10 Einträge
16 Bewertungen
85.3% Bewertung
  • Bewertung

    Was mir gut gefallen hat, sind die Erdriesen und die Geister des Waldes. Auch die Musik war toll und den Offizier Matthias und seine Männer haben mich beeindruckt. Lustig waren für mich Olaf, Sven, Kristof - Elsa und Anna sind zwei ganz tolle Schwestern.
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    22.02.2020
    10:38 Uhr
  • Bewertung

    Familienfilm

    Man muss nicht den ersten Teil gesehen haben, um sich bei „Die Eiskönigin 2“ gut zu unterhalten: Ein Film für die ganze Familie!
    04.01.2020
    17:32 Uhr
  • Bewertung

    Etwas weniger Kitsch mit guter Musik

    Für Groß und Klein etwas dabei, gute Mischung aus Witz und Romantik und Musik. Gut gemacht.
    04.01.2020
    16:51 Uhr
  • Bewertung

    Etwas düsterer ...

    ... dennoch sehr Disney und dementsprechend unterhaltsam ... für junge und etwas ältere.
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    02.01.2020
    13:42 Uhr
  • Bewertung

    Bunter, noch mehr Musical, aber ohne Ohrwurm

    Das will was heißen: es wird im zweiten der nordischen Prinzessinnengeschichte so viel gesungen wie noch nie und doch ist diesmal kein Lied dabei, das so im Ohr bleibt und zu Herzen geht wie "Let it go" aus dem ersten Teil. Diesmal erleben Anna, Elsa, Christoph und Sven ein selten buntes und elementares Abenteuer und die Animationen sind wie gewohnt perfekt. Die häufigen Gesangseinlagen bringen die Handlung allerdings diesmal häufig zum Stillstand, als dass sie sie transportieren würden. So drollig Olaf auch ist und so niedlich der kleine Feuersalamander - das Wasserpferd, nun ja : drängt sich beim Gedanken an das Wasser nicht gerade auf und warum Feuer rosarot (=künstlich) sein muss? Es bleibt uns verborgen. So selten die Erdriesen tatsächlich vorkommen, so wenig geerdet ist die Story und umso plumper mitunter der Humor. Dafür fließt das Wasser bis zum Schluss ganz verlässlich auch aus den Augenwinkeln, wenn alles (wie sonst?) wieder gut ist. Eine musikalische Fortsetzung mit bunten Bildern für die ganze Familie ist es allemal - zauberhaft, magisch, faszinierend würde ich den zweiten Teil im Gegensatz zum ersten aber nicht unbedingt bzw. uneingeschränkt bezeichnen.
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    14.12.2019
    18:48 Uhr
  • Bewertung

    Ohne Alterslimit

    Nachdem der erste Teil bereits gut angenommen wurde, "wagte" ich mit einem 15jährigen Teenager (meiner Nichte) den Versuch und sah mir mit ihr die Fortsetzung an:
    Und siehe da - obwohl wir gemeinsam mit vielen wesentlich Jüngeren im Kinosaal saßen, schienen wir alle den Film zu genießen und begleiteten Elsa und ihre Gefährten (allerliebst der Schneemann Olaf und das Rentier Sven) in ein märchenhaftes Abenteuer.
    Bis zum Schluss war die Reise der beiden Schwestern und Annas Freund Kristoff spannend: Sie trotzten schlechten Sichtverhältnissen, Geistern und unbekannten Waldbewohnern sowie steinernen Riesen und Feuer.
    Dazu die wie immer wunderbare Filmmusik!
    Ein Film für die ganze Familie (und nicht nur zur Weihnachtszeit).
    30.11.2019
    17:25 Uhr
  • Bewertung

    Unterhaltung für Groß und Klein

    Auch Erwachsene kommen auf ihre Kosten. Wieder schön gemacht mit guter Musik. Etwas "düsterer" als Teil 1
    30.11.2019
    17:20 Uhr
  • Bewertung

    Noch unverfrorener

    Gerade also langsam der ganze Hype um den ersten Teil dieses Films abgeflacht ist, wurde diese Fortsetzung präsentiert und anständige Medienarbeit geleistet. Mit jüngerem Beistand wagte ich mich ins Kino und wurde nicht enttäuscht. Ich bin froh, dass ich mir den ersten Teil zuvor nicht noch einmal angesehen habe, so war es für mich ein tolles Abenteuer, welches alte Charaktere erneut frisch erstrahlen lies und Neues innovativ präsentiert wurde. Natürlich gefällt mir der erste Teil insgesamt noch ein bisschen besser, aber der zweite Teil ist ein solides Abenteuer, besonders für längeres Publikum.
    30.11.2019
    16:25 Uhr
  • Bewertung

    Frozen Reloaded

    Nette Fortsetzung eines der erfolgreichsten Disney-Titeln überhaupt, aber ohne Überraschungseffekt. Je kleiner und jünger der Zuschauer, desto größer die Begeisterung, war meine Beobachtung im Kinosaal.
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    25.11.2019
    11:44 Uhr
  • Bewertung

