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62.1% Bewertung
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    Liebe

    Die Geschichte von der großen Liebe und wie sie zerbricht. Mimi Nachtigall, Komponist, verliebt sich unsterblich in die Sängerin Venus Morgenstern. Doch die Beziehung hält nicht lange, es kommt immer öfter zu Streitereien und sie trennen sich. Mimi zieht sich nach Griechenland auf eine Insel zurück und wählt den Freitod. Venus findet einen neuen Partner, wird aber nicht glücklich und beschließt Mimi zurückzugewinnen. Um wieder mit ihm vereint zu sein muss sie aber in die Unterwelt hinabsteigen, wo Mimi vom Hermaphrodit Hermes verführt wird.

    Eine Romanze, angelehnt an die griechische Sage des Orpheus - ebenso mit tragischem Ende. Wunderbare Musik umspielt die Geschichte und die Protagonisten Moritz Bleibtreu, Alexandra Maria Lara, Uwe Ochsenknecht und Heino Ferch (sowie zahlreiche andere bekannte deutsche Schauspieler) hauchen der griechischen Mythologie leben ein. Sie erzählen dabei von der Liebe, wie sie einmal war, wie sie sein sollte und wie sie anscheinend nicht bleiben kann.

    Eine poetische Ode an die Liebe, traumvoll in Szene gesetzt. Amüsant, vor allem die Szenen um Hermes und seine Verführungen. Wundervoll!
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    01.06.2015
    21:44 Uhr
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    Ein bisschen schräg vielleicht,

    ist der Film schon, zugegeben, ja, aber so abgrundtief schlecht, ist er dann auch wieder nicht. Die Musik finde ich sehr, sehr schön und berührend und auch Alexandra Maria Lara gibt dem ganzen noch genau den letzten Schliff durch ihre wunderbare subtile, ja fast perfekte Erscheinung.

    Sonst ist er vielleicht manchmal etwas verwirrend, aber gerade weil er so unrealistisch ist und man das auch ganz genau weiß, vielleicht genau deswegen ist er dann auch schon wieder unterhaltend.
    15.01.2008
    21:28 Uhr
  • Bewertung

    Ein bisschen zu verwirrt

    Ich fand es verwirrend vor allem am Anfang. Andauernd nur bruchsücke von ihren Eindrücken, das hat mich gestört, weil dazwischen hat es sich ganz schön gezogen.
    Doch dass es eigentlích um eine moderne Fassung von Orpheus handelt, finde ich gar nicht mal so schlecht. Doch dieser bi tri goldene Flieger war wirklich nicht nötig.
    01.01.2007
    12:32 Uhr
  • Bewertung

    Eigenartig

    Also ich fand den Film sehr, sehr unterhaltsam, auf eine ganz erfrischende Art frivol, ohne geschmacklos zu sein und von seiner Geschichte her rührend, ohne rührselig zu sein. Der Schmerz über den Verlust der EINEN Liebe des Lebens (sofern es diese gibt, darüber könnte man natürlich gesondert diskutieren, es täte dem Film aber unrecht bzw. nicht gut, weil er deren Existenz zumindest als Gedankenkonzept voraussetzt) treibt den Menschen zu seltsamem Verhalten. Die Geschichte finde ich zugegeben eigenwillig, aber der Mix aus romantischer LIebesgeschichte, vermischt mit Orpheus und Euridikes Drama hat mir gefallen. Moritz Bleibtreu ist herrlich tragisch und bemitleidenswert, Alexandra Maria Lara mehr als nur einen unschuldigen Seufzer wert...

    Ich mag diesen Film, gerade weil er sich selbst nicht allzu ernst nimmt, das Thema aber gut rüberbringt.
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    31.12.2006
    18:20 Uhr
  • Bewertung

    Durchwachsen

    Ich finde das Thema des Films wirklich schön und auch die Schauspielerauswahl ist eine wahre Wucht. Moritz und Alexandra spielen phantastisch, auch Harald und, überraschender Weise, Anke Engelke sind top!

    Der Film lebt von seiner Emotionalität, die sanften Tönen, der Musik, aber leider nicht von der Geschichte, die an sich ja ein Traum ist, mit den Mitteln des Films aber leider nie richtig erreicht wird. Der Anfang "ist viel zu schnell" erzählt, der Schluß ist wieder schön, mitten drinnen ziehts sich.

    Ich bin ein sehr großer Fan von Robbin Williams "Hinter dem Horizont" und habe hier auf eine ähnliche Produktion gehofft, bin auch gut unterhalten worden, leider nicht ausreichend, um sagen zu können: Toll!

    Um die Schauspieler sehen zu können, hat es sich schon ausgezahlt, denn wie oft hat man die Chance, einen aufgehenden Stern (Alexandra) zu erleben. Musik und Making Perfect. Screenplay:genügend.

    Trotzdem alles Gute den Zuschauern, bereuen kann man es kaum.
    02.02.2005
    16:52 Uhr
  • Bewertung

    Um Himmels willen....

    Also, Ihr Lieben, wegen diesem Film bin ich überhaupt erst in dieses Forum gekommen.
    Ich war gestern Abend erst im Kino und die Wut darüber, daß ich für diesen "Mist" Geld ausgegeben habe, sitzt noch immer in meinen Knochen.
    Ich muß mir eines zu Gute halten. Ich hab den Film komplett durchgehalten. (Danach hab ich mir überlegt, ob ich masochistische Neigungen habe *grins*) Ich sag nur, absolute Starbesetzung für einen absolut hinrissigen Film . Oohh...die Intellektuellen unter uns sehen bestimmt einen tieferen Sinn darin, daß ein Heino Ferch mit Brüsten rumspaziert und einen auf schwule Schwuchtel macht.. (ich mag sonst Heino Ferch total gern als Schauspiler) . Ich hingegen - und ich hab mich mit anderen, die gestern ebenfalls diesen Film mit mir gesehen haben, unterhalten - finde: " das ist der größte Schwachsinn aller Zeiten" und wieder mal ein Film, der den "deutschen Film" ansich ziemlich runterziehen wird.. (nachdem sich der Ruf des deutschen Films grade ein wenig aufgerappelt hatte)..
    Fazit: Spart Euer Geld... z.B. für den Film "Ray", der war klasse...
    02.02.2005
    06:55 Uhr