7 Einträge
17 Bewertungen
82.4% Bewertung
  • Bewertung

    Ein Film der nach dem 3ten mal ansehen noch immer Wahnsinn ist.

    Ein absolut wertvoller Film.. "spannend" bis zum Schluss.. Herzerwärmend.. Wem die Empathie fehlt.. Die nötige Sensibilität... Der wird keinen Zugang finden zu diesem Klasse - genialem Musiker, dessen Ende - für Mich - schon vorgezeichnet war.. Hier geht's nicht um Action.. Effekte..Geht um Einsamkeit... Suche... War erstaunt Über Gagas Talent zur Schauspielerin . 🤗.. Bin mir sicher, daß nicht nur ich des öfteren Gänsehaut bekam, sondern Millionen...
    Andere Auch 😊.. Wer da Meckert - soll gefälligst Bruce Willis, Arnie & Co. gucken 🤗... Geile Musik... Herrlich Dargestellt von Bradley bzw. Gaga..... Shallow..Hab ich mir bestimmt heut 10 mal angehört.. . Die Musik Greift..Guck ich mir jederzeit gerne wieder an.. ..traurig schön...
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    04.12.2022
    10:40 Uhr
  • Bewertung

    Unverständlich

    Ich kenne und schätze den Hauptdarsteller vieler guter Filme; die Songs von Lady Gaga sind durchwegs großartig:
    Dieser von allen Seiten so hoch gelobte Film hat meinen Geschmack jedoch nicht getroffen.
    Und der gemeinsame Song der beiden, für den gar der Oscar kassiert wurde, mag zwar der ganzen Welt gefallen - mich hat er nicht beeindruckt.
    Aber so ist es halt mit den unterschiedlichen Geschmäckern!
    Mein Rat: anschauen und sich selbst ein Urteil bilden!
    02.03.2019
    18:10 Uhr
  • Bewertung

    Far from the shallow

    Ja, Bradley Cooper hat in Hangover gespielt. Nein, das bedeutet nicht, dass er keine guten Filme machen kann, ganz im Gegenteil. A Star is Born ist eine überraschend glaubwürdige Liebesg'schicht, die letztendlich zwar doch einen natürlichen, vielleicht notwendigen generischen Hauch hat, diesen aber auf jeden Fall ausgleichen kann. Anfangs befürchtete ich, dass Lady Gaga als Ally Campana als ''Viewergrab'', den eine Starbesetzung eben so mit sich bringt, fungieren soll, aber Cooper und Gaga harmonieren wahnsinnig gut und überzeugen sowohl musikalisch, als auch schauspielerisch. Definitiv sehenswert!
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    02.03.2019
    16:43 Uhr
  • Bewertung

    Gänsehaut und Freudentränen - alles in einem Film.

    Für solche Filme, wurde das Kino erfunden, behaupte ich jetzt einmal frech vorweg. Denn nirgendwo sonst kann man seinen Gefühlen im Dunkel des Kinosaales freien Lauf lassen, wenn man SO einen Film präsentiert bekommt: vom Anfang bis zum Schluß lassen Bradley Cooper und Lady Gaga keinen Zweifel daran, dass ihr ganzes Herzblut in diesen Film geflossen ist. Einfach großartig, wie diese schon zwei Mal verfilmte Story ein drittes Mal und zugleich völlig neu interpretiert und in unsere Zeit übertragen wurde. Und auch diesmal geht die Geschichte des schüchternen, völlig unterschätzten Musikgenies, das durch einen Zufall des Schicksals das Rampenlicht kennenlernen konnte, zu Herzen: schlagend und pochend in der ersten Phase des Filmes, übergehend vor Freude über den Erfolg des Durchbruchs und blutend voller Trauer und Schmerz gegen Ende. Aber niemals wird Bradley Coopers Regiedebüt wirklich kitschig oder oberflächlich, sondern holt einen im Kinosessel durch und durch ab, reißt Dich mit auf diese Achterbahn der Gefühle und schenkt Dir zum Dank einen Soundtrack zum Heimgehen, der aus Deinen Ohren nicht und nicht verschwinden mag. Wow! Lady Gaga kann wirklich Schauspielen - Wow! Bradley Cooper kann (fantastisch!) singen (und Regie führen) und Wow! Keine Geschichte ist schon so oft erzählt worden, dass es nicht noch einmal noch besser geht, wenn die richtigen Leute mit Herzblut an die Arbeit gehen. In so vielen Details ist dieser Film einfach großartig gemacht: Tonmischung, Kamera, Schnitt, Regie, Drehbuch - und wahrscheinlich wird er nur mit dem Oscar für den besten Song nach hause gehen, aber der ist ihm mit "Shallow" so fix wie das Amen im Gebet. Ich kriege Gänsehaut, jedes Mal, wenn ich ihn höre und an den Film denke und die eine oder andere Träne des Glücks will aus dem Augenwinkel kullern - Erinnerungen an "Crazy Heart" werden wach, in mehrerer Hinsicht.
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    20.02.2019
    20:37 Uhr
  • Bewertung

