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74.1% Bewertung
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    Warum nicht mal ein Musikfilm?

    Ein Streifen, der nicht nur mit großartigen Schauspielern, allen voran der wandelbare Hugh Jackman, besetzt ist, sondern auch mit mitreißender Musik und grandiosen Showeinlagen punkten kann.
    Alles in allem ist "The greatest Showman" ein Musical, dass für Menschen ab 12 Jahren bestens geeignet ist und sich gut für einen gemeinsamen Filmabend mit der Familie eignet.
    (FILMFRÜHSTÜCK)
    01.12.2018
    18:02 Uhr
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    überraschend gut...

    Etwas skeptisch bin ich in diesen "Musikfilm" gegangen, da das eigentlich gar nicht mein Genre ist. Ich dachte mir Aber, dass mit dem Hauptcast es wihl nicht ganz so schlecht werden könnte... Und siehe da : die Überraschung war perfekt! Tolle Kostüme, nicht zu überladen mit Gesang und tolle Effekte... ich fühlte mich sehr gut unterhalten!
    03.02.2018
    12:53 Uhr
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    Größenwahnsinniges Musical

    Hugh Jackman schlüpft für dieses pompös inszenierte Musical in die Rolle des P.T. Barnum - der Mann, der quasi das Showbusiness erfunden hat. Regietechnisch punktet der Film mit ein paar schönen Einfällen und die Auststattung kann sich sehen lassen, zaubert sie doch eine schöne Zirkusästhetik. Musik und Tanz stehen sehr im Vordergrund, sind aber Geschmacksache. Die poplastigen Musicalnummern sind zwar eingängig und gehen ins Ohr, aber zumindest nicht unter meine Haut. Die Choreographien erinnern an ein schnelllebiges Musikvideo, nicht an ein Musical.
    Größter Kritikpunkt ist für mich aber das Drehbuch. Der Film feiert sich - genau wie auch die Figur des P.T. Barnum - selbst einfach zu sehr. Es werden viele gesellschaftliche Probleme angeschnitten (die Angst vor "dem Anderen" in all seinen Facetten), behandelt sie aber oberflächlich und scheint für alle Probleme, die einfachste Lösung mitzuliefern. "Greastes Showman" möchte für Akzeptanz stehen, entwirft dabei aber bloß ein naives, kitschiges Märchen, das nichts über das wahre Leben aussagt.
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    25.01.2018
    11:19 Uhr
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    Pure Unterhaltung für die ganze Familie

    Ich bin wahrlich kein Freund von Musicals, aber dafür ein riesiger Fan von Hugh Jackman. Und so war es unausweichlich, mich in den Kinosaal zu begeben und abzuwarten, ob der australische Actionheld auch so gut singen und tanzen kann wie er als Wolverine die Kampfkunst beherrscht.
    Und ich wurde nicht enttäuscht, denn gleich zu Beginn des Films hat Jackman in der Rolle des P.T. Barnum seinen großen Auftritt. In rotem Frack und Zylinder singt und tanzt er auf "Teufel komm raus" und begeistert durch sein Gesangstalent. Man möchte als Zuseher am liebsten laut mitsingen und schafft es kaum ruhig sitzen zu bleiben.
    Der Auftrittssong und die restlichen Musikeinlagen stammen übrigens von Benj Pasek und Justin Paul, die auch für das Erfolgsmusical des Vorjahres "La La Land" die Lieder schufen.
    "Greatest Showman" ist keine Biografie und auch nicht historisch genau, sondern zeigt in einer märchenhaften Version die Geburtsstunde des Zirkus wie wir in jahrzehntelang kannten:
    Die Truppe der Showleute, die u.a. aus kleinwüchsigen Menschen, Riesen, vollbusigen Männern und Frauen mit Bärten besteht, bringt die Botschaft gut rüber, dass jeder Mensch etwas ganz Besonderes ist, ganz gleich wie andersartig er auch aussieht bzw. der Norm entspricht. Nachdem der amerikanische Zirkus-Pionier es zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch wagte, dunkelhäutige Artisten auf die Bühne zu bringen, wird gleichzeitig an die Toleranz appeliert.
    So verlieben sich der junge Partner von P.T. Barnum (gespielt von Zac Efron) und eine farbige Artistin (Zendaya, die aus "Spider Man: Homecoming" bekannt ist) ineinander und stehen Hugh Jackman singend und tanzend zur Seite. Ihre Trapeznummer ist ein Highlight des Films und geht richtig unter die Haut.
    Gewaltig ist auch die schauspielerische Leistung von Michelle Williams, welche die Ehefrau von Barnum mimt, und die Stimmgewalt von Rebecca Ferguson, die gleich einer Sirene mit ihrem Gesang auch Barnums Herz für sich gewinnen möchte.
    Für mich kommt im Film sehr deutlich heraus, weswegen Barnum ohne Rücksicht auf der Jagd nach Ruhm und Anerkennung vorgeht:
    Sein Vater hat als Schneider für die reiche und angesehene Familie seiner Frau gearbeitet, in die er sich bereits als kleiner Junge verliebte. Zeit seines Lebens möchte er ihr, den beiden Töchtern und auch den ihm nicht wohlgesonnenen Schwiegereltern zeigen, dass er ein erfolgreiches Mitglied der Gesellschaft ist und es zu etwas gebracht hat.
    Erst als er sieht, dass sein Ehrgeiz beinahe seine Ehe zerstört, kommt er zur Besinnung und überlässt seinem Partner das Showbusiness mit den Artisten und LEIDER auch den Wildtieren. Barnum hat nämlich zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch erstmals Wildtiere wie Elefanten eingeführt. So hat er die Manege zu einem Schauplatz für die in vielen Staaten der Erde noch heute andauernde Tierquälerei durch grausame Dressurakte gemacht.
    (Die im Spielfilm vorkommenden Tiere sind allerdings computer animiert).
    Alles in allem ist "The Greatest Showman" pure Unterhaltung mit großartiger Musik und herrlichen Akrobatik- und Tanzeinlagen, die das Anderssein als ganz normal darstellt.
    22.01.2018
    19:54 Uhr
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    Ein Film für das Herz

    Der Film geht nicht in die Tiefe, sondern bleibt vorwiegend an der Oberfläche, auch das Leben des P.T. Barnum wird etwas Zauberhafter dargestellt.
    Der Film und vor allem die Musik gehen ins Herz und bleiben dort. Einfach ein wunderbarer Film.
    08.01.2018
    16:12 Uhr