Wie schon bei den letzten französischen Filmen wie etwa "Das Leben ist ein Fest" oder "Monsieur Claude und seine Töchter" handelt es sich bei dieser Komödie um einen heiteren und warmen Film mit ganz viel Herz und Humor.
Im Film des Regisseurs Nicolas Bedos geht es um die Möglichkeit, durch eine von einer Eventagentur perfekt geplante Zeitreise, sich an einen bestimmten Tag in der Vergangenheit zurück versetzen zu lassen.
Mit einer überaus aufwendigen Inszenierung ist es durch Bezahlung einer hohen Geldsumme möglich, etwas, das nur mehr in der Erinnerung existiert, noch einmal zu erleben.
Und genau das schenkt der schon längst erwachsene Sohn Maxime (Michael Cohen) seinem Vater ( Daniel Auteuil). Dieser ist ein einst erfolgreicher Comiczeichner, der von seinem Boss gefeuert wurde, und frustriert neben seiner Ehefrau Marianne (Fanny Ardant), einer erfolgreichen und mitten im Leben stehenden Psychiaterin, sein Dasein fristet. Irgendwie hat er mit seinem Leben schon abgeschlossen und trauert der Zeit hinterher, als mit seiner Frau noch alles gut lief.
Anfangs noch skeptisch lässt sich der Vater Victor schließlich an einen bestimmten Tag im Jahr 1974 zurück versetzen:
Damals hat er nämlich in einem kleinen Cafe, das es schon längst nicht mehr gibt, zum ersten Mal seine große Liebe und spätere Frau kennen gelernt.
Deren Rolle wird von der jungen zum Einsatz kommenden Schauspielerin ( Dora Tillier) so gut interpretiert, dass Victor sich mehr und mehr verändert und wieder zum jungen fröhlichen und unbeschwerten Künstler wird, der er einmal war ...
Alles an diesem Film ist herrlich: die Musik und Mode der damaligen Zeit, die Kulissen der achtziger Jahre inclusive Autos...
Die Leistungen dieser großen Filmstars entführen uns in die Vergangenheit und lassen uns nach dem Film heiter und gelassen aus dem Kinosaal gehen.
Unbedingt ansehen!!!