Forum zu John Rambo

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    Blutwiese

    Leider ist die geballte Manneskraft in "John Rambo" nicht die, die sie vermutlich einmal früher war. Krieg und blinde Action machen leider noch keinen guten Film, auch wenn es sehr gut inszeniert ist. Es wirkt, als wäre bewusst das Stilmittel Blut und Gemetzel verwendet worden, um dem "John Rambo" Ausdruck zu verleihen. Leider erreicht man damit genau das Gegenteil und zwar: zuviel des Guten. Aber man hat sich sehr viel Mühe damit gegeben. Storytechnisch steckt leider nicht viel dahinter. Stereotype Charaktere und vorauszusehende Handlungsgeschehen wirken sich leider nicht positiv aufs Gesamtkonzept aus. Am Ende fällt mir nur ein Wort ein: Brutal. Ich möchte bestimmt nicht abstreiten, dass so manchem Rambo und Sylvester Stallone Fan dieser kompromisslose Actionfilm sehr zusagt und er in höchsten Tönen gelobt wird. Gebt ihm eine Chance, denn bekanntlich stehen auch viele Menschen auf Quentin Tarantinos Blutbäder...
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    25.05.2016
    13:52 Uhr
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    Dschungelkönig

    Nach Rocky versucht Sylvester Stallone nun auch eine weitere Filmfigur neu zu beleben: Rambo. Die Rolle, die ihn vor vielen Jahren zum Durchbruch als Action-Darsteller verhalf, soll nun nochmals über die Leinwand toben. Bei Rocky hat das ja überraschend gut funktioniert – „Rocky Balboa“ sorgte für einen würdigen Abschluss der Film-Serie. Doch wie sieht das nun bei „Rambo“ aus?

    Die Anfangssequenzen im Dschungel, die Stallone als in sich gekehrten Schlangenfänger zeigen, passen sehr gut. Das Bild des ehemaligen Elite-Kämpfers, der jetzt genug von den ganzen Gewalttaten der Vergangenheit hat und jetzt ein einfaches Leben lebt, lässt sich durchaus mit den Handlungen der Vorgängerfilme in Verbindung setzen. Leider bietet der weitere Filmverlauf mehr Schatten als Licht. Die brutalen Übergriffe des Militärs auf die Zivilbevölkerung in Burma sind erschreckend, und leider nicht nur der Feder der Drehbuchautoren entsprungen. Die naive Mission der Ärzte, die als Aufhänger für den späteren Rettungseinsatz dient, ist mehr als unrealistisch und die extreme Gewaltdarstellung bei den vielen Gefechten ist grenzwertig.

    Zwar war es Stallones Bestreben, den Krieg tödlich, schlecht und brutal zu zeigen, doch für meine Begriffe ist er hier etwas über das Ziel hinaus geschossen. Natürlich kann man argumentieren, dass Rambo durch die vielen Einsätze traumatisiert ist und hier die Aggression gegenüber den „Bösen“ heraus kommt, doch das hätte man vielleicht auch anders lösen können.

    Für mich bleibt ein interessanter Ansatz, der leider durch handlungsarme Gewaltorgien zunichte gemacht wurde.
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    16.03.2015
    11:16 Uhr
  • Bewertung

    Blutoper...

    wie sie im Buche steht, für Vegetarier eingeschränkt empfehlenswert, doch Sly haut seine letzten Anabolika ins Gemetzel, sollte ab 21 sein ;)
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    26.10.2008
    19:41 Uhr
  • Bewertung

    Lebe für nichts oder sterbe für etwas!

    Sehr guter Film aber auch sehr brutal.

    Gute leistung von Silvester Stallone
    31.08.2008
    11:26 Uhr
  • Bewertung

    John Rambo im Blutrausch

    Stallone ist wirklich ein Hammer - mit dem 4. Teil der RAMBO-Saga hat er einen Blutrausch inszeniert, das seinesgleichen sucht! Seine Erklärung lautet, dass ein Krieg brutal ist und Opfer hat, welche zerfetzt werden! Nichts für schwache Nerven!
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    04.05.2008
    17:26 Uhr
  • Bewertung

    wie er leibt und lebt...