    Into the Unknown

    Exklusiv für Uncut
    Im Winter 2013 ereignete sich im Hause Disney eine kleine Sensation. Das animierte Musical-Abenteuer „Die Eiskönigin – Völlig Unverfroren“, das von Hans Christian Andersens bekanntem Märchen „Die Schneekönigin“ inspiriert wurde, entwickelte sich binnen kürzester Zeit zum weltweiten Riesenerfolg. Die Geschichte rund um die beiden entfremdeten Schwestern Anna und Elsa erreichte Groß und Klein und der Soundtrack war in jeglichen Medien auf einmal derart präsent, dass manchen der Hype bereits zu viel geworden war. Besonders „Let it Go“, das musikalische Kernstück des Films, wurde von sämtlichen Radiostationen in unterschiedlichsten Variationen auf- und abgespielt und hat mittlerweile schon den Status einer modernen Disney-Prinzessinnen-Hymne erreicht. Bei all dem Erfolg war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis eine Fortsetzung in Produktion gehen würde. Sechs Jahre nach Veröffentlichung von Teil eins läuft mit „Die Eiskönigin 2“ nun endlich das von Fans heißerwartete und Gegnern gefürchtete Sequel weltweit in den Kinos an.

    Die Fortsetzung setzt drei Jahre nach den Ereignissen von Teil an an. Nachdem die beiden Schwestern Anna und Elsa (im Original: Kristen Bell und Idina Menzel) wieder zueinander gefunden haben, scheint endlich Frieden im Königreich von Arendelle zu herrschen. Doch eines Tages hört Elsa plötzlich eine seltsame Stimme aus der Ferne, zu der sie sich hingezogen fühlt. Um den rätselhaften Vorkommnissen auf die Spur zu kommen, begibt sie sich gemeinsam mit Anna, deren Freund Kristoff und Schneemann Olaf in Richtung eines rätselhaften Waldes, der angeblich Antworten bringen soll.

    „Die Eiskönigin 2“ wird mit Sicherheit nicht jedem Fan von Teil eins schmecken. Denn im Gegensatz zum Vorgänger, setzt das Sequel die Figuren sowie deren persönliche Entwicklung über die Geschichte und verzichtet dabei sogar auf einen Bösewicht im klassischen Sinne. Wer also einem solchen für Disney äußerst untypischen Ansatz nichts abgewinnen kann, wird vermutlich enttäuscht aus dem Kino kommen. Wer sich hingegen auf die „Reise ins Unbekannte“, in die einen der Film hineinzerrt, einlassen kann, wird mit einem der unterhaltsamsten und emotional komplexesten Disney-Animationsfilme der letzten Jahre belohnt werden.

    Während – abgesehen von einer toll eingefädelten Rückblende – das Erzähltempo der Fortsetzung zunächst noch etwas gemächlich daherkommt, kommt der Film spätestens, wenn die Reise unserer Protagonisten losgehen darf, so richtig in Fahrt. Es scheint ein wenig so als wäre Teil zwei gemeinsam mit seinem damaligen Zielpublikum thematisch herangewachsen. Die einzelnen Charakterdynamiken werden genauer erforscht, Figuren, die im Vorgänger nur auf Sidekick-Material reduziert wurden, werden besser ausgeleuchtet und es werden narrative Risiken eingegangen, die man sich in einem solchen Film nicht zwingend erwarten würde.

    Auch wenn die Fortsetzung mit Sicherheit keinen so großen Hit wie „Let it Go“ hervorbringen dürfte, bekommt man auch hier wieder eine buntgemischte Palette an Songs und Musicalnummern aufgetischt, die einem nicht so schnell aus dem Kopf gehen werden. Das emotionale Kernstück stellt diesmal die (abermals von Eiskönigin Elsa dargebotene) Ballade „Into the Unknown“ dar, die zwar ähnlich eingängig wie „Let it Go“ sein dürfte, durch ihre komplexen Harmonien und hohen Töne im Refrain jedoch keinen so einfachen Mitsing-Faktor mit sich bringt. Als die wohl positivste Überraschung am Soundtrack dürfte sich der Song „Lost in the Woods“ herausstellen, bei dem es sich um die erste eigene Musicalnummer des liebenswerten Kristoff handelt. Die besagte Sequenz wurde (in absolut selbstironischer Manier) wie ein 90er-Kitschrock-Musikvideo aufbereitet und kulminiert in eine der unterhaltsamsten Szenen im gesamten Film.

    Besonderes Lob gebührt auch noch der Ästhetik des Films. Während die Animationen im Vorgänger bereits schön aussahen, aber verhältnismäßig einfach gehalten waren, wurden für Teil 2 Bildwelten kreiert, die einem in ihren farbenfrohen Detailreichtum den Atem rauben können.

    „Die Eiskönigin 2“ wehrt sich gegen zahlreiche Klischees und Tropen, die über Jahre hinweg im Hause Disney aufgebaut wurden. Geschlechterrollen klassischer Disney-Prinzessinnen werden aufgebrochen und hinterfragt, nervige Comic-Relief-Figuren auf ein Minimum reduziert und generische Bösewichte gleich gänzlich außen vor gelassen. Stattdessen wird ZuschauerInnen ein visuell berauschender Selbstfindungstrip im Deckmantel eines regulären Animationsabenteuers geboten, der (trotz vorhandener narrativer Stolpersteine) die Protagonistinnen bei einer erkenntnisreichen spirituellen Reise entlang familiärer Geheimnisse begleitet.
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    19.11.2019
    22:17 Uhr