber ändert nichts an der Tatsache, dass der Film ziemlich schwach ausgefallen ist.
    30.08.2002
    12:00 Uhr