    Grundsätzlich versucht Stallone in diesem Film durch teilweise übertriebe Spruchphrasen, brutale Aktionszenen und Moralanstößen an das alt-bekannte Rambo feeling anzuknüpfen.
    Dies schafft er meiner Meinung nach nicht ganz so gut wie in den Teilen 1 und 2 aus den 80ern.
    Sieht man den Film jedoch mit weniger filmkritischen Augen sondern eher aus der Unterhaltungsperspektive Aktionvielfalt oder als Anstoss mal über die brandaktuellen Geschehnisse im Osten nachzudenken ist er durchwegs ganz ok.
    29.03.2008
    17:47 Uhr
  • Nicht noch ein Teil!!!

    Einmal ist es schließlich genug! Hab mir die ersten beiden Teile angesehen, dann hab ich aber schon genug gehabt, weil es im Grunde genommen, wie bei allen Fortsetzungsfilmen bzw. -teilen, immer wieder ums Gleiche geht.
    Wie ein Sprichwort schon so schön sagt "Oft geht blöd" und deshalb hoffe ich sehr, dass uns allen ein 5. Teil erspart wird!!
    19.03.2008
    22:49 Uhr
  • Bewertung

    Rauchen ist schädlich...

    ...ist die Botschaft des Filmes.

    Immer wenn der böse Kommandant raucht, dann sterben Menschen oder haben zumindest Todesangst, welche ja auch kein Vergnügen ist.

    Die ersten verständlichen Worte des J.R.: "Fuck you, okay?"

    Damit zu enden wäre wohl zu tief gegriffen.

    Der Filmschnitt mit explodierenden und tieffliegenden Körperteilen rettet auf 50%
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    23.02.2008
    13:42 Uhr
  • Bewertung

    Sly!!!

    Ich muss gleich sagen das ich die anderen Rambo Teile nicht gesehen hab und Stallone nur als aufgedunsenes Muskelpaket mit der Mimik von Ottfried Fischer (obwohl der ja nun dafür eine Entschuldigung hat) kenne.
    Und irgendwie hab ich ihn so immer schon recht amüsant gefunden auch wenn ich seine Filme nie richtig ernst nehmen konnte.
    Aber dieser Film ist so ein Zwischending. Auf der einen Seite ist eine reale Krisensituation und einige ernste Grundgedanken die aber sehr versteckt sind. Und auf der anderen Seite ist Rambo der durch den Dschungel rennt und die "bösen Jungs" auf spektakuläre Art abschlachtet.
    Das ist auf den ersten Blick verwirrend weil man (zumindest ich) sich zuerst Gedanken Macht über das menschenverachtende Vorgehen des Militärs und dann kommt Rambo und tötet ca 200 Menschen und ist der Held des Tages.
    Bei einem James Bond film funktioniert das System weil da kein (oder wenig) Zusammenhang mit der Realität besteht.
    Aber abgesehn davon geht der Streifen doch ziemlich ab und auch wenn bis auf die paar Rambo-Sager aus dem Trailer nicht viel mehr an Dialog gebeten stört das nicht sehr sondern fördert eher die Atmosphäre der Geschichte des einsamen Kriegers.
    16.02.2008
    14:23 Uhr
    • Bewertung

      re

      Und wenn dann Rambos seinen Zorn auf die Soldaten loslässt zeigt der Film wirklich was er kann. Da wir in Österreich die unzensierte Version genießen dürfen zeigt sich die letze Hälfte des Films als riesiger Bonus für Splatter-Fans. Selten hat man eine Schießerei so hart dargestellt gesehen. Sogar ich war beeindruckt.
      Leider habe ich einen großteil der Action in Promotion-Clips gesehen und war deshalb nicht überrascht wie manch andere.
      Trotzdem ist die Story und die Charakterisierung sehr schwach und Thematisch kratzt der Film (zb mit den Videoclips am Anfang) gerade einmal an der Oberfläche.
      Aber einfach einen Hammer-Actionstreifen erwarten dann wird man nicht enttäuscht.
      Erwartungen an Niveau, Tiefgründigkeit, Dialogen, Story und Sinn bitte Zuhause lassen.
      Und die Moral von der Geschicht, die gibt es nicht.
      Oder:
      ..., ohne Waffen geht es nicht.

      Sly!!
      16.02.2008
      14:27 Uhr
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