9 Einträge
24 Bewertungen
78.8% Bewertung
  • Bewertung

    beeindruckend !

    Ein beeindruckender Film ! Der Inhalt ist streckenweise sehr schwer zu verkraften, aber das ist der Verfilmung freilich nicht vorzuwerfen. Ganz im Gegenteil.
    26.06.2007
    14:14 Uhr
  • Bewertung

    Ein Licht in dunkler Nacht

    Schon oft habe ich mich gefragt, was hätte ich getan in dieser dunklen Zeit, wie hätte ich reagiert - was hätte ich dagegen gemacht? Die Antworten sind nicht einfach, weil man nur das "Was wäre wenn" im Kopf durchdenken kann, aber in der Realität ist meist doch alles anders!

    In diesem Film sieht man, was die Geschwister Scholl gemacht haben - für Ihre Überzeugung mussten sie mit dem Leben bezahlen - leider auch viele andere Mitkämpfer! Es ist mehr als nur Mut, wenn man gegen ein System der Unmenschlichkeit ankämpft! Einem Gewissen, dass stärker als die Angst war, wurde ein sehr schnelles Ende gesetzt!

    SOPHIE SCHOLL ist ein Mahnmal gegen das Vergessen!
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    24.06.2007
    11:55 Uhr
  • Bewertung

    Ganz großes SchauspielerInnen-Kino

    Es ist nicht die spektakuläre Darstellung des Krieges, sondern es sind die rundherum beeindruckenden Darstellerinnen, allen voran Julia Jentsch, die den Film tragen und die Leinwand ausfüllen. Die Umstände, die diese Chronologie der Verhaftung und des Verhörs von Sophie Scholl beschreibt, kann man sich gar nicht vorstellen und dennoch sind sie nicht erfunden, leider....

    Der Film ist nichts für oberflächliches Nebenbei-Fernsehen oder für einen "gemütlichen Abend zu zweit", sondern ein filmisches Dokument, das sich Zeit und Raum nimmt für Zwischentöne und Emotion, ohne dabei rührselig zu werden. Der letzte Funken zum unangefochtenen "Sehr gut" fehlt ihm dann aber doch, wenn auch nur sehr knapp.
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    18.06.2007
    23:50 Uhr
  • Bewertung

    Spannendes Remake!

    Grossartiger Film!
    Unabhängig davon ob man die Geschichte der Sophie Scholl kennt oder nicht ist dieses "Werk" für Jedermann zu empfehlen.
    Ich hab mir den Film im Kino angeschaut ich war begeistert und zu gleich sehr betroffen. Freie Meinungsäußerung gab es damals nicht und das machte einfach alles schwerer. Ist man politisch dann hat das Folgen. Außer man schloss sich der Nazi-Diktatur an. Sophie Scholl (Julia Jentsch) hatte eine politische Meinung die sie bis zu letzt vertreten hat. Sie hat mit ihren Bruder und Freunden Flugblätter für ein Freies Deutsches Land verfasst, abgedruckt und zu tausenden verteilt. Mitten in der schlimmsten Zeit. Hut ab. Ein großes Lob an die Macher des Filmes, ein großes Lob an die Guten Schauspieler, besonders Julia Jentsch, aber das ist nur nebensächlich. Denn ich würde sagen das größte Lob und die meiste Anerkennung an Sophie Scholl und der gesamte Weißerose gebührt. Die letzten Tage waren schwer doch keine Sorge wir alle sehen uns in der Ewigkeit wieder. Anschaun!
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    19.03.2007
    11:02 Uhr
  • Bewertung

    Horrorfilm der Realität

    „Sophie Scholl“ ist weder ein großer noch ein tatsächlich großartiger Film, aber in einer fast nüchternen Dokumentationsart ohne Action und heldenhafte Ausfälle der Protagonistin hortet die Handlung eine unglaubliche Grausamkeit an Gefühlen. Es gibt nur wenige Filme, die trotz fehlender dargestellter Gewalt den Zuseher seelisch verletzt und erschöpft zurücklassen – dieser jedoch tut es umso intensiver. An manchen Stellen möchte man in die Handlung springen, um einzugreifen, an anderen ist man zu gelähmt vor lauter Entrüstung und Abscheu. Auch wenn „Sophie Scholl“ wie eine Geschichtestunde klingt – mitunter ist es wie ein Horrorfilm einer realen Begebenheit. All die Gewalt, die wir von Leinwand und Fernsehen gewohnt zu sein scheinen, verblasst hier an so viel Grausamkeit, die nicht mehr rückgängig zu machen ist und die nicht nur Scholl damals betroffen hat, sondern ihre verfaulten Wurzeln sogar bis in die Gegenwart schlägt.
    03.08.2006
    12:40 Uhr
  • Bewertung

    Sophie Scholl

    Guter Film, doch man muss gutes Hintergrundwissen haben sonst kennt man sich hier nicht so aus
    12.07.2005
    09:53 Uhr
  • Bewertung

    Nicht gut!

    Nachdem ich Der Untergang gesehen hatte, war ich sehr enttäuscht von Sophie Scholl. Die Charaktere werden einfach zu schlecht eingeführt, als dass man richtig mitfühlen könnte und auch die schauspielerischen Leistungen fand ich nicht so berauschend...
    22.05.2005
    00:07 Uhr
  • Bewertung

    sehr interessante dialoge

    im gegensatz zur erstverfilmung, die mehr um die vorgeschichte der weißen rose handelt, ist dieser "film" auf die verhörungen und gerichtsverhandlungen spezialisiert. es ist halt ansichtssache wem was besser gefällt. dramatisch, traurig und deprimierend machen beide teile. dafür beinhaltet der "film" sehr interessante dialoge - vorallem zwischen sophie scholl und gestapo-mann mohr.
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    16.04.2005
    21:36 Uhr
  • Bewertung

    -

    schaut am anfang ganz vielversprechend aus. das tut der film auch: viel versprechen. das hauptaugenmerk des films liegt auf der ersten hälfte. diese wird von den Verhörgesprächen dominiert und man glaubt einen sehr sehr guten film mit ausgezeichneten schauspielerischen leistungen vor sich zu haben. doch in der zweiten hälfte schleppt sich die geschichte eher mühevoll voran und wird durch das 'talent' eines einzigen schauspielers (der richter) stark geschwächt. entweder das ist der schlechteste schauspieler den es gibt , oder der regisseur hat das so gewollt (worin ich keinen sinn sehen kann). Das Ende ist schon wieder etwas besser, rettet den film aber nicht mehr auf das niveau vom anfang. schade.
    02.03.2005
    23:27 Uhr