Von der Filmvorschau schon neugierig auf den Film gemacht, war die Überraschung bei der letzten Sneak Preview Vorstellung im UCI sehr groß, als "What Happenend to Monday" gezeigt wurde.
Vom Anfang bis zum Ende hat der Film meinen Erwartungen entsprochen. Die Idee, dass sieben Schwestern eine einzige Identität annehmen und so versuchen nicht unter die Räder einer grausamen Ein-Kind-Politik zu geraten, ist höchst interessant.
Glenn Close spielt die Medizinerin und Politikerin, welche das "Child Allocation Bureau" leitet und die Öffentlichkeit täuscht, indem sie vorgibt, den "überzähligen" Kindern, die aus ihrem Familienverband gerissen werden, werde nichts Böses geschehen.
Durch die strenge Erziehung durch ihren Großvater (Willem Dafoe) gelingt es den sieben unterschiedlichen Schwestern (alle hervorragend gespielt von Noomi Rapace) mehr als 20 Jahre das Regime zu täuschen:
Benannt nach den 7 Wochentagen verlassen sie nur einmal pro Woche ihre Wohnung, um als Karen Settman am öffentlichen Leben teil zu nehmen.
Als jedoch Monday nicht mehr nach Hause kommt, müssen die anderen um ihr Leben fürchten.
Action und Realitätsbezug sowie die großartige schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller werden bestimmt viele Cineasten ins Kino locken. Unbedingt ansehen!