13 Einträge
50 Bewertungen
82.6% Bewertung
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  • Bewertung

    O...kay...

    Still processing this one. Hard to put into words.
    19.02.2020
    20:31 Uhr
  • Bewertung

    Ohne Worte

    Der Film ist für mich der cineastische Höhepunkt des Jahres - einfach perfekt in jeder Hinsicht.
    04.01.2020
    18:17 Uhr
  • Bewertung

    Mein Film des Jahres

    Grandioser Hauptdarsteller, überzeugt auf ganzer Linie. Der Film wird eigentlich nur von seiner schauspielerischen Leistung getragen. Diese reicht aber, um den Film jetzt schon zu einem Klassiker werden zu lassen.
    1gl
    04.01.2020
    18:02 Uhr
  • Bewertung

    Last Chance

    Nachdem dieser grandiose Film schon seit Wochen erfolgreich in den Grazer Kinos gelaufen ist und z.B. heute nur mehr in 3 Grazer Kinos gezeigt wird, ist es höchste Zeit, ihn sich noch schnell mal anzusehen - am besten wirkt er für mich in der Originalfassung.
    Der Film ist für mich allein schon wegen der schauspielerischen Darstellung des Hauptdarstellers Joaquin Phoenix eine sehr gelungene Comic- Verfilmung:
    Wie dieser durch ein Klima der sozialen Kälte verletzte und verbitterte Außenseiter mit seinen Kränkungen in der kriminellen und anonymen Großstadt umgeht, zeigt Regisseur Todd Phillips (allen bekannt durch "Hangover") in diesem gelungenen Sozialdrama.
    30.11.2019
    17:44 Uhr
  • Bewertung

    Düster, aufwühlend und verzerrt

    Kurzweilig , durchgehend düster, gedankliche Freiräume lassend, für meine Verhältnisse zu stigmatisierend.
    30.11.2019
    17:16 Uhr
  • Bewertung

    I need new haters, the old ones became my fans.

    Ein Erfolgsgarant für einen Film in der heutigen Zeit ist, wenn er es schafft zu polarisieren. Und genau das tut "Joker" wie es schon lange kein Streifen mehr geschafft hat. Und tatsächlich ist der Film einer der größten Überraschungserfolge des aktuellen Jahres.

    Bereits vorab konnte man lesen, dass das Publikum in Scharen aus den Kinosälen gerannt ist, da sie die extreme Gewalt im Film nicht ausgehalten haben. Und ich unterstelle mal, dass das noch die bessere Werbung für den Film war, als der Gewinn des Goldenen Löwen in Venedig. Später las man dann von Kritikern, dass sie eher aus Langeweile die Vorstellungen verlassen haben.

    Weder das eine, noch das andere finde ich zutreffend. Natürlich ist "Joker" ein gewaltverherrlichendes Machwerk. Wer aber oft ins Kino geht und viele Filme gesehen hat, wird sich aufgrund der Darstellungen in diesem Streifen kaum die Augen zuhalten müssen. Um deshalb tatsächlich aus dem Kinosaal zu laufen, muss man schon sehr zart besaitet sein.

    Langeweile kommt hingegen wohl nur bei den Zuschauern auf, die ob des Genres "Comicverfilmung" ein Actionfeuerwerk a la "Avengers" erwartet haben. Denn sowas ist "Joker" keineswegs.

    Fazit: "Joker" ist eine mutige Umsetzung des Comic-Antagonisten, in einer Art Film Noir, mit der man zweifellos ganz neue Wege beschreitet.
    chris_63615f8b4a.jpg
    25.10.2019
    22:39 Uhr
  • Bewertung

    Gebt Joaquin Phoenix den Oscar

    Die hervorragende schauspielerische Leistung von Joaquin Phoenix trägt den Film und täuscht über etliche Defizite im Drehbuch hinweg.
    1639308623788_29b0ac40b2.jpg
    25.10.2019
    15:22 Uhr
  • Bewertung

    why so serious...

    ... 'cause that's life !

