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    Snake

    In einer dystopischen Weltlage stürzt der US-Präsident in Manhattan ab. Spezialist Snake (Kurt Russell) holt ihn da raus. Das vorhersehbare Ende schmälert zwar die Spannung, ist aber gut zum Downchillen, denn Kurt haut schon ordentlich drauf, doch die Stunts auch die im Showkampf gegen einen Profi wirken heute wie Kindergeburtstag. Die Nebenfiguren bestimmen den Reiz des Films. Donald Pleasence gibt den Präsidenten relativ unbeeindruckt, da ist der sonst wortkarge Harry Dean Stanton als ‘Brain‘ mit dem Durchblick schon ein ganz anderes Kaliber. Auch der immer freundlich lächelnde, auf einfältig getrimmte Ernest Borgnine erfüllt seine kleine Rolle mit Leben. Ebenso wie die durch ihre Oberweite punktende Adrienne-TheFog-Barbeau. Wenn nichts mehr optische Reize aussendet, lockt sie mit tiefem Dekolleté. Und bis auf den Präsidenten komme alle um. Und dessen Rede war auf einer Cassette, die Kurt, the Snake, austauscht. So ist nur heiße Luft zu hören. Das wichtigste für ihn ist seine optische Darstellung im TV.
    Vielleicht ist die hohe Frequenz der Sendetermine verantwortlich für den Kultstatus.
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    08.06.2021
    13:57 Uhr