8 Einträge
20 Bewertungen
59.5% Bewertung
  • Bewertung

    Eine Spinne kam vorbei

    Ein Thriller in dessen Handlung nichts Neues steckt und doch fesselt er einen von der ersten bis zur letzten Minute.
    Das kann daran liegen, dass sich der Zuschauer beim ruhenden Pol des Geschehens, dem Polizisten Alex Cross (Morgan Freeman) sicher und geborgen fühlt. Er ist der Fels in der Brandung, egal was der oder die bösen Mörder auch treiben mögen. In seiner ruhigen und überlegten Art, weiß er immer Rat. Eigentlich etwas altmodisch aber effektiv.
    Durch die unerwarteten Wendungen des Plots, wenn Goodies die Fronten wechseln ist das doppelt wirksam. Und dann ist Cross auch noch der gnadenlose Rächer, der sanft aber entschlossen das Böse ausmerzt und ein deutliches Aufatmen im Zuschauerraum hervorruft. Als Typ verströmt er eine Welle von Geborgenheit. Und das in fast allen seinen Filmen.
    Soneji (Michael Wincott) entführt die kleine Megan (Mika Boorem), Cross knallt ihn ab. Kollege Ben übernimmt und wird von Jezzie, (Monica Potter) der Assistentin von Cross erschossen. Sie scheint eine Bank im Bewusstsein der Zuschauer zu sein, bis Cross sie entlarvt und töten muss.
    Die Desavouierung von festen Größen ist zwar Gang und Gebe in diesem Geschäft, scheint aber hier Regisseur Lee-DieletzteKriegerin-Tamahori besonders gut gelungen. Ebenso wie die Emotionsausbrüche an markanten Ecken.
    Solide gemacht steht dieser Thriller mit beiden Beinen fest in der Gegenwart. Da wo die Träume und auch die Ängste zu Hause sind. Und wo dann schon mal eine Spinne vorbeikommen kann (Originaltitel).
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    13.06.2021
    17:56 Uhr
  • Bewertung

    ...Gefangen im Netz...

    Ein giftiger Thriller mit irren Wendungen. Einige Pro's und Con's von meiner Seite:

    + gute schauspielerische Leistung
    + interessante Geschichte
    + Wendungen stilvoll eingebunden
    + spannend bis zum Schluss

    - teilweise unrealilstische Parts

    Fazit: Interessanter, rasanter Thriller mit Top Freeman. Nicht verpassen
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    05.05.2008
    23:28 Uhr
  • Bewertung

    Guter Thriller

    Dieser Thriller fesselt mit seiner spannenden Story und bittet wirklich tolle überraschenden Wendungen, dabei hagt es vielleicht manchmal etwas mit der Logik, aber bei so einem Thriller ist das kein Problem.
    18.08.2007
    13:34 Uhr
  • Bewertung

    ganz gut

    Ein recht spannender Film, der nicht so schnell langweilig wird. Mir hat er insgesamt eigentlich ganz gut gefallen.
    26.06.2007
    22:42 Uhr
  • Bewertung

    Nervenkittzel und tolle Darsteller

    Der Film wußte zu gefallen und hat mir um einiges besser gefallen als Teil 1.
    26.12.2006
    23:24 Uhr
  • Bewertung

    Gelangweilte Spinne

    "Along came a Spider" beginnt fein gewebt und enthüllt bald die schwarze Spinne in der Mitte des Netzes, doch dann kommt der erste Regen und lässt die Hauptfäden reißen, sodass nur mehr Bruchstücke zurückbleiben. Morgan Freeman ist ein ausgezeichneter Darsteller, wenn es darum geht, das Gute im Menschen darzustellen. Und Michael Wincott kann (trotz vollkommen unpassender deutschen Synchronstimme) mühelos das wenig Gute zeigen. Trotzdem: Der Thriller verkommt bereits nach der ersten Viertelstunde zu einer öden Suppe an Vermutungen, einem nervigen Entführungskind, dem man unpassenderweise als Zuseher ständig den Tod an den Hals wünscht, und einem Haufen verlorener Schauspieler. Knapp vor Schluss holt die Geschichte noch einmal ganz kurz zum verzweifelten Sprung in spannungsreiche Höhen aus, stürzt jedoch in der nächsten Sekunde wieder hilflos auf den Grund zurück.
    Angeblich soll auch die Buchvorlage zum Film eher öd sein, was mich ehrlich gesagt nicht verwundern würde.
    09.08.2006
    14:47 Uhr
  • Bewertung

    nur teilweise

    wirklich spannend. leider ein bischen inhaltslos und nicht immer durchdacht. einfach nur standard.
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    09.03.2006
    22:35 Uhr
  • Bewertung

    krimileere Inszenierung

    Eine Spinne hat Geduld, sie lässt sich Zeit, doch ist das Opfer ein Mal im Netz gibt es kein Entkommen mehr. In Anlehnung an die Natur präsentiert Lee Tamahori (Die letzte Kriegerin, Auf Messers Schneide) eine krimileere Inszenierung eines neuen Langweilers mit Polizeipsychologen Dr. Alex Cross, welcher von Morgan Freeman verkörpert wird. Ein Mädchen wird in einer Hochsicherheitsschule von Michael Wincott (spielte schon in „Robin Hood - König der Diebe" den Gegenpart) entführt. Um den Film nicht an den Intellekt eines Grundschülers zu messen, kommen viele weitere unnötige Erklärungen und Wendungen hinzu, die nur eines zum Ziel haben: Verwirrung. Doch die Verwirrung hält sich in Grenzen. Das Ende ist genauso vorhersehbar, wie die Tatsache, dass es einen weiteren Teil von „Star Trek" geben wird. Drehbuchschwächen begleiten Dr. Alex Cross zu einem spannungslosen Finale, wo man sich dann freut, dass man es hier nicht mit dem Directors Cut zu tun hat. Ein positiver Charakter, der zu wenig ausgeleuchtet wird, ist der leitende Agent, der dem Kollegen ein Mal nicht das Leben schwer macht, sondern hilfreich zu Seite steht - beinahe eine Innovation in einem Thriller. Möglicher Trost: Morgan Freeman holt zum Doppelpack aus - Voraussichtlich Ende Juli startet „Under Suspicion"!
    13.07.2001
    12:00 Uhr