    Kein Batmanfilm, keine offensichtliche Comicverfilmung, kein 'feel-good' Movie per sé... sondern eine überwiegend realistische und dramatische Geschichte einer verlorenen Seele in einer düsteren und feindseligen Welt.
    Die Spuren, die dieser Film hinterlassen haben den Beigeschmack eines Psychothrillers.. und als Joker-Fan und dezenter Kritiker unserer Gesellschaft kann ich dazu nur sagen: Ich bin sehr begeistert!
    Auch erwähnenswert: Phoenix Leistungen als Joker sind eigen jedoch nicht weniger grandios als die seiner 'Vorgänger'..
    thebro_848ae6fa37.jpg
    25.10.2019
    14:44 Uhr
  • Bewertung

    Joker ...

    ... nicht nur ein durchgeknallter Irrer ... sondern eine zutiefst tragische und traurige Figur ...

    Genial dargestellt von Joaquin Phoenix ... sodass man - wenn man nur etwas empathisch ist - irgendwie mit ihm (Arthur Fleck / Joker) bis zu einem gewissen Grad mitleiden und Verständnis haben MUSSTE.

    Die Musik ist PERFEKT ...
    egal welche "Vorgeschichten" es gibt und welche Ressentiments sich daraus resultieren ...
    farishta_4df8bf350f.jpg
    21.10.2019
    09:29 Uhr
  • Bewertung

    Genesis eines abgründigen Bösewichtes

    Drei wesentliche Elemente dieses Filmes sind mir besonders in Erinnerung geblieben, nachdem ich beim Verlassen des Kinosaals wieder ordentlich tief Luft holen konnte - im Wesentlichen lässt einen der Film nämlich den Atem anhalten, weil es eben drei große Besonderheiten an ihm gibt, die echten Filmfreunden (und vielleicht sogar auch manchem Comic-begeisterten Menschen) Freude bereiten:

    1. Der Hauptdarsteller. Wow. Joaquin Phoenix schlüpft in die enge Haut von Arthur alias Joker und verschmilzt mit der Figur vom Scheitel bis zu Sohle. Selbst im irren und zugleich beängstigend ruhigen Blick in Jokers Augen blitzt noch etwas von dessen irren Geist auf. Großartig.

    2. Die Musik. Hildur Guðnadóttir hatte zuletzt z.B. den großartigen SF-Thriller "Arrival" mit ihrer Klangkulisse umrahmt, nun schafft sie es, die Achterbahnfahrt der Psyche des Jokers und der Gesellschaft um ihn herum in Töne zu verwandeln, die seine Wut und seinen Schmerz - einmal ganz leise und dann betäubend sonor und kräftig in Musik verwandeln.

    3. Der Regisseur. Zuerst "Hangover" und jetzt das???? - vielleicht ist ihm die Regie deshalb so bravourös geglückt, weil "Joker" keine klassische Comic-Verfilmung, sondern ein Thriller bzw. ein Drama ist - er macht uns Staunen, was man aus einer Comicgeschichte AUCH machen kann. Ein neuer Blickwinkel wurde eröffnet - sein Zugang zur Materie von seiner Grundidee her wird sich noch als bahnbrechend erweisen.

    Weniger geglückt ist insgesamt das Drehbuch. Sehr interessant sind die wenigen Anknüpfungspunkte an die bekannte Batman/Joker-Geschichte. Ein besonderer Höhepunkt ist jene Szene, als sich Joker und der junge Bruce Wayne begegnen. Die Gesellschaftskritik, die der Film transportiert, ist zwar in ihrem Kernthema der sozialen Ungerechtigkeit berechtigt, abseits von der Hauptfigur lässt es jedoch alle übrigen Figuren auffallend flach - bzw. muss sie nicht erklären, weil man sie schon kennt (Bruce Wayne). Der Witz, über den Joker am Schluss lacht, ist nicht nur eigentlich nicht lustig, sondern er kommt letzten Endes zu schnell.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    20.10.2019
    23:12 Uhr
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