    A Star is born

    Einfach wunderbar. Für mich der Film des Jahres.
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    27.12.2018
    23:11 Uhr
  • Bewertung

    Einfach ...

    ... nur schön - und doch auch traurig, weil man sich eventuell doch ein "Happy End" erhoffte -zumindest jene, die die anderen Verfilmungen 1937, 1954 und 1967 nicht kannten ...

    Bradley Cooper hat einen außergewöhnlichen guten Job gemacht - mit Drehbuch, Darstellung und vor allem Regie ...

    Auch hier empfehle ich unbedingt den Film in "OV" anzusehen, den leider hapert auch die deutsche Synchronisation ... teilweise wirken die Emotionen - die von Lady Gaga im Original wunderbar dargestellt werden - in der "DF" trocken und unglaubwürdig ... daher nur 95 %.

    #Keepcrossedfingers ... für die kommende Saison der diversen Preisverleihungen ...
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    08.11.2018
    13:35 Uhr
  • Bewertung

    Lady Gaga auf Oscar-Kurs

    Exklusiv für Uncut
    Immer wieder versuchen Pop-Diven den Übergang in den Schauspielbereich zu schaffen. Ein solches Unterfangen kann richtig nach hinten losgehen, was sich im Falle einer Rihanna in „Battleship“ oder Christina Aguilera in „Burlesque“ zeigte, kann aber auch wahre Wunder bewirken wie beispielsweise bei Cher in „Moonstruck“ oder Jennifer Hudson in „Dreamgirls”, die sogar beide für ihre jeweilige Performance einen Schauspiel-Oscar mit nach Hause nehmen durften. Superstar Lady Gaga ist nicht völlig neu im Schauspielgeschäft. Bereits in der fünften Staffel der Anthology-Serie „American Horror Story“ bekam sie die Chance ihr Schauspieltalent offenzulegen und konnte dafür sogar einen Golden Globe in der Kategorie „Beste Schauspielerin in einer Miniserie” einheimsen. Im Musikdrama „A Star is Born“ gibt Gaga nun ihr Spielfilm-Debüt. Das Ganze liegt der gleichnamigen Spielfilm-Romanze aus dem Jahre 1937 zu Grunde, die zuvor bereits zweimal neuverfilmt wurde: 1954 mit Judy Garland und James Madison sowie 1976 mit Barbra Streisand und Kris Kristofferson in den Hauptrollen. Als romantischer Partner wurde Gaga im neuen Remake kein anderer als „Hangover“-Star Bradley Cooper zur Seite gestellt, der hiermit gleichzeitig auch sein Regie-Debüt gibt.

    In der Neuverfilmung spielt Cooper den erfolgreichen Musiker Jackson Maine, der in einer Bar zufälligerweise die Kellnerin Alley (Gaga) kennenlernt und sofort von ihrem gigantischen Stimmvolumen beeindruckt ist. Um ihr die Möglichkeit zu geben, ihr Talent einem breiteren Publikum zu zeigen, lädt er Ally zu einem Auftritt von ihm ein und holt sie auf die Bühne. Der gemeinsamer Auftritt wird kurz darauf zu einer großen Internetsensation und macht Ally über Nacht zum Star. Es scheint zunächst also alles rosig zu laufen: Ally wird bei einer großen Plattenfirma unter Vertrag genommen, die sie zur neuen Pop-Sensation machen soll und auch auf romantischer Ebene scheint es sich zwischen ihr und Jackson gut zu entwickeln. Jacksons schwerer Alkoholismus macht es ihm aber schon bald schwer, sein neugefundenes Glück aufrecht zu erhalten....

    Herausgekommen ist bei „A Star is Born“ ein bärenstarkes Musikdrama, das bisher unerkannte Talente zweier bereits etablierter Künstler offenlegt.

