Auf eine künstlerische, heftige und unschuldige Art und Weise geht dieser Film mit dem Thema der Angst die in unserer Gesellschaft vorherrscht um. Dabei nutzt der Regisseur Jan Prazak die Laufzeit von 13 Minuten, um diesen Kurzfilm für eine Reise in das Weltall und zurück zu Erde. Dort liegen sowohl das geplante gemeinsame Erlebnis als auch Lenas Befinden in Trümmern. Dabei schafft es die Chemie zwischen dem Schauspielduo dennoch, selbst in unmittelbarer Gefahr und Ungewissheit, die Stimmung zu heben.
Das Finale ist herrliche simpel und verknüpft Ende und Anfang gekonnt miteinander in eine zufriedenstellende Conclusio. „Die Bewegung der Sterne“ wirkt sehr rund, vor allem im Vergleich mit anderen Kurzfilmen, die gerne ohne jedweden Orientierungssinn, in media res beginnen, dem Höhepunkt entgegensteuern oder enden.