Forum zu L.A. Crash

20 Einträge
43 Bewertungen
85% Bewertung
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  • Bewertung

    Von Vorurteilen umgeben

    Der Film beleuchtet das Phänomen Rassismus von mehreren Seiten. Ein packender Bilderbogen zeigt uns einen kleinen Lebensabschnitt von einem Dutzend Figuren, die alle irgendetwas mit einander zu tun haben. Und um das zu bemerken müssen sie ihren eigenen Dunstkreis verlassen und in irgendeiner Weise mit anderen kollidieren, sagt einer. Drum der Titel! Obwohl es mit einem Unfall anfängt und auch so endet. Neben Zynikern und Frustrierten, neben Illegalität und Aggression, Morddrohungen und Prügeleien sieht man aber auch wie sich Kinder hingebungsvoll um ihre alten Eltern kümmern. Und man beginnt zu verstehen, warum der eine so handelt und nicht anders. Die Story um Matt Dillon ist besonders gelungen, nicht nur weil er vom Saulus zum Paulus wird, sondern wegen der Beziehung zu seinem Vater. Intelligent und ergreifend gemachter Film, bei dem nur auf die Dauer die immer wiederkehrenden Klangwellen und Chorgesänge nerven.
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    06.09.2009
    18:18 Uhr
  • Bewertung

    Geht unter die Haut

    Der Film ist harter Tobac. Da geht man nicht lachend aus dem KIno. Aber fasziniert. Ein mitreisendes und sehr bedrückendes Erlebnis. Viele Geschichten, viele Emotionen, viele Schicksale werden hier erzählt, und lassen einen hinterher schwer los.
    29.10.2008
    00:37 Uhr
  • Bewertung

    WOW...

    ...der Film ist einer der besten, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Abgesehen, dass ich sowieso ein Faible für Episodenfilme habe, passt bei diesem Film einfach alles!!
    Man erlebt Sandra Bullock mal ganz anders, als die gefrustete, mit sich selber einfach total unzufriedene Frau, die damit langsam auch ihren Ehemann zur Verzweiflung bringt.
    Ryan Phillippe nimmt ebenso zum ersten Mal wirklich menschliche Züge an und Brendan Fraser beweist, dass er sich nicht nur in Komödien sowie Klamaukfilmen gut verkaufen kann, sondern, dass er es sehr wohl auch verdient, als "ernsthafter" Schauspieler wahrgenommen zu werden!!

    Obwohl der Film insgesamt mit relativ wenig Musik auskommt, ist diese genau auf die Szenen abgestimmt.
    Besonders beeindruckend war aber die Emotionalität, die die Schauspieler so perfekt über die Leinwand gebracht haben und den Zuschauer somit zutiefst berührt haben.

    Außerdem bietet der Film genung Stoff zum Thema Rassendiskriminierung, Vorurteile, Stereotypen etc.
    Insgesamt ein mehr als gelungener Film, mit einer tollen Charakter-, sowie Milieustudie. Unbedingt ansehen!!!!!!
    13.02.2008
    12:19 Uhr
  • Bewertung

    L.A.

    Ich habe mir von diesem Film etwas total anderes erwartet. Ich habe die Inhaltsangabe nicht gelesen und wusste nur, dass er einen Oscar hat. Ich habe mir da eher eine Action/Ballergeschichte vorgestellt. Dann kamen aber einige verstrickte Geschichten mit bekannten Schauspielern. Manche Sachen sind wirklich gut verstrickt. Der Film ist sehr emotional und behandelt das Hauptthema Ausländerfeindlichkeit bzw. Rassismus. Der Film hat mir mittelprächtig gefallen, ca. 3 Szenen waren davon einfach genial.
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    01.12.2007
    17:02 Uhr
  • Bewertung

    Ein sehr menschlicher Film

    In diesem Film wurden richtige Menschen gezeigt. Jeder tut mal etwas gutes aber auch etwas böses. Es gibt, wie gesagt, kein gut und böse, es sind ganz normale Menschen, die Fehler machen. Mir hat Pyan Phillippe in seiner Rolle sehr gut gefallen. Was ich an seinem Charakter mochte war, dass er obwohl er ein guter Mensch war, doch etwas schlimmes getan hatte. Aber es war eine Situation, die jedem hätte passieren können und das macht den Film sehr menschlich. Dieser Film hat den Oskar wirklich verdient!!!
    14.07.2007
    01:46 Uhr
  • Bewertung

    Genial

    Nach der völligen Verblödung durch "Big Mamas Haus" war diese DVD nachher das krasse Gegenteil.
    Der Film ergreift einen den ersten Minuten und lässt einen nicht mehr los. Man fühlt mit den einzelnen Charakteren mit und versucht sie zu verstehen auch wenn das nicht immer einfach ist. So begleitet man diese unterschiedlichen Personen von Situation zu Situation. Einmal dramatisch und tragisch dann wieder voll Hoffnung.
    Doch was den Film ausmacht ist die extreme Spannung vieler Szenen. Da einem die Rollen schon fast ans Herz gewachsen sind fiebert man mit ihnen mit und wird dann von jeder der zahlreichen Wenden und Storytwists genauso schockiert wie die Personen im Film.
    Ich kann mit Sicherheit sagen das LA Crash unter den spannendsten Filmen ist die ich je gesehen habe. Es ist nämlich nicht wie in einem Mainstreamthriller wo es Gut und Böse gibt und am Schluss entscheidet sich wer stirbt und wer lebt, was den Zuschauer selten so ergreift wie die verschiedenen Schicksale in diesem Film.
    Die Oscars (vor allem den für das Drehbuch das durch und durch genial ist) hat der Film verdient. Nur Schade das keiner der Schauspieler geehrt wurde denn jeder einzelne spielt seinen Part fantastisch gut.
    Technisch auch toll, wenn auch nicht aufregend, aber schön gefilmt.

    Astreiner Drama-Thriller über den man ruhig ein bisschen nachdenken kann.
    20.05.2007
    16:51 Uhr
  • Bewertung

    rollen von menschen

    die sich in kurzer zeit ändern...ja sogar in bezug auf die gleichen personen!
    03.03.2007
    19:58 Uhr
  • Bewertung

    Kurz & Bündig

    Wer und was war an diesem Film NICHT genial, einzigartig, erstaunend, packend und einfach geil.

    - Antwort: Nichts!


    Ich liebe diesen Film
    14.02.2007
    16:31 Uhr
  • Bewertung

    des Oscars würdig

    Nicht zu Unrecht wurde dieser Film als der beste des jahres gekürt, weil er ein alltägliches Thema ernst und in ganz tollen Geschichten verstrikt darstellt.
    Die Darsteller agieren sehr gut, Matt Dillon zeigt nach einer Durststrecke eine tolle Leistung als rassistischer Polizist.
    Die Geschichten sind einfach aus dem Leben gegriffen, daher wirkt auch alles so sehr authentisch.
    Fesselnd, kunstvoll und nicht humorlos, ein toller Streifen.
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    31.01.2007
    22:33 Uhr
  • Bewertung

    Berührend lebendig

    „Crash“ ist ein erfrischend lebendiger, gleichzeitig herzbrechender Film über Wut und Dummheit der Intoleranz ohne Grenzen – und all das in der großen, doch seltsamen Stadt Los Angeles. Die Geschichte beginnt mit Einzelteilen, deren Pfade sich später durch teils bizarre Zufälle kreuzen, die dennoch genau richtig wirken. Noch nie wurde der Rand des Wahnsinns so taktvoll mit Niveau überschritten. Das berührend ehrliche Drehbuch stammt von Paul Haggis und Robert Moresco – Regie führt auch Haggis selbst, der mit seinem Regiedebüt ein unglaublich feinfühliges Talent mit seinen herausragenden Darstellern beweist.
    02.08.2006
    15:41 Uhr
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