    Besonders lobenswert ist es, dass offenbar alles in die Wege geleitet wurde, um Stolpersteine, mit denen viele Dramen heutzutage oft zu kämpfen haben, zu umgehen. Im Gegensatz zu zahlreichen für Oscars maßgeschneiderte Dramen, versucht hier Cooper nicht mit klischeehaften Charakterzeichnungen den Zuschauer plump auf emotionaler Ebene zu manipulieren, sondern schafft es ein wirklich authentisches Gesamtbild zu kreieren. Cooper bleibt mit der Kamera immer sehr nah an seinen Charakteren dran und schöpft daraus ein Gefühl von Unmittelbarkeit, das man im heutigen Kino oft vermisst. Cooper zeigt zudem ein unerwartet stilsicheres Händchen als Filmemacher und überrascht mit eindrucksvollen Aufnahmen sowie einem dynamischen Schnitt, der stets mit dem Soundtrack des Films harmoniert. Allgemein brennt sich der Soundtrack des Films durch seine sehr eingängigen und eigens für den Film komponierten Lieder schnell in die Köpfe der Zuschauer ein. Besonders der Song „Shallow“ bildet praktisch das emotionale Herzstück des Films und wird zweifelsohne bei zahlreichen Preisverleihungen in der kommenden Award-Season ein Wörtchen mitzureden haben.

    Die emotionale Wucht des Films lastet aber primär auf den Schultern der beiden phänomenalen HauptdarstellerInnen. Bradley Cooper präsentiert sich nach „Silver Linings Playbook“ und „American Sniper“ einmal mehr als sehr wandlungsfähiger Schauspieler und überzeugt mit seiner Darstellung des einfühlsamen, aber auch von seiner Sucht zerrissenen Jack auf voller Linie. Völlig entfesselt von ihrer sonst so schillernden Bühnen-Persona beeindruckt Gaga hier als Schauspielerin in den ruhigeren Teilen des Films mit zuvor nie gesehener Verletzlichkeit und sorgt in den Auftrittszenen durch ihr charismatisches Auftreten und ihrer epochalen Stimme für wahre Gänsehautmomente. Eine derart überzeugende Schauspieldarbietung hat man selten von einer eigentlichen Musikerin gesehen! Umso überraschender ist es, dass die gebürtige Italienerin im Abspann hier dennoch mit ihrem alter Ego und nicht ihrem tatsächlichen Namen Stefani Germanotta aufgelistet wurde. Generell ist der Film bis in die kleinste Nebenrolle exzellent besetzt. Ob nun ein Sam Elliot als Jacksons Manager und älterer Bruder Bobby, ein Andrew Dice Clay als Allys distanzierter Vater Lorenzo oder gar ein eigentlicher Comedian wie Dave Chappelle als Jacksons sorgsamer Jugendfreund Noodles - ein jeder darf hier sein absolutes A-Game ausfahren!

    In der Wandlung Allys von der Kellnerin zum übergroßen Popsternchen lassen sich tatsächlich auch Parallellen zu Gagas eigenen Karriere als Musikerin ziehen. So ist es besonders amüsant, wenn ihr Charakter, als man ihr im Film ein aufgebauschtes Pop-Image verpassen möchte, meint, dass sie nur ihrer Karriere wegen nicht extra ihre Haare blondieren würde. Allgemein befinden sich im Drehbuch des Films einige Seitenhiebe auf die Oberflächlichkeit der modernen Pop-Industrie. Dabei wird besonders das übersexualisierte Auftreten, das weiblichen Pop-Sängerinnen häufig aufgezwungen wird, um sich dem kleinsten gemeinsamen Nenner des Publikums anzubiedern, auf subtile Weise hinterfragt.

    Am Ende des Tages kann man also sagen, dass Bradley Coopers „A Star is Born“ ein fantastisches Musiker-Drama geworden ist, das raue Authentizität künstlich aufgebauschtem Kitsch vorzieht. Mit Neo-Regisseur Bradley Cooper und Lady Gaga als Filmschauspielerin lässt der Film zudem zwei zuvor unentdecket, aber gigantische Talente auf Hollywood los. Letztere darf sich sogar sehr reelle Chancen auf eine Schauspiel-Nominierung bei den kommenden Oscars ausrechnen.

    Die Chemie zwischen den beiden Hauptakteuren sitzt, die Musik reißt einen mit und auch die Ästhetik zieht einen in ihren Bann - einer der rundum gelungensten Musik-Filme des bisherigen Jahrzehnts!

    Es ward Licht - denn ein wahrer Star wurde soeben geboren!
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    04.10.2018
    08:17 